Testbericht: Rise to Honour

Testbericht: Rise to Honour



Auch bekannt als:
  • Jet Li - Rise to Honour

Systeme: PlayStation 2

Genre: Action

Erschienen: 06. April 2004

Entwickler: Spiele dieses Entwicklers Sony Computer Entertainment

Verleger: Spiele dieses Verlegers Sony Computer Entertainment

Sehr gut

Cover von Rise to Honour
Jet Li ist nach Jackie Chan der heißeste Fernost-Export - auch wenn er nach "Lethal Weapon 4" in eher zweitklassigen Filmen mitspielen mußte. Es war nur eine Frage der Zeit, bis er - gleich seinem Kollegen - die Hauptrolle in einem Videospiel übernehmen durfte. Auch wenn nur virtuell, da selbst die Zwischensequenzen gezeichnet sind. Das ist aber kein Nachteil, da sie fließend in das eigentliche Spielgeschehen übergehen. Das ist: Laufen, Klettern, Schlagen, Schießen, Treten.

Auffällig ist die (nicht einstellbare) Steuerung: Während sich der Held mit dem linken Analogstick bewegt, führt er mit dem rechten alle Kampfhandlungen aus. Die L- und R-Tasten dienen für besonders wirksame "Adrenalin"-Angriffe und zum Aufnehmen von Gegenständen: Vasen, Baseballschläger und Stühle lassen sich prima als Waffen einsetzen. Nachteil der Tastenbelegung: Man kann sich nicht selbst umschauen, sondern ist auf die automatische Kameraführung angewiesen.

Für den spaßigen und leicht zugänglichen Zeitvertreib verbrachte Jet Li zwei Monate bei Sony, damit 1000 choreographierte Bewegungen auf die Spielfigur kopiert werden konnten.