Testbericht: Fallout 3 (Digitale Spiele allgemein)

Testbericht: Fallout 3 (Digitale Spiele allgemein)

Was wäre wenn? Fallout 3 handelt von einer anderen Zukunft als die uns bekannte. Ein Mix aus einem 50er-Jahre-Retro-Stil und einer düsteren Zukunftsvison nach einem Atomschlag. Im Spiel durchlebt man zu Beginn die Jugend in einem Vault-Schutzbunker. Angeblich existiert außerhalb dieser Einrichtung kein Leben. Doch als plötzlich unerwartete Ereignisse eintreten, ist man gezwungen den Vault zu verlassen. Dann erkennt man, dass viele Dinge doch anders sind als zunächst erwartet.

Fallout 3 ist ein gelungenes Rollenspiel. Nicht so bunt wie Gothic 3, nicht so düster wie S.T.A.L.K.E.R. Fertigkeiten erlernen, Level aufsteigen und Aufgaben lösen. Dabei haben die Entwickler sehr gute und neue Optionen eingebaut. Alle Menüs sind abgestimmt und trotz einer breiten Palette sehr übersichtlich. Eigene Behausungen und Stauraum für Gegenstände sind nach ein paar Aufgaben verfügbar. Eine große und weite Spielwelt, die nach Belieben erforscht werden kann. Waffen und Kleidungen müssen ab und an repariert werden. Je nach Investition in Fertigkeiten, kann dies an der eigenen Werkbank oder bei Händlern vollzogen werden. Die Waffenauswahl ist nicht übergroß aber ausreichend und passend. Es gibt eine ordentliche Anzahl an Gegnern, Aufgaben und viel zu entdecken. Der Spieler kann je nach Laune, seinen Mitmenschen helfen oder sie ins Verderben stürzen.

Im Spielverlauf verstreicht die Zeit, was einen Tag und Nachtwechsel mit sich führt. Die grafischen Lichteffekte stimmen und wirken realistisch, trotz relativ geringen Anforderungen. Das Spiel läuft flüssig und nahezu Ladezeiten frei. Neben der großen Spielwelt im ehemaligen Washington DC, gehören auch viele ausgedehnte Untergrundbereiche dazu. Die musikalische Untermalung ist ebenfalls neu orientiert. So gibt es je nach Umgebung unterschiedliche Radiosender, die man über ein mobiles Informationsgerät, dem Pip-Boy empfängt. Diese technische Hilfe schreibt ebenso alle wichtigen Notizen im Spiel mit. Zudem gibt der Pip-Boy Statistiken, Informationen zu Gegenständen, oder auch Karteninformationen an.
Einmal gefundene Orte, lassen sich bequem über die Kartenauswahl erreichen, ohnen lange Fußmärsche in Kauf nehmen zu müssen.
Gespielt wird wahlweise in der Ego- oder Dritte-Person-Ansicht. Eine weitere Neuerung ist das V.A.T.S. - Zielsystem. Damit kann bequem ein Feuergefecht eingefroren werden. In Ruhe wählt man nun das gewünschte Körperteil aus, welches in Mitleidenschaft gezogen werden soll. Je nach Position und Erfahrung, ändert sich dafür die Trefferquote.

Fazit: Viele Neuerungen, wenig Fehler, ein gutes Rollenspiel.<br><br><b>Bewertung:</b> Sehr gut
schon ein geiles game aber es is SAUSCHWER... schade das es dafür keine cheats gibt..
Ich-kann-die-cheats-herbeizaubern.
und Konsolen?????
Zauber-Zauber-Nr.1
Zauber-Zauber-Nr.2
Cheats gibt es für die Konsolen leider keine.
Daher nur die FAQ. :)
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