Testbericht: .hack - Infection

Testbericht: .hack - Infection



Systeme: PlayStation 2

Genre: Rollenspiel

Erschienen: März 2004

Entwickler: Spiele dieses Entwicklers Bandai

Verleger: Spiele dieses Verlegers Atari

Sehr gut

Cover von .hack - Infection
Nur ein Bruchteil der japanischen Spielvielfalt kommt nach Europa. Oftmals ist das Hoffen vergebens, doch manchmal gelangt doch noch ein Kleinod in unsere Läden. Wie die vierteilige Rollenspielserie ".hack" (gesprochen: dot häck). Part 1 "Infection" ist nun erhältlich; die Nachfolger erscheinen ungefähr im Abstand von jeweils drei Monaten. In Japan ist ".hack" eine Institution: Es gibt neben den Spielen eine TV-Serie mit der Vorgeschichte und zahllose Comics, ähm, Mangas.

Das Spiel hat zwei Schichten: Es gibt eine reale Welt und das Rollenspiel "The World", das man scheinbar online spielt, ohne tatsächlich online zu sein - alles wird simuliert. Während man im Spielmodus Monster erlegt, kann man in der Realwelt Mails lesen und mehr über die Geheimnisse von "The World" erfahren.

Wer Spiele wie "Phantasy Star Online" mag und Fan von "Die Matrix" ist und vielleicht noch Anime liebt, sollte einen näheren Blick wagen.

Mitgegeben wird ein sehr schönes Extra: Eine zweite DVD mit dem ersten Teil einer Anime-Serie, die mehr über die Hintergründe preisgibt. Die Nachfolge-Spiele werden die restlichen drei Teile enthalten.