Testbericht: Project Zero 2 - Crimson Butterfly

Testbericht: Project Zero 2 - Crimson Butterfly



Auch bekannt als:
  • Fatal Frame 2 - Crimson Butterfly

Systeme: PlayStation 2

Genre: Action-Adventure

Erschienen: 29. April 2004

Entwickler: Spiele dieses Entwicklers Tecmo

Verleger: Spiele dieses Verlegers Ubi Soft

Sehr gut

Cover von Project Zero 2 - Crimson Butterfly
Unter den vielen Grusel-Adventures für die PS2 gehört "Project Zero" zu den weniger bekannten Titeln. Zu Unrecht. Wem das stimmungsvolle Spiel gefallen hat, der kann nun mit einem zweiten Teil fortsetzen. Wer es bisher nicht kannte: Halb so wild, die Geschichte baut nicht auf dem Vorgänger auf und ist ohnehin zeitlich vorher angesiedelt. Allein die Technik wurde ohne spürbare Änderungen übernommen.

Zwei Geschwister geraten in ein geheimnisvolles Dorf, und das Verhängnis nimmt seinen Lauf. In bekannter Manier müssen einerseits die Hintergründe aufdeckt werden, andererseits muß sich gegen böse Geister erwehrt werden.

"Crimson Butterfly", so der Untertitel, ist gewissermaßen der Gegenpol zur actionreichen und gewaltbetonten "Resident Evil"-Serie. Das zeigt sich bereits an der Waffe: Statt Pistolen - die ohnehin nicht viel anrichten würden - kommt ein Photoapparat zum Einsatz, dessen Schnappschüsse die Gespenster ausschalten. Für Herausforderung sorgen außerdem knifflige Rätsel - und die eigenwillige Perspektive. Das Ambiente ist düster; Soundeffekte wurden treffend eingesetzt.

Schade: Die Sprachausgabe blieb englisch und wurde nur untertitelt.