Testbericht: Thief 3 - Deadly Shadows

Testbericht: Thief 3 - Deadly Shadows



Auch bekannt als:
  • Thief 3

Systeme: PC; Xbox

Genre: Ego-Shooter Action-Adventure

Erschienen: 11. Juni 2004

Entwickler: Spiele dieses Entwicklers Ion Storm

Verleger: Spiele dieses Verlegers Eidos Interactive

Sehr gut

Cover von Thief 3 - Deadly Shadows
Nach zwei in Deutschland unter dem Namen "Dark Project" erschienenen Teilen tritt Meisterdieb Garrett ein weiteres Mal auf den Plan, um einzubrechen und Schätze zu stehlen.

Bedachtes Vorgehen ist A und O: Im Schutz der Dunkelheit werden Wachen umschlichten, um durch Kellerfenster zu gelangen oder mit Hilfe eines Dietrichs Schlösser zu knacken. Wasserpfeile löschen das verräterische Licht von Fackeln aus. Notfalls hilft ein Schlag ins Genick, um einen Posten auszuschalten. Neben der üblichen Ich-Perspektive kann auf Schultersicht umgeschaltet werden, um die Nähe der Wachen besser einzuschätzen.

Zwischen den Auftragsdiebstählen bleibt Garrett genügend Zeit, um frei durch die Stadt zu schlendern. Gespräche von Passanten weisen auf lohnenswerte Objekte; dann und wann läßt sich sogar etwas einstecken.

"Thief - Deadly Shadows" ist ein schönes Spiel für Tüftler mit Geduld. Leider ist es mit einem ärgerlichen Fehler versehen: Egal, welchen Schwierigkeitsgrad man gewählt hat, beim Laden eines Spielstands wird Stufe "Normal" eingestellt. Für die PC-Version gibt es bereits Abhilfe, doch Xbox-Spieler sollten mit dem Kauf warten, bis eine korrigierte Fassung im Handel ist.