Testbericht: Runes of Magic

Testbericht: Runes of Magic



Systeme:

Genre: Rollenspiel Online-Spiel

Erschienen: März 2009

Entwickler: Spiele dieses Entwicklers Runewalker

Verleger: Spiele dieses Verlegers Frogster Interactive (ehemals Pointsoft)

Sehr gut

Cover von Runes of Magic
Free-to-Play-MMORPG`s gibt es wie Sand am Meer. Doch diesmal hat eine Perle das Aufsehen erregt.

Runes of Magic (Kurz: ROM) ist das neue MMORPG vom Hause Frogster. Es führt den Spieler in eine idyllische Welt voller Fantasien und wundersamen Kreaturen. Nicht nur die atemberaubende Grafik macht das Spiel so schön, sondern die Individualität. Schon bei der Charaktererstellung fängt der Spaß an. Man hat bis zum Release zwar nur eine Rasse zur Auswahl: Den Menschen; doch damit dies nicht zu eintönig wird, haben die Entwickler etwas pepp reingebracht.

- viele Haarstyles
- verschiedene Gesichter
- aus einer Farbpallete die Haarfarbe zusammenmischen
- Körperteile verschiedene Größen verpassen

Es gibt 6 verschiedene Klassen, die man ab Level 10 verschmelzen lassen kann. Wenn man beispielsweise mit einem Ritter anfängt, so kann man später als Sekundär-Klasse den Magier aussuchen und so wahlweise paar Zauber auf die Gegner loslassen. Im Nahkampf darf man hingegen der Gegner mit einem Schwert deformieren.

Um die Rüstungen zu bekommen die man braucht, kann man Monster töten und Quests erledigen, die die sogenannten "NPC`s" verteilen. Man kann mittels Runen die Gegenstände verbessern, so dass sie zum Beispiel mehr Magiepunkte den Charakter gutschreiben solange diese modifizierte Rüstung getragen wird.

Eine weitere nette Fähigkeit ist das "Housing". Wenn man aus dem Anfangsdorf raus ist gehts an das Eingemachte. Man kann beim Hausmädchen ein Haus beantragen, so bekommt man eine Hausnummer zugeteilt, damit im späteren Verlauf auch Freunde zu Besuch kommen können. Auch Truhen, Betten, Stühle usw. lassen sich in das eigene Haus stellen. Zwar keine Bedingung aber ein nettes Extra-Feature.

Doch wie jedes Free-2-Play-MMO muss auch Frogster etwas verdienen, um die Server am Leben zu erhalten. So kann man sich für wenig Geld Diamanten kaufen, um sich zum Beispiel mehr Taschenplatz, Reittiere für mehrere Tage oder EXP-Tränke zu kaufen.

Die Systemanforderungen sind recht gering. Doch um dieses Game zu spielen wird eine Grafikkarte benötigt die Shader 2.0 besitzt. Solche Karten sind recht billig falls man sie noch nicht besitzt.

Aber zusammengefasst ist dieses Spiel sehr abwechslungsreich, atemberaubend und schön anzusehen.

KURZ:

+ Individualität
+ Housing
+ Grafik
+ Klassenverschmelzung
+ Atmosphäre
+ Abwechslungsreichheit

- im Auktionshaus kriegt man nur wenig für Gold (Grundwährung) aber viel für Diamanten (kostenpflichtig)
- nur eine Rasse (im Moment)

Vielen Dank an Kayuka für diesen Testbericht!