Rassismus (Gesellschaft)

Rassismus (Gesellschaft)

Hallo Leute,
ich wollte mich mit euch über das Thema Rassismus unterhalten.

Ich finde es wirklich schrecklich, wie sich die Menschen verhalten.
Als ich in einem amerikanischen Forum unterwegs war, und mitgeteilt hatte, dass ich von Germany komme, antworteten sie darauf mit Nazi...usw.
Das die Menschen solche Ansichtsseite haben, finde ich für dumm. Sie sind in dieser Hinsicht selber rassistisch.
Sie verallgemeinern die Taten der Vergangenheit vom nationalsozialischen Deutschlands. Aber wir können nichts für die taten, also sollten sie nicht solche Gedanken haben.
Die Amerikanischen Schüler bekommen ja auch noch beigebracht, dass Deutschland in Ost und West unterteilt ist
Das Thema hatten wir auch im Unterricht und alle sind sich einig gewesen, dass Rassismus nicht in unsere Welt gehört und vom nationalsozialistischen Deutschland will ich gar nicht erst anfangen... .

EDIT: Und von Vorurteilen gegenüber anderen will ich erst gar nicht reden!
Es ist aber ehrlich schade.

Sobald ein Türke,Libanese,Araber stolz auf sein Land ist, ist das OK!

Sobald ein Deutscher sagt er liebt Deutschland und ist stolz darauf, wird er gleich mit 'Nazi'-Beschuldigungen angegriffen..


Traurig aber wahr.
ein türke,libanese,araber stolz auf ihr land?

wären das dann nich "terroristen"?^^

ich habe ein vorurteile von den USA auch, und zwar das die da alle ziemlich blöd sind.

gibt noch sehr viele die nazi sagen wenn man aus deutschland kommt.

gibt ja auch ne redensart das die amerikaner nichts von ausland wissen.
glaub das die das nich in der schule durchnehmen ect.
Sind wir Terroristen wenn wir stolz auf Deutschland sind?


Und genau das ist es.

Wir sind auch nicht unbedingt Nazis wenn wir stolz sind.


Sind 'Türken,Libanesen,Araber' (wie wir es jetzt so 'schön' aufzählen) sofort Terroristen wenn sie stolz sind?
im amerikanischen Geschichtsunterricht gibts auch genügend Stoff aus der eigenen Vergangenheit zu berichten;)

zu ihrem Grundwissen gehören dann wahrscheinlich so Sachen wie: welche Lackierung hatten Littly Boy und Fat Man?
oder: wie hoch war das Verhältnis von Amerikanischen zu Vietnamesischen Gefallenen im Vietnamkrieg?

aber das hat jetzt weniger mit Rassismus zu tun, sry^^
Die Diskussion ist schon jetzt sinnlos.

Die eine Partei wird immer nur sagen:
"oh und andere Menschen dürfen stolz sein auf ihr Land, aber wir armen braven Deutschen sind dann immer gleich Nazis!"

Die andere Partei wird irgendwas von vererbter Schuld labern.

Beides Idioten
"Die Amerikanischen Schüler bekommen ja auch noch beigebracht, dass Deutschland in Ost und West unterteilt ist"


Natürlich sieh dir mal den Lohn an oO
Sind wir nicht alles Terroristen?
Nationalismus ja bitte, aber nur wenn man nicht als Nazi bezeichnet wird, oder wie?
Es ist eigentlich eine sinnlose Diskussion.
Naja, zum Stolz sage ich nachher nochmal was.

Ich kann durchaus nachvollziehen, dass sich jemand freut in Deutschland zu wohnen oder Deutscher zu sein. Deutschland mag nicht perfekt sein, aber es gibt sicher schlechtere Orte zum Leben. Ich bin froh, hier zu wohnen und nicht in Kambodscha, der Türkei, Mexiko oder China.
Hier kann ich recht kostengünstig auf die Schule oder jetzt Universität gehen. Die Kriminalität ist vergleichsweise niedrig. Wenn ich was zu essen haben will, gehe ich in den Supermarkt und kaufe es. Wenn ich krank bin, werde ich verhältnismäßig günstig behandelt - ich kann überhaupt ziemlich sicher sein, behandelt zu werden. Auch wenn ich aus irgend einem Grund nicht mehr in der Lage bin, meinen Lebensunterhalt selbst zu bestreiten wird man mir helfen. Ich darf meine Meinung frei äußern, ich darf mir aussuchen, wer mich regiert - in Absprache mit anderen.
Das sind nur einige Gründe, aus denen man berechtigterweise froh sein kann, hier und nicht woanders zu leben.

Jetzt aber zum Stolz. Ich bin der Meinung, man kann nur auf eigene Leistung stolz sein. Vielleicht ist die Bedeutung des Wortes auch nicht genau zu erfassen. Wenn Eltern ihren Kindern angesichts einer tollen Leistung sagen: "Ich bin stolz auf dich!" meinen sie doch eigentlich: "Ich freue mich über deine tolle Leistung!". Stolz könnten die Eltern darauf sein, dass sie ihre Kinder gut erzogen haben - das ist ja eigene Leistung.
was hat denn Terrorismus mit Nationalstolz zu tun?
Terroristen kämpfen immer gegen ein herrschendes politisches System
eher noch Fundamentalismus, aber eigentlich Patriotismus
Sehe ich genauso wie Käpt'n LeChuck.

Bzw. wenn ein Türke "stolz" auf sein Land ist, aber in Deutschland lebt, ist da doch was falsch oder? ;)
Man wandert aus, um sich evt. einer anderen Kultur, aufjedenfall andere Menschen einzulassen.

Wenn ein Türke aus der Türkei nach Deutschland zieht, kann er gerne sein Land noch "schön" finden, doch wenn er meint er wäre "stolz", dann hätte er doch nicht auswandern müßen oder? ;)

Genauso wie "Deutschland gehört den Türken", soll jetzt nichts gegen Türken sein, allerdings hört man diesen Satz doch recht oft von Türken, oder zumindest Ausländern, macht anders ja auch keinen Sinn. :D

Wenn ihnen das Land gehören soll, öhm nunja, dann müßte das Land ja auch nicht Deutschland heißen.

Ich hab besonders die Ausländer lieb, die sich an unser System anpassen und am System mitwirken. :)
Da gibts schon viele von. :)
Was hat "Nazi" mit Rassismus zu tun?

Wenn die Amerikaner so "doof" sind und deutsche Staatsbürger den "Nazis" gleichstellen, liegt das u.a. auch daran, dass das US-Fernsehen in den meisten "soaps" die Deutschen unverändert so darstellen.

Wer als US-Bürger - wie geschehen anlässlich des Libanonkrieges - Karten für die Wagner-Festspiele zurückgibt, weil man nicht weiß, dass Bayreuth in Deutschland und Beirut im Libanon liegt (beide Städte aber in den USA fast gleich ausgesprochen werden), wundert sich über Vieles nicht.

Was Rassismus im engeren Sinne betrifft, trifft die Diskussion bisher keine Differenzierung zwischen Nationalbewußtsein, Nationalstolz und Rassismus.

Rassismus nach Duden: übersteigertes Rassenbewusstsein, Rassendenken, Rassenhetzer.

Rasse hat nicht mit Nationen, Staaten oder Länder zu tun.
Unter Rassen versteht man die genetische Abstammung und Zugehörigkeit zu einer bestimmten Volksgruppe wie Europäer, Afrikaner, Asiaten. Die südafrikanische Verfassung sieht z.B. als Rassen an: die Schwarzen ("Neger"), die Farbigen ("Mischlinge") und die Weißen.

Man sollte auch nicht Vorurteile mit Rassismus gleichsetzen. Übrigens, dieser Artikel passt gut hierzu:http://www.spiegel.de/schulspiegel/ausland/0,1518,614627,00.html
^Jo.
"Wenn ein Türke aus der Türkei nach Deutschland zieht, kann er gerne sein Land noch "schön" finden, doch wenn er meint er wäre "stolz", dann hätte er doch nicht auswandern müßen oder? ;)"

ich nehm mal ganz stark an das du die >jugendlichen< türken meinst die eben NICHT ausgewandert sind, ihre eltern sind ausgewandert und sie wurden in deutschland geboren
Tut mir leid, ich "hänge" nicht mit >jugendlichen< Türken ab.
Ich bevorzuge die höhere Altersstufe.

Bzw. wie können sie dann wissen wie es sich ihn ihrem Land lebt? :)
Ausdem Urlaub können sie's ja schlecht mitbringen. ;)
Wann habt ihr zuletzt gelesen oder als Augenzeuge erlebt dass jemand als Nazi bezeichnet wird, weil er gesagt hat, er wäre Stolz auf Deutschland?
Ihr wiederholt nur was euch tätglich von RTL und Pro7 vorgekaut wird!
Ich kenne viele, die stolz auf ihr Land sind, aber die sich wie normale Menschen benehmen. Dies trifft vor allem auf Deutsche zu!

Klar hat Deutschland eine schlechte Vergangenheit gehabt, aber deswegen müssen solche Menschen nicht gleich als Nazis bezeichnet werden nur weil sie auf ihr Land stolz sind.

Und es gibt von jedem Land gute und schlechte Menschen... .
wAaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh niemand bezeichnet jemanden als Nazi!!!!!!!!!!!!
Da hast du schon recht!
Es ist nicht gut, schlecht über einen Menschen zu urteilen, nur weil er auf seine Nationalität stolz ist. ;)
"Es ist aber ehrlich schade.
Sobald ein Türke,Libanese,Araber stolz auf sein Land ist, ist das OK!
Sobald ein Deutscher sagt er liebt Deutschland und ist stolz darauf, wird er gleich mit 'Nazi'-Beschuldigungen angegriffen..
Traurig aber wahr."

Ich habe so etwas noch nie erlebt noch von irgendjemanden gehört.
Wer verbreitet solche Aussagen?

Ein gesundes Nationalbewusstsein ist okay aber dabei soll es auch bleiben.(Glaubt mir niemand wird deswegen blöd angeguckt, beschuldigt oder verurteilt)

Der Begriff "Rassismus" wurde von Butz hervorragend erklärt.

@ZareLance
So ist nun mal die Welt! Sei kein Jammerlappen.
"Ihr könnt keinen Kapitalismus haben ohne Rassismus" hat Malcolm X schon gesagt. Wo er recht hat...
und jetzt ist er tot
Ja, schade eigentlich, nicht?
Warum sollte man auf ein Land stolz sein das seine Bürger nur für die Weiterentwicklung ausnutzt!.. Wir sind doch keine Armeisen oder Bienen! Irgendwann werdet ihr alle sowieso verrecken.. Ihr Würmer.
Du dann ja auch, du Wurm. Oder etwa nicht?
http://www.youtube.com/watch?v=nOkjdoEmk1A&;feature=topvideos|Das zum Thema.
So eine Reportage schürt den Fremdenhass. Man sollte sowas nicht senden. Smiley

Der Junge aus dem Video kann einem richtig leid tun - wenn man mal auf seinen Gesichtsausdruck achtet, wenn er davon redet wegzuziehen (im Gespräch mit der Mutter): das spricht doch Bände.

In Anlehnung an das Schlussplädoyer im Film "Die Jury" - "Und jetzt stellen sie sich bitte vor, der Junge wäre Türke."
meiner meinung nach sind die türken in deutschland die größten rassisten.. sind hier stolze fans von den grauen wölfen (mhp; feindlich gegen kurden, armenier, juden, amerikaner usw.) und dann sagen die ein deutscher wäre ein "nazi" weil er ne deutsche fahne am auto hat oder sonst wo... AH AH AHHA.. Da in ihrem land wählen sie die mhp und hier wählen sie die SPD hahah omg das ist ja so dumm diese miesen rassisten.. von natur aus rassistisch..
Nicht alle sind so.
Über den Link von SE Michi habe ich mal wieder bei YouTube ein paar vids zu dem Thema angesehen. Echt krass, wie schlecht da die Berichterstattung zum Teil ist.
Beispiel:
"Nur jeder 4.jugendliche Straftäter hat einen Imigrationshintergrund. Also stimmt die weit verbreitete Meinung nicht..."

Wie viele deutsche Jugendliche gibt es wohl, die keinen Imigrationshintergrund haben? Ich wette, dass es mehr als vier mal so viele sind.
Ich finde das alles einfach nur traurig.
"von natur aus rassistisch.."
Von Natur aus? Dir ist schon klar, dass... Meine Güte, warum muss man überhaupt mit dem Finger darauf deuten? Springt dir die Ironie denn nicht mit dem Gesäß voran ins Gesicht?
"Wenn ein Türke aus der Türkei nach Deutschland zieht, kann er gerne sein Land noch "schön" finden, doch wenn er meint er wäre "stolz", dann hätte er doch nicht auswandern müßen oder? ;)"

Wieso? Willst du ihnen anzwingen, nun stolz auf Deutschland zu sein?

Meiner Meinung nach ist "Stolz auf sein Land zu sein" nur patriotischer Bullshit. Was hat das eigene Land denn erreicht, auf das man stolz sein könnte?

Na gut, dann komme ich eben aus der Schweiz und der Türkei, in den Ländern mag mich aber trotz meiner Nationalität nicht jeder. Oder ist es etwa eine tolle Eigenschaft, wenn mein Land die letzte WM gewonnen hat? Dafür hat es allerdings vor 600 Jahren ganz Europa eingenommen und Leute getötet.

Mein Kollege behauptet auch immer, die Schweiz sei ein "blödes Land", warum wohl, weil er aus Italien kommt, that's why!
sie reden wirres zeug, sie sind verwirrt.
ey turan du hast recht man!
@ Turan:

Na, man hat die A-Bombe erfunden. Toll, oder? Darauf muss man unbedingt stolz sein ;)

Das Beste ist ja noch - der Knaller meiner Ansicht nach - "TheTransmission" meint doch echt, ich wär ein Rassist. Und das nur, weil ich gesagt habe, dass eben viele Ausländer hier sich nicht benehmen können ;) Hach, wer ist hier der Rassist? Ich weiß nichtmal genau (und es interessiert mich auch nicht die Bohne was es genau ist) was es bedeutet. Ich meine, ich weiß schon ungefähr was es heißt. Aber ich bin sicherlich nicht stolz auf Deutschland.

Und das, obwohl ich aus Baden-Württemberg komme, einem der zufriedensten Bundesländer in Deutschland :) Es ist laut einigen Statistiken wirklich dort nachgewiesen worden, dass dort die zufriedensten Bürger Deutschlands wohnen. Also jene, die mit sich selbst und Deutschland am zufriedensten in (ganz Deutschland) sind.
@Du bists:

"Das Beste ist ja noch - der Knaller meiner Ansicht nach - "TheTransmission" meint doch echt, ich wär ein Rassist. Und das nur, weil ich gesagt habe, dass eben viele Ausländer hier sich nicht benehmen können ;) Hach, wer ist hier der Rassist? Ich weiß nichtmal genau (und es interessiert mich auch nicht die Bohne was es genau ist) was es bedeutet. Ich meine, ich weiß schon ungefähr was es heißt. Aber ich bin sicherlich nicht stolz auf Deutschland."

Warum nutzt du diesen Thread um dich über "TheTransmission" zu beschweren? Du wunderst dich wirklich darüber das er dich als Rassisten bezeichnet hat?

In diesem Post hast du folgendes gesagt:

"Mit lauter Ausländischen wäre ich auch nicht gern in einer Klasse - das ist ein Grund für die immer geringer werdende Zahl der Lehrer, die sich bereit erklärt, solche Leute, die keine Manieren und Anstand haben, zu unterrichten. Man steht schließlich unter Leistungsdruck und es gibt sogar Morde an solchen Schulen. Ich meine, man ist bei solchen "Typen" durchaus in Lebensgefahr, wenn man mal nicht aufpasst."

Ich finde diese Aussage auch sehr rassistisch, da du verallgemeinert hast. Sicherlich gibt es Idioten, die sich sehr daneben benehmen, aber das kommt meist von Typen die kein selbstvertrauen haben und nur in der Gruppe stark sind und deswegen nur als Sprücherklopfer anzusehen sind. Außerdem gibt es an jeder Schule mindestens genau so viele deutsche Idioten wie es ausländische Idioten gibt.

Ansonsten bedanke ich mich noch für die kleine unwichtige Nebeninformation die du gegeben hast ;)
Achja Du bists, du hast es immer noch nicht verstanden.
Ich versuch dir krampfhaft klarzumachen, dass es genauso Deutsche ohne Manieren gibt und du verteufelst trotzdem alle Ausländer, bloss weil es welche gibt, wo die Integration gescheiert ist.
Wenn du dir Asiaten anschaust, die können sich hier wunderbar integrieren und die haben Manieren. Von "allen" kann hier nicht die Rede sein.
@ TheTransmission:

Nur dumm für dich, dass ich nirgends das kleine, unscheinbare Wörtchen "alle" verwendet habe ;) Du interpretierst/erfindest einfach das für dich passende dazu, das ist alles.

"Lauter" bedeutet "viele", nicht alle! Und ich meine damit, wenn viele Ausländer in einer Klasse sind - kann man sich auch mit rationalem Denkvermögen ausmalen.

@ lupina: Bist du Mod, oder warum mischst du dich immer wieder zwischen meine Gespräche mit anderen ein? Das finde icht echt nervig und kleinkindisch. :}

Was hat das Ganze denn mit Idioten zu tun? Mit "Typen" meine ich natürlich jene, die einen grundlos angreifen, ständig über einen herfallen, oder sonstiges tun. Nein, ich bin nicht die Bohne von einem Rassist.

Ich kenne mich aber aus, da ich in einem der schlimmsten Stadtteile meiner Stadt wohne. Und da ist sowas nunmal alltäglich. Man muss sich eben durchprügeln im Notfall um zu überleben. Was also weißt du denn schon davon?
Dies ist ein Forum, welches frei zugänglich für jeden ist. Deswegen darf sich auch jeder einmischen, der meint, dass er was zum Thema beitragen kann. ;)


"Mit lauter Ausländischen wäre ich auch nicht gern in einer Klasse [...]"
Mir ist klar worauf du hinauswillst, allerdings ist das nicht gerade geschickt ausgedrückt. Wenn du dich so ungeschickt ausdrückst, musst du damit rechnen, dass man es gegen dich verwendet.

Und so schlimm wird es bei dir kaum sein können. Ich komme aus Bremen-Nord und werde eigentlich nicht angemacht, obwohl es hier sowas wie "Gangs" gibt, wo jeder mit Schlagstock/-ring rumläuft. Die suchen sich immer nur Leute raus die unsicher wirken.
@Du bists

Das ändert nichts daran, dass du immer noch alles nur den Ausländern in die Schuhe schiebst. Hab immer nur Sachen über Ausländer von dir gesehen, bisher aber nie wirklich,dass es möglicherweiße auch Deutsche gibt, die keinen Anstand und keine Manieren haben.

@Psy-Master
Stimme dir vollkommen zu.
Deswegen: Brust raus, Bauch rein und Augen nach vorne gerichtet.
@ Psy-Master:

Schonmal ein Baby aus dem Fenster fliegen sehen? Ich war sozusagen fast live dabei, wohne genau ein Haus weiter - inzwischen steht da kein großes Grab mehr, nur noch ein paar Kerzen, Bilder etc. ;)
Oh doch, es ist schlimm. SE Michi müsste dir darüber auch ein Lied singen können, aber leider weiß ich nicht, wo der genau wohnt - in welchem Stadtteil :D
Als die Häuser brannten wegen den Aufständen - in HH- war ich übrigens kurz da und habe es mit angesehen. Das war ein Radau sag ich dir :) Ich musste es einfach sehen. Schließlich war das auch nicht weit von mir.


@ TheTransmission:

Nein, stimmt nicht. Ich habe auch Nachbarn, die deutscher Abstammung sind und dennoch schlechte Manieren haben. Na und? Die meisten schlimmen sind hier DEFINITIV Ausländer. Und zwar nicht irgendwelche - nein- sondern hauptsächlich türkische bzw. ähnliche, die denken "Kindermachen" wär`nur ein Hobby und das Leben bestünde nur aus Zuhause rumgammeln sowie vom Kindergeld leben. Die flogen hier nämlich deswegen aus dem Haus. Es gab Krieg mit den Nachbarn also auch mit uns :D Man hat nämlich eines Tages den Hausmeister hergebeten und der hat entschieden dass sie rausmüssen. Keine Manieren, kein Anstand. So haben wir es gerne nicht wahr?

Ich lese hier immer wieder und sehe es auch mit eigenen Augen - z.b. Türken schlagen alten Rentner zu Brei. Glaubst du das ist erfunden? Dann schau mal in die Zeitung! Das war genau eine S-Bahnstation von mir entfernt. Also nicht allzuweit weg. Genauer gesagt genau auf meinem Arbeitsweg.

Ich bezweifle nicht, dass es auch schlimme Deutsche gibt. Nein. Ich kannte sogar mal nen ganz Schlimmen dieser Sorte. Der macht z.b. Dinge wie Straßenbahnen mit Grafittis besprühen oder überall seine "Zeichen" zu hinterlassen oder andere "Gemeinheiten". So ne Shice hat der im Kopf. Ja, sowas gibts. Trotzdem würde DER sicherlich keinen einfach so abmurksen. Ich meine das ist immerhin Mord, das darf man nicht vergessen. Der Typ hatte immerhin "Ehre" und bringt deshalb nicht - anders als die meisten Ausländer - mal eben nen Menschen um.

Das wäre ja auch krank, nicht wahr?

Genausowenig will ich bezweifeln, dass es nur Ausländer sind. Nein, mir gehts nur um die Mehrheit. Und das sind eindeutig meiner Ansicht nach alle Ausländer. Ausländer schlagen Deutsche in der Schule usw. Danny hier - ist ein 17-Jähriger - ist n`Kumpel von mir - hat mir das auch immer wieder geleiert das alte Lied. Er sagte auch, dass er ständig aufpassen muss nicht von Ausländern geschlagen zu werden und dass er deswegen auch schonmal Angst hat, in die Schule zu gehen. Das aus dem TV ist also nicht erfunden oder gar "runterzustufen". Nein. Es ist ernst. Danny ist auch ein Nachbar. Eigentlich ein ganz netter.

Jemanden als einen "Rassisten" zu beschimpfen, der nur seine Meinung sagt ist schon ganz schön hart. Zumal ungerecht. Ihr könnt sagen was ihr wollt, solange man nicht in einer Großstadt wohnt, wo viele Ausländer neben einem wohnen kann man da nicht mitreden :) Man hat nämlich keine Ahnung.

Das Leben ist hart in einer Gegend, die der Bronx ziemlich nahe kommt. Hier gibt es z.b. öfters auch mal Einbrüche in Wohnungen, sowie Tote und Verletzte. Ganz alltäglich.

Tja, und jetzt die große Preisfrage nicht war? Was ist die schlimmste Gegend? Wie wird sie definiert? Nun, ganz einfach. Ein Hochhaus hier bei uns in der Nähe ist sehr gefürchtet. Auch laut einer Zeitung - die vor einer Woche rauskam - da stand drin - gefürchtetste Gegend in Hamburg Osdorf - das Hochhaus Ecke Bornheide - schlimm. 2. gefürchtetser Ort "Der See" < ein kleiner See wo ein Freibad in der Nähe ist. Auch heftig.
Fakt ist, dass im Hochhaus dort mehr als 75% Ausländer wohnen. Und zwar allerübelste Sorten. Eine Tatsache eben. Dort gibts fast jeden Tag einen Zwischenfall mit Polizei und deswegen fährt die Polizei auch sogar alle 10 Minuten einmal dort lang (auf Streife) - auch das ist ganz normal.

Dort möchte auch so gut wie niemand ein Hausmeister sein. Man muss einfach um sein Leben fürchten. Hausmeister dort bekommen übrigens einen Gefahrenzuschlag. Könnte schließlich mal was passieren, und...
Vor ein paar Wochen wurden in diesem Hochhaus wieder ein paar Jugendliche überfallen. Da läuft wirklich den ganzen Tag nur Shice ab. Die Polizei hat doch auch so gut wie keine Macht dort. Die ganzen Ausländer - sicherlich fast alle türkischer Abstammung interessiert das nämlich gar nicht. Da kann die Polizei kommen und verhaften. Glaubt ihr, das juckt die?

Nee. Ein paar Wochen später, wenn die alten "Türken" weg sind kommt schon der nächste Mieter und fast immer sind es Ausländer.

Sicherlich gibts in Deutschland auch Rechtsradikale, Neonazis und all den anderen Mist. Aber ganz sicher sind das nicht so viele wie immigrierte Ausländer.

Die kommen doch inzwischen überall her. Polen, Russland, Tschechei, Türkei, Griechenland usw.

Und doch gibt es einen Ausländer, den ich wirklich gerne zum Freund habe. So unglaublich das jetzt für Euch auch klingen mag.

Und dennoch geht der Krieg der Immigration doch gerade erst los. Ständig schlagen irgendwelche Ausländer hier die Scheiben von Bushaltestellen ein. Das kostet alles Geld. Geld, dass man eigentlich nicht hat. Eins noch: In meinem Haus wohnen 50 % Ausländer, ist also noch auszuhalten. Ich wohne natürlich nicht in einem Hochhaus.
Dann schieb mal paar Vorschläge rüber, wie man deiner Meinung nach, die Situation der Immigranten in Deutschland verbessern könnte, Süßer :)
@ Du bists
Nein, allerdings vergleichbares. Wie eine Schwangere die Treppen runtergeschubst wurde, in den Bauch getreten und geschlagen, weil die Schwangere eine Prostituierte ist. Wen's interessiert: Das Baby kam gesund zur Welt, sie (die ehemals Schwangere) hat allerdings mittlerweile das Sorgerecht verloren, was für das Kind auch besser ist.

Ich will hier jetzt aber auch keinen virtuellen Schwanzvergleich abliefern wer die härteren "Ghetto-Geschichten" erlebt hat. Irgendwann würde das nämlich peinlich werden - für uns beide. Sowas ist Youtube-Niveau, und ich denke darauf wollen wir beide nicht hinaus.
Aber aus welcher Stadt du kommst interessiert mich dennoch?
"Jemanden als einen "Rassisten" zu beschimpfen, der nur seine Meinung sagt ist schon ganz schön hart. Zumal ungerecht. Ihr könnt sagen was ihr wollt, solange man nicht in einer Großstadt wohnt, wo viele Ausländer neben einem wohnen kann man da nicht mitreden :) Man hat nämlich keine Ahnung."


Hui denn sind die ganzen Glatzen bei mir die rufen Ausländer und Juden verbrennen eine Meinung und das sind keine Rassisten? Okay jetzt habe ich was gelernt...



"Nee. Ein paar Wochen später, wenn die alten "Türken" weg sind kommt schon der nächste Mieter und fast immer sind es Ausländer."

Ausländer müssen halt auch irgenwo wohnen oder bau irgendwo im Wald ne höhle für die...


irgendwie so grosser beitrag aber irgendwie ganz ganz wenig inhalt
und wieso heulst du eigentlich rum?
Zieh doch einfach um in dein Ausländerfreien Viertel...
Wie ich es hasse, wenn Leute Meinungsfreiheit als Deckmantel für ihre Dummheit benutzen. Es kotzt mich sowas von an, Du bists.
@ ss:

Das sind dann wohl schon Rassisten. Und ZWAR genau weil sie das rufen. Aber rufe ich das irgendwo? Nein, mir gefällts eben nur nicht. Und allgemein sorgt das eben für Unwohl in der Magengrube. Und ob man etwas denkt oder ausruft ist eine ganz andere Nummer. Nur weil man etwas sagt, ist man noch lange kein Rassist.

Aber Recht hast Du irgendwie auch. Man sollte, finde ich, für Ausländer irgendwie Regeln aufstellen, die erfüllt werden müssen, wenn man als Immigrant in ein deutsches Haus bzw. in eine Wohnung einziehen möchte. Oder, was noch besser wäre:

Deutsche in ein Haus, Ausländer und andere Leute von anderswoher in ein anderes. Ist doch viel besser, als alle gemischt in ein Haus, wo es dann nur Ärger gibt.

Übrigens: So wenig Inhalt war in dem Text aber nicht, du musst nur etwas genauer zwischen den Zeilen lesen. Jede Menge Inhalt.

@ Psy-Master: Ein Wort. Hamburg. Genausolche Geschichten, wie du sie scheinbar auch schon erlebt hast, muss ich hier fast jeden Tag ertragen.

@ Bruce Wayne: Jaja, dir fällt eben auch nix Neues mehr dazu ein. Hätte ich auch nicht erwartet.
@Du bist:

"Bist du Mod, oder warum mischst du dich immer wieder zwischen meine Gespräche mit anderen ein? Das finde icht echt nervig und kleinkindisch. :}"

Ich hab lediglich meine Meinung zu etwas gesagt was du angesprochen hast. Das ich deine Erlaubnis dafür brauche muss mir wohl endgangen sein...erflehe deine VerzeihungSmiley
Dein ständiges rumgejammere finde ich ihm übrigen nervig und kindisch.

"Was hat das Ganze denn mit Idioten zu tun? Mit "Typen" meine ich natürlich jene, die einen grundlos angreifen, ständig über einen herfallen, oder sonstiges tun."

Sind doch Idioten.

"Nein, ich bin nicht die Bohne von einem Rassist."

Na, wenn du das sagst, dann muss man es dir ja glauben.

"Ich kenne mich aber aus, da ich in einem der schlimmsten Stadtteile meiner Stadt wohne. Und da ist sowas nunmal alltäglich. Man muss sich eben durchprügeln im Notfall um zu überleben. Was also weißt du denn schon davon?"

Das macht dich natürlich zu einem Experten in sachen "Ausländer" und deswegen können alle anderen ja keine Ahnung haben.

Aber mir ist aufgefallen, das du besonders was gegen Türken zu haben scheinst, so oft wie du sie als Beispiel benutzt.

"Der Typ hatte immerhin "Ehre" und bringt deshalb nicht - anders als die meisten Ausländer - mal eben nen Menschen um."

Erkenntnis: Die meisten Ausländer haben keine Ehre und bringen deswegen Menschen um.

"Jemanden als einen "Rassisten" zu beschimpfen, der nur seine Meinung sagt ist schon ganz schön hart."

Nicht wenn diese Meinung rassistisch ist. Außerdem wenn man der Meinung ist das jemand ein Rassist ist und diese nicht sagen darf, weil das ja so "hart und ungerecht" ist, ist ja dann erst recht ungerecht.

Ihr könnt sagen was ihr wollt, solange man nicht in einer Großstadt wohnt, wo viele Ausländer neben einem wohnen kann man da nicht mitreden :) Man hat nämlich keine Ahnung."

Erstens ist das eine sehr arrogante Ansicht. Zweitens leben Ausländer nicht nur in Großstädten.
Moment mal ich lebe in einer Großstadt und neben mir wohnen viele Ausländer, dadurch habe ich laut dir ja jetzt Ahnung und darf mitreden. Smiley

"Sicherlich gibts in Deutschland auch Rechtsradikale, Neonazis und all den anderen Mist. Aber ganz sicher sind das nicht so viele wie immigrierte Ausländer."

Nazis sind tausendmal schlimmer als Ausländer.

@TheTransmission:

Ein Vorschlag wäre wohl ihnen eine faire Chance zu geben und nicht das Gefühl zu vermitteln das sie wertlos sind.

Topic:

Eigentlich sollte die Abstammung vollkommen egal sein, denn viel wichtiger als die Herkunft sind ja wohl die Dinge die man tut. Ist jetzt nur meine Meinung.


"Aber Recht hast Du irgendwie auch. Man sollte, finde ich, für Ausländer irgendwie Regeln aufstellen, die erfüllt werden müssen, wenn man als Immigrant in ein deutsches Haus bzw. in eine Wohnung einziehen möchte. Oder, was noch besser wäre:

Deutsche in ein Haus, Ausländer und andere Leute von anderswoher in ein anderes. Ist doch viel besser, als alle gemischt in ein Haus, wo es dann nur Ärger gibt."

Aber sonst gehts dir gut? Du hast nicht das recht anderen vorzuschreiben wo sie wohnen sollen, damit wären wir dann wieder bei den Nazizeiten.
"Man sollte, finde ich, für Ausländer irgendwie Regeln aufstellen, die erfüllt werden müssen, wenn man als Immigrant in ein deutsches Haus bzw. in eine Wohnung einziehen möchte."

Ahhh! Und als deutscher darf ich natürlich tun und lassen was ich will, schließlich bin ich deutscher...und der andere, der ist ja nur ein Ausländer, der sich per se nicht zu benehmen weiß.

"Deutsche in ein Haus, Ausländer und andere Leute von anderswoher in ein anderes. Ist doch viel besser, als alle gemischt in ein Haus, wo es dann nur Ärger gibt."

Wie war das noch mal mit mangelnder Integration und Integrationsbereitschaft durch Immigranten?
Diese Idee erinnert mich ein bischen an das Warschauer Ghetto.
Deutsche in ein Haus, Ausländer und andere Leute von anderswoher in ein anderes. Ist doch viel besser, als alle gemischt in ein Haus, wo es dann nur Ärger gibt

Jau, das hatten wir doch schonmal ne?

Fehlt nur noch das Du bists auf die Straße geht, mit der Glocke in der Hand schreit:
"Kauft nicht bei Ausländern!"
Wer hätte das gedacht, TLS/Du bists ist nicht nur ein Vollidiot, nein, er ist ein rassistischer Vollidiot.
Ist es Rassismus zu sagen das in Deutschland maximal 20% der Bevölkerung Ausländer sein dürfen damit die deutsche Kultur weiterhin erhalten bleibt?
@ Jim d. Meisterdieb:

Ja, aber vergiss nicht. Wenn wir in die Türkei reisen, oder sonstwo hin, haben wir uns schließlich auch zu benehmen ;) Ich mein, dann könnten wir uns doch auch in ein getrenntes Haus begeben, wenns nach der Getrennten-Regel ginge.

Hätte schon was. Nein, das hat überhaupt nix mit der Nazi-Zeit oder gar der DDR zu tun.


TheTransmission: Sicher, träum weiter.

Allgemein hab ich nichts gegen Ausländer oder andere Menschen. Aber wenn sie sich nicht benehmen können/wollen oder gar aggressiv werden, das kann ich nicht ab.

Und nochwas, TheTransmission: Ich wurde um eine Lösung gebeten. Das ist meine Lösung. Hast du einen anderen, besseren Vorschlag? Wenn ja, dann raus damit. Du bist doch sicherlich mehr Rassist als ich. Ich bin eher der ruhige Typ. Tue keiner Fliege was zu leide. Aber wenn ich angepisst werde, pisse ich natürlich zurück. Soviel dazu.

@lupina:
Du kannst zu dem Thema sagen, was du willst. Dagegen hab ich auch nichts, dürfte klar sein. Aber wenn du dich so auf "hinterhältige" Weise (wie Frauen nunmal sein können) zwischen TheTransmission und mich stellst, das ist es, - und das weißt du auch, denn das machst du öfters, nicht nur was TheTransmission betrifft sondern auch bei anderen - was mir auf den Geist geht. Dann muss ich dich wohl ignorieren, weil ich nicht auf Streit aus bin mit dir/und oder TM.

Nachtrag.

@ Fever: Nein ist es nicht. Wo kämen wir denn sonst hin?

@ Bruce Wayne. Eigentor für dich. Und wiedermal ein unnützer Ausdruck von dir. Irgendwann hab ich ne Liste zusammen. Und dann wirds kritisch :)

Hier ein interessanter Link für dich, extra rausgesucht.

http://dejure.org/gesetze/StGB/185.html
@Fever:

Nein ist es nicht, aber niemand sollte das Recht haben jemanden vorzuschreiben wo er wohnen soll, so wie "Du bist" das gerne hätte.

zum Thema: link

@Du bist:

Du kannst zu dem Thema sagen, was du willst. Dagegen hab ich auch nichts, dürfte klar sein. Aber wenn du dich so auf "hinterhältige" Weise (wie Frauen nunmal sein können) zwischen TheTransmission und mich stellst, das ist es, - und das weißt du auch, denn das machst du öfters, nicht nur was TheTransmission betrifft sondern auch bei anderen - was mir auf den Geist geht.

Hinterhältig? Wenn du nicht willst das sich jemand in die "Unterhaltungen" zwischen dir und anderen Usern einmischt, dann muss du mit ihnen Privat chatten. Außerdem ging es mir darum dir meine Meinung über das zu sagen was du schreibst und da das nun manchmal an andere User gerichtet ist, ist ja nun mal schwer möglich sich in gewisser weise nicht einzumischen. Außerdem hast du doch mit TM angefangen, als er noch nicht mal in diesem Thread war und das ist doch erst recht hinterhältig.

"Dann muss ich dich wohl ignorieren, weil ich nicht auf Streit aus bin mit dir/und oder TM."

Gut, wenn du nicht in der Lage bist zu diskutieren mach das, aber denk noch darüber nach ob ein Diskussionsforum dann das richtige für dich ist.
Klar kann man Jemandem vorschreiben, wo er wohnen soll. (Bzw. ihm den Eintritt in ein Gebiet verwehren.)

Es ist nun Mal absolut unlogisch einen Massenmörder, Dieb, Schmarotzer etc pp. in sein Land zu lassen.

Natürlich ist das dann komplett losgelöst von der Ethnie.
Wenn man eine Bevölkerungsgruppe verurteilt, dann unabhängig von der Herkunft.
Wenn jemand sagt "eyyyy raus mit den Asis!11", dann fliegen zwar ein paar Tausend Ausländer, aber mindestens ebensoviele Deutsche raus.
Ich finde das wohl größte Problem ist das viele Ausländer (Zumindest habe ich oft diese Erfahrung gemacht) kein gutes Deutsch können oder nur das allernötigste, und ich muss da auch ganz ehrlich sagen das mich sowas tierisch nervt. Alleine bei meinem Arbeitsplatz kann nur die Hälfte der Ausländer vernünftiges Deutsch.

Sprache ist meiner Meinung nach das Wichtigste und solange in der BRD Menschen reingelassen werden die unserer Sprache nicht mächtig sind oder noch schlimmer, sich weigern diese zu lernen wird sich da nie etwas zum Guten wenden.
"@ Bruce Wayne. Eigentor für dich. Und wiedermal ein unnützer Ausdruck von dir. Irgendwann hab ich ne Liste zusammen. Und dann wirds kritisch :)

Hier ein interessanter Link für dich, extra rausgesucht."


Haha Made my day hier kriegst noch was für die liste Vollidiot. Pah echt geil sowas du bist cool
Du bists/TLS: Du verblödeter Haufen Hirnmatsche. Ich habe dir bereits mehrfach angeboten alles auszudrucken und unterschrieben an deinen Anwalt zu schicken. Also halt endlich dein Hetzmaul und verkriech dich zurück in der Sondermüll-Urschleim-Geschmisch-Loch dem du entkrochen bist.
Dein immerwiederkehrendes, hochtrabendes Geschwafel geht mir -und scheinbar anderen auch- dermaßen auf die Eier, dass ich es bereue kein Mod mehr zu sein und dich Farce von einer Person einfach wegzusperren, damit normalen Diskutanten hier ein ordentlicher Austausch gewährt werden kann.
Dein Verstand tanzt mit Springerstiefeln auf rohen Eiern und wundert sich über die Sauerei. Es ist nicht auszuhalten. Verpiss dich doch endlich!

Edit: Dass du hier eine "Lösung" nach dem Vorbild des Warschauer Ghettos vorschlägt zeigt wes Geistes Kind du bist. Vielleicht entschuldigst du dich für diesen Schrott einfach mal, anstatt wie eine beleidigte Göre trotzig aufzustampfen und NOCH MEHR Scheisse zu verzapfen?!

Edit2: Ach, das Sprachproblem löst sich, wenn man sich wie ein Nazi aufführt und Rassentrennung bei den Wohnhäusern vornimmt?

Edit3: Jetzt bekomme ich eine extra PN von dem Nazi-Schlumpf, dass er mich ignoriert. AHAHAHA

Edit4: Aus reiner Neugier; für dich würde dann §130 StGB in Frage kommen können.
@ ss natürlich, wer sonst:

Behalt dein Mist für dich ;) Es sollte nur ne kleine Anmerkung sein, mit dir spricht nämlich keiner.

@ Fever: Das stimmt wohl. Du hast es erkannt. Genau so siehts eben aus.

Man sollte denen Deutsch auch nicht aufzwingen. Aber was will man sonst tun? Meine Lösung nehmen und - sie alle getrennt unterbringen? Das war halt nur ne kleine ausgedachte Notlösung. Wirklich praktikabel und auf Dauer gut ist das sicherlich auch nicht.

Dass sich da nie etwas zum Guten wendet ist auch kein Wunder, wenn niemand etwas dagegen unternimmt. Nee, ich denk eher, dass das in einigen Jahren noch viel schlimmer wird. Da werdens dann sicherlich teilweise mehr Ausländer als eigene Deutsche sein. Das wird dann erst richtig lustig.

Kleiner Nachtrag:

Vielleicht sollten wir den Thread jetzt schließen, bevor weitere Internet Tough Guys ^^ siehe oben - auf die Idee kommen, hier wieder rumzuplänkeln, weil sie es im wahren Leben zu nichts gebracht haben? ;)
Genau Warschauer Ghetto hat doch auch geklappt oder?
Und was willst du machen Wenn z.b. Die Russen nicht mit den Türken leben wohlen oder die Kroaten nicht mit den Thailändern?
Bleiben noch Massenerschießungen.

Spaß beiseite. Ich halte es für äußerst bedenklich, eigene Erfahrungen in einem relativ kleinen, abgeschlossenen Rahmen auf das ganze Thema beziehen zu wollen. Ja, ich meine damit Du bists, der die Vorkommnisse in seinem Wohnort mal wieder auf das ganze Bundesgebiet projizieren möchte.
Ja, diese radikalen und extremen Ausländer gibt es und, man glaubt es kaum (oder doch?), aber irgendwo kann ich sie auch verstehen. Ein fremdes Land und immer den Gedanken im Hinterkopf, dass man eigentlich nicht hier hergehört. Und die Gesellschaft einem das auch immer wieder zu verstehen gibt. Denn genau solche Vorurteile wie "mangelde Deutschkenntnisse" und ein Defizite in westlichen Verhaltensnormen liefern doch ständig neuen Zunder. Interessanterweise hält man es im Ausland - zumindest dort, wo ich schon war oder wovon ich weiß, nicht so streng mit der korrekten Sprache (von den Franzosen mal abgesehen). Dass die viele Haupt- und Sonderschüler einen Migrationshintergrund haben, kann doch nicht allein deren Verschulden sein. Aber mitunter Grund für die Ablehung allem "deutschen" gegenüber, da sie in dieser Gesellschaft keine wirkliche Perspektive sehen.
Was hier fehlt, sind nicht leichtere Immigrationsmöglichkeiten und mit ziemlicher Sicherheit auch keine Rassentrennung. Sondern viel eher ein Aufeinanderzugehen und Akzeptieren.
@ du bists
"Deutsche in ein Haus, Ausländer und andere Leute von anderswoher in ein anderes."

Hmmmm.
"Tut mir leid, es gibt hier keine Wohnungen mehr."
"Was? Im Gebäude da hinten sind doch noch jede Menge frei."
"Da können sie nicht hin."
"Wieso? Ich denke schon, dass ich mir das leisten kann."
"Sie sind nicht deutsch."
Hmmmmhmmmmhmmmm... nein. Das stinkt nach Apartheid.

Was machen Paare verschiedener Herkunft, die zusammenziehen möchten?

Hast du dir überlegt, was für eine Botschaft das an die Menschen wäre? Eine Zweiklassengesellschaft, die ihre Rechtfertigung sogar noch auf amtlichem Papier fände. Nicht gerade förderlich für die Gemeinschaft.

Ich würde ja gerne sagen, dass das Ganze im Detail scheitert, aber es scheitert schon im groben Konzept und ist nicht einmal mit dem Grundgesetz vereinbar, weil es eine Benachteiligung aufgrund der Herkunft darstellt.
Wer Integration verhindern will, der muss es so machen: Ja nicht dafür sorgen, dass sich Ausländer und Inländer begegnen.

Eigentlich müsste man das glatte Gegenteil davon machen: die in Deutschland lebenden Ausländer möglichst so weit verteilen, dass sie praktisch nur mit Deutschen in Kontakt kommen. Ich weiß nicht, ob das in der PISA-Studie stand, aber es gab mal eine Untersuchung, wie hoch der Migrantenanteil in einer Schulklasse sein darf, damit die Integration gelingt, ohne Leistungseinbrüche dabei zu erleben: es war jedenfalls recht niedrig, ich glaube unter 10 Prozent.

Der Plan (egal ob nun Durchmischung oder Segregation) ist aber nicht durchführbar, ohne ein Grundrecht zu beschneiden: die Freizügigkeit.

Oh, und dann muss man sich natürlich auch durchsetzen. In Deutschland geht zuersteinmal die deutsche Kultur vor (und wie unsicher wir uns da sind, dass werden die Fragen an mich, was denn deutsche Kultur sein soll, gleich zeigen) und nicht irgendeine andere. Natürlich kann man sich auch von anderen Kulturen die Schmankerl rauspicken und übernehmen (in unserer Region ist das zum Beispiel die eigentlich sorbische Tradition der Vogelhochzeit).


Um noch etwas Statistik in die "Ausländer können sich nicht benehmen"-Diskussion zu bringen: Klick
Jou Gott sei Dank befragt... BEFRAGT!
Also ich würde ganz klar keine weiteren Ausländer einwandern lassen. Qualifizierte und Intellektuelle würden der Bundesrepublik wirtschaftlich und kulturell gut tun. Die Immigration solcher Personen wäre zu befürworten. Aber in Deutschland gibt es ein Problem, welches es zu lösen gilt. Ich kenne mich eigentlich mit der Thematik nicht aus. Aber hier wird man gerade dazu erzogen, dass Geld das höchste dieser Welt ist. Jeder behauptet, für sie sei es die Freundschaft und das ist rein ethisch so. Aber wenn man den Fernseher anmacht, dann wird Reichtum verherrlicht. Mein Gedankengang ist, dass dies sich eben aus dem Grunde als fatal erweist, weil dieses System auf Konkurrenz basiert.

Wenn uns tagtäglich die Welt des Reichtums, der Schönheit und Promis eingelullt wird, dann nehmen wir keine Rücksicht auf die Mitmenschen, mit denen man konkurriert. Dieses Verhalten bleibt aber bis hin zum Privatleben bestehen, obwohl dieses mit der Arbeit an sich nichts zu tun hat. Das ist der Egoismus, der den Menschen anerzogen wird. Man lebt hier, um Karriere zu machen. Vielleicht ist es der Grund, warum es hier soziale Probleme gibt. Hier werden Leute mit Migrationshintergrund von unserer Gesellschaft mehr oder weniger nicht akzeptiert. Deswegen müssen sie sich mit Leuten gleicher Herkunft zusammentun. Isoliert lebt es sich schwer.

Ein weiterer Faktor ist die Integrationspolitik, die sich als unzureichend bewiesen hat. Das sind die Gründe dafür, warum hier wirtschaftlich und sozial jeweils Zweiklassensysteme existieren.

Die Beweggründe für die Einwanderung nach Deutschland ist der Traum von einer besseren Zukunft. Aber man muss wissen, dass Ausländer mit deutlich weniger Geld nach Deutschland gekommen sind, als die Einheimischen besitzen. Die Deutschen hatten auch mehr Zeit um sich die eigene Existenz auf- und auszubauen. Deswegen müssen die Immigranten sich in sozial schwachen Ortsteilen niederlassen, wo die Mietpreise für eine Wohnung niedrig sind. Sie bilden eine eigene Gesellschaft. Deutsche Arbeitslose, Niedriglöhne usw., die gibt es aber auch. Und von ihnen sind nicht wenige auch recht kluge und freundliche Personen. Ein friedliches Miteinanderleben wird weder von den Deutschen noch von den Ausländern als persönliches Ziel verfolgt. Die Deutschen, sie akzeptieren die Fremden nicht, die Ausländer suchen sich ihre Gesellschaft und Hilfe bei ihren Landsleuten, weil sie womöglich von den Deutschen eben keine Hilfe erwarten können.

Ich bin zum wiederholten Male kein Experte, aber das ist meine Sicht der Dinge. Und zu 'Du bists' sage ich nichts mehr. Der hat sich wieder einmal als der große Mann der Taten bewiesen und macht sich vor allen lächerlich.
schön das dus einsiehst =)

zum Topic kann ich nichts mehr beisteuern, was nicht schon gesagt wurde
Neulich hatte ich auch eine komische Situation
ich sagte ich Bin Stolz darauf Italiener und Faschist zu Sein.

was war natürlich die reaktion Scheiß Italiener NAZI!

ich verstehe nicht warum Die leute immer denken das sobald man sagt ich bin Stolz darauf asu Italien zu kommen einen scheiß Italiener zu nennen

udn ich verstehe Nicht warum Die leute denn unterscheid zwischen Faschisten und Neonazis nicht kennen und ein immer in Die Selbe schublade stecken
wiki über faschismus:

"[...]Unter diesem Sammelbegriff werden verschiedene historische und ideologisch-politische Richtungen eingeordnet, darunter der Nationalsozialismus sowie weitere, meist rechtsgerichtete politische Bewegungen, die Diktaturen stützen oder anstreben.

evtl. liegts daran...
"ich sagte ich Bin Stolz darauf Italiener und Faschist zu Sein.

was war natürlich die reaktion Scheiß Italiener NAZI!"


Wen wundert's ...

Mal ganz abgesehen davon: Nationalstolz ist ohnehin dumm. Man kann stolz auf seine Leistungen sein, aber nicht darauf hier oder da geboren zu sein.
Genauso kann man stolz darauf sein blonde Haare zu haben, man kann sich darüber freuen. Genauso ist es mit dem Geburtsort: Wir können uns glücklich schätzen hier und nicht - um ein Beispiel aus diesem Thread zu nehmen - ihm im Warschauer Ghetto zu leben.
Immer diese Müll von wegen "Stolz auf eigene Leistungen" geht nich ... blbablabla.

Ist hier denn niemand stolz auf seinen Vater? Seine Kinder? Manchmal seine Freunde?
Hallo? Das sind auch keine eigenen Leistungen.
Trotzdem kann man Stolz empfinden, wenn beispielsweise der Vater erfolgreich in seinem Job ist, auch wenn man keinen Anteil daran hatte.

Wer sowas nicht kann, ist echt arm dran.

Ich bin jetzt zwar nicht stolz auf Deutschland (dass könnte ich erst von mir sagen, wenn ich im Arbeitsleben stehe und wirklich was geleistet hab für das Land), aber hier sind einige Leute ganz schön verklemmt, wenn sie so etwas nicht verstehen.

Ich meine vielleicht haben Menschen viel in ihrem Leben erreicht und etwas zur (in dem Fall deutschen) Gemeinschaft beigetragen? Dann lasse man sie bitte Stolz auf ihr Land sein, das sie MIT GESCHAFFEN UND GEFORMT haben.

Ich meine omnimpräsentes Totschlagargument "Nur auf eigene Leistungen stolz sein" ist so schon sinnlos, aber klar ... jeder kann es ja zu seinen Leistungen zählen ein Land geschaffen zu haben. -.-

Natürlich kann man kein Land schaffen, sondern nur einen kleinen Teil daran haben, aber dann kann man Stolz sein, dass man etwas geleistet hat und seiinen Teil beitrug. Und eben auf das Endprodukt.
@ Cannavaro
Stimmt, um nicht versehentlich etwas sachlich falsches zu sagen, müsste es heißen: "Scheiß Faschist!"


@ Carlsen
Das sehe ich nicht komplett unähnlich (ja, ich drücke mich bewusst zurückhaltend aus :>), allerdings muss es hier und dort natürlich immer noch Ausnahmeregelungen geben und ich bin mir auch nicht sicher, ob sich ein "Einwanderungsstopp" auf Länder der EU anwenden ließe.

Spring aber nicht so hart mit dem Konkurrenzdenken um, denn es war schon immer Triebfeder jeglicher Entwicklung.
@Du bists

Ich muss keine Lösungsvorschläge liefern, weil ich mich nicht darüber beschwere, Süßer :-)
"Ist hier denn niemand stolz auf seinen Vater? Seine Kinder? Manchmal seine Freunde?
Hallo? Das sind auch keine eigenen Leistungen.
Trotzdem kann man Stolz empfinden, wenn beispielsweise der Vater erfolgreich in seinem Job ist, auch wenn man keinen Anteil daran hatte."

Nein, warum auch? Ich kann mich für die freuen.

Aber egal, geh und sei auf andere stolz wenn du selbst nichts hast worauf du stolz sein kannst. Das wussten schon die Nazis: Wenn man auf nichts stolz sein kann, dann ist man eben auf seine Herkunft stolz.

Man kann doch nicht auf Leistungen anderer Leute stolz sein.

Aus Wikipedia:
"Neurotischer Stolz ist es, wenn man stolz auf etwas ist, was man nicht selber geschaffen hat, oder eine andere neurotische Form ist natürlich auch, Leistungen erbracht zu haben, die gegen die Menschen gerichtet sind, zum Beispiel stolz zu sein, möglichst viele Leute betrogen zu haben. Gesunder Stolz liegt jedoch vor, wenn man etwas für sich (beispielsweise Ablegen einer Dissertation, Abitur) oder für die Gemeinschaft geleistet hat."
http://de.wikipedia.org/wiki/Stolz#Wertung
@Flo
Das Konkurrenzdenken fand seinen Höhepunkt im Faschismus und Imperialismus. Sieh es mal von dieser Seite. Und Triebsfeder der Entwicklung war immer Mangel und Nachfrage - Bedürfnis und Not.
Nein, warum auch? Ich kann mich für die freuen.

Aber egal, geh und sei auf andere stolz wenn du selbst nichts hast worauf du stolz sein kannst. Das wussten schon die Nazis: Wenn man auf nichts stolz sein kann, dann ist man eben auf seine Herkunft stolz.


Also ich bin nicht stolz auf meine Herkunft. Aber trotzdem bin ich bsp. auf meinen Vater u.a. stolz. Aber wenn du meinst, dass das was Schlechtes sei, dann ist die Diskussion da wohl zu Ende, da ich das nicht so sehe.

Aber man kann, selbst wenn "neurotische Stolz" was ultrabrutal Schlechtes sein soll, diesen UND den eigenen haben.

Ich bin auf Viele Dinge von mir Stolz und auf einige von Anderen.
Warum auch nicht.
Seit wann kann man auf 'Dinge', die man nicht selbst erarbeitet hat, stolz sein? Ist es irgendwie ein Minderwertigkeitskomplex sich über Leistungen anderer aufzugeilen oder warum meinen solche Flaschen über Zufälle herzuziehen mit ihrer Umschreibung da "Meine Vorfahren waren toll, meine Eltern sind so erfolgreich, ich werde kein Versager blabla"?

Ernsthaft, das verwundert mich ein bisschen Smiley
Das Konkurrenzdenken fand seinen Höhepunkt im Faschismus und Imperialismus. Sieh es mal von dieser Seite. Und Triebsfeder der Entwicklung war immer Mangel und Nachfrage - Bedürfnis und Not.

Hm, im Grunde genommen ist es ja auch ein Bedürfnis, besser sein zu wollen als andere, ergo Konkurrenzkampf. Insofern hast du vollkommen recht, meiner Meinung nach.
Selbstverwirklichung ist Bedürfnis. Wenn man dieses Bedürfnis auf das Konkurrieren reduziert, wie hier im Kapitalismus, dann beginnt man auch zu verstehen, wie diese Finanzgesellschaft entstand. Nicht Geld ist das höchste, sondern Freundschaft.

Neid, Gier und Egoismus existiert und das streite ich auch nicht ab. Aber diese niederen Instinkte bilden nur ein künstliches Bedürfnis. Im Staatskapitalismus der Sowjetunion lebte es sich gut, obwohl es da nicht die Konkurrenz gab, wie wir sie kennen. Ich verherrliche nichts, aber es gibt hier einkommensschwache Menschen, die eigentlich mit niemanden konkurrieren und einige von denen leben trotzdem glücklich. Ihnen fehlt es an finanziellen Mitteln und Aufstiegsmöglichkeiten dazu. Daher ist der Wunsch besser zu sein als andere Menschen in ihren Gebiet kein Grundbedürfnis. Dieses Denken wird uns anerzogen für das Dasein in diesen System. Gesellschaftlicher Erfolg ist Konsum. Nicht wir schaffen Angebot und Nachfrage, sondern die Medien und das Kapital. Das alles ist im Interesse der Großunternehmer.

Wenn Freundschaft einen hohen Stellenwert hätte, dann würde man sich gegen diese Ungerechtigkeit zur Wehr setzen. Diese Wirtschaftordnung ist die Krankheit selbst, die man bekämpfen muss. Es würde doch eine Revolution gäben, wenn man nicht zulassen würde, dass seine Freunde auf legaler Art und Weise beklaut werden. Deswegen wünschen sich die obersten Vertreter der Wirtschaft - unter anderen auch Politiker, dass der Mensch in dieser Welt vereinsamt. Ihnen wäre nichts lieber als dies, dass man die Familie zerschlagen würde. Eine echte Gemeinschaft ist stark - sie kann ein ganzes System vernichten. Und das weiß die Elite nur zu gut. Ein solidarisches Volk ist gefährlich. Aber was kann ein einzelner Mensch, ein Individuum, alleine gegen den legalen Diebstahl schon ausrichten? Nichts. Um organisiertes Verbrechen zu bekämpfen darf die Gesellschaft kein blasses Wort auf dem Papier sein.
Also noch Mal zu Du bists: Es mag zwar sein, dass es mehr auslaendische kriminalitaet gibt, als deutsche, aber nur weil du die falschen Auslaender kennengelernt hast, kanns du nicht gleich behaupten, dass alle gleich sind. Es ist wie bei den Trauben, nur weil eine schlecht ist, heisst es nicht, dass alle gleich sind.


Und jeztz Mal deiner Idee mit der Trennung zwischen Deutschen und Türken: Diese Meinung ist total asozial. Du bist nicht gerade besser als die Türken, düe du kennst. Und ein Viertel aus Deutschland kannst du niemals mit der Bronx oder sonst einem US-Ghetto vergleichen, mir kommt es so vor als willst du mit deinem 'Ghetto' angeben ;).


Ich bin auch Auslaender, aber ich habe nichts gegen deutsche und kenne nur wenige 'nicht so gute' Deutsche. Ausserdem bin ich auch zufrieden in Deutschland (wo ich wohne) und habe erst vor, in die Türkei zu ziehen, wenn ich aelter bin (60, 70).


Zu Rassismus: Es gibt sehr viele Gründe, warum ein Mensch rassistisch sein könnte:

1. Falsche Erziehung! Was kann ein Mensch dafür wenn ihm alles falsch beigebracht wurde?
2. Die Falschen Personen kennengelernt. Es gibt überall Schlechte Menschen.
3. Verfeindung. Die Türken z.B. sind mit den Kurden verfeindet, deswegen denken sie alle waeren gleich. Ich aber habe nichts gegen Kurden, hab sogar Kurdische Freunde die echt nett sind. Nur Nazis, Pkk, Rassistische Politik usw. kann ich eben nicht ab.


Killer08
(Nein, ich bin kein Mörder)
@Carlsen
Wie wahr.
Ich habe nie verstanden wie es das Höchste wie oft propagiert sein kann "Karriere" zu machen. Viele Menschen haben Arbeit mit einem Lohn mit dem sie gut leben können und wollen trotzdem mehr. Was bringt mir Materielles im Überfluss wenn ich im Grunde eh nur einen Bruchteil davon brauche?
Sicher, Konsum befriedigt und Geld beruhigt die Nerven, aber glücklich ist man deswegen noch lange nicht.
Wir leben in einer Zeit wo der Mensch (zumindest in der "zivilisierten" Welt) nicht nur seine materiellen Grundbedürfnisse abdecken kann, nein er bekommt mehr als er brauchen kann. Das Schlechte an der Sache ist das wir durch den Konsum verlernt haben zu sich an kleine Dinge zu erfreuen und sei es nur eine Tafel Schokolade.
Durch dieses "Alle materiellen Bedürfnisse sind immer stillbar"-Gefühl ist der Mensch in eine art schläfrige Angstlosigkeit geraten.
Das perverse daran ist das man immer mehr will nur um dann noch unglücklicher zu werden.
Es ist heutzutage kein Problem mehr sich allein vollständig zu versorgen, früher war man da auf Familien/Gemeinschaften angewiesen und hat seinen Teil beigetragen.
Ich wage zu bezweifeln, dass viele, die hier die Revolution propagieren, sich in einem anderen System als dem unseren wohler fühlen würden.

Eine "starke Gemeinschaft" ist nicht zwingend eine Frage des Systems und wer Freundschaft mit Staats- und Wirtschaftsordnungen in einen Topf wirft, gehört geschlagen. Ebenso sind Neid, Gier und Egoismus keine Symptome bestimmter Systeme, es sind sozusagen Grundeinstellungen des Menschen. Es ist Teil unseres Selbsterhaltungstriebes, Darwinismus im weiteren Sinne.
Mag durchaus sein, dass unsere sehr offene Wirtschaft- und Gesellschaftsordnung solcherlei Verhaltensweisen begünstigt, aber "gut" und "schlecht" sind stets Definitionssache.
@Fever: Du vertauscht Ursache und Wirkung. Konsum ist nicht der Grund für den systematischen Egoismus. Man wird von der Kulturindustrie dazu erzogen so raffgierig zu denken. Unsere Massenmedien sind die politisch-rechte Flanke des Systems. An höchster Stelle steht nämlich nicht der Journalist, der seine Meinung kundtut, sondern das reaktionäre Großkapital, das anderen Menschen gestattet seine eigene Meinung zu formulieren. Dieses Privileg ist der Schlüssel zur totalen Kontrolle. Es ist unfassbar, dass das Privateigentum sich die öffentliche Meinung und die Politik erkauft. Dadurch wird unsere Gesellschaft manipuliert und niemand unternimmt was dagegen. Es grenzt an Faschismus!

Und die letzte Möglichkeit ist es DIE LINKE, SPD oder die Piratenpartei zu wählen, solange Veränderungen noch durchsetzbar sind. Wer weiß, ob in naher Zukunft überhaupt jemand Veränderungen will.

@Observator Scriptoris: Das ist eben der Punkt. Dieses kranke Verhalten wird begünstigt und wenn es ein Bestandteil des eigenen Lebens ist, dann nimmt man es als Idealzustand war. Man kann diese Instinkte in ihren Einfluss beschränken, was auch klar zu befürworten ist.

Übrigens will ich kein anderes System, sondern eine andere Politik.
Hm, dann hab ich "Diese Wirtschaftordnung ist die Krankheit selbst, die man bekämpfen muss." wohl missverstanden. Wie auch immer.

So nobel dein Standpunkt auch sein mag, das Problem daran ist, dass du mittels Politik versuchst, immensen Einfluss auf die individuelle Verwirklichung deiner Mitmenschen zu nehmen. Und das auch noch in eine eher konservative Richtung, die Konsum und Wettbewerb auf Sparflamme halten will. Und eben das halte ich für falsch. Ich bin nicht der Ansicht, dass wir hier ansetzen müssen. Meiner Meinung nach dürfen wir Bedürfnisse nicht verändern versuchen, sondern sollten wir allen Menschen die Möglichkeit zur Teilnahme am internationalen Wirtschaft- und Konsumhandel eröffnen. Gleiche Chancen für jeden. Das ist es, was ich will.
Diese Wirtschaftsordnung basiert auf Privateigentum und dieses muss eingeschränkt werden zum Wohle aller. Manchmal ist Kontrolle besser als die Freiheit selbst, die heute Menschen zum Hungern zwingt. Schau dich um. Die größte Sehenswürdigkeit ist die Welt, wie man so im Volksmunde sagt. In Afrika herrscht soziales Elend und Ausbeutung. Diese Art von Freiheit ist pervers und ganz klar zu bekämpfen im Dienste des Allgemeinwohls. Und keinesfalls fordere ich, dass man den Konsum auf das Notwendigste einschränken sollte. Trocken Brot und Wasser ist die perverse Vorstellung der Nazis in Umgang mit ihren Sklaven, die in Industrie-Arbeitslager vernichtet wurden. Man soll den wirtschaftlichen Ertag gerecht verteilen.

Die Wirtschaft hat der Menschheit zu dienen und nicht umgekehrt. Konkurrenz zwischen den Unternehmen ist sinnvoll. Konkurrenz zwischen den eigentlichen Leistungsträger dieser Gesellschaft nur menschenverachtend. Man arbeitet doch für die gleiche Sache - für die eigene Zukunft. Wofür soll man im eigenen Betrieb (!) bitteschön konkurrieren und seine Mitarbeiter mobben? Das macht kein Sinn.
Einschränkung zum Wohle aller? Nein, nein, wohin das führt, wissen wir. Individuelle Freiheit bedeutet im Übrigen nicht absolute Freiheit und den wirtschaftlichen Ertrag gerecht verteilen, hört sich zwar gut an, ist aber noch weniger gerecht als "das System" selbst. Wo setzt du da an? Kriegt ein sozial Minderbemittelter nun mehr aufgrund seiner Situation? Oder bekommt er genauso viel wie ein normaler Bauarbeiter? Und bekommt der soviel wie ein Arzt, der sein ganzes Leben der Wissenschaft und der Heilung von Krankheiten verschrieben hat? Wo liegt das Maß?

Die Wirtschaftsordnung, die wir haben bzw. - ich will nicht unehrlich sein: die wir haben sollten(!) - setzt doch eigentlich da an und versucht, diesem Verteilungskonflikt in den meisten Facetten gerecht zu werden. Das Problem ist nur, dass es auch hier zu viele Grauzonen gibt. Der Komplementär einer KG, der, man glaubt es kaum, mit seinem kompletten Vermögen haftet, bekommt mehr vom Gewinn, wegen seines höheren Risikos. Da es hier aber keine Regelung gibt, kriegt er, wenn die anderen Gesellschafter zustimmen, auch gut mal 90% des Gewinns. Bei Aktiengesellschaften verhält es sich aber noch besser: Der Vorstand muss nicht einmal selbst am Unternehmen beteiligt sein und trotzdem Mist bauen, wie er lustig ist (naja, ganz so einfach nicht, aber hier als Hypothese tragbar). Da sollte ein Gesetz her, das vor allem die Höhe von Managergehältern regelt. Gehälter in Millionenhöhe, soviel kann ein Mensch in hundert Leben nicht leisten, um das zu rechtfertigen.

Wie gesagt, ich bin für die Beteiligung aller am Welthandel und dass jeder Mensch grundsätzlich sein Leben gestalten kann, wie er es will.
Hier geht es nicht (!) darum, dass die Löhne vom Staat diktiert werden, sondern dass Steuergerechtigkeit umgesetzt wird und dass den Arbeitnehmern eine höhere Beteiligung gewährt wird. Wem die Wirtschaft gehört, der entscheidet und dessen Interessen werden dann auch repräsentiert. Zu Zeit ist das Instrument des Allgemeinwohles im Besitz weniger Menschen. Einer Minderheit. Privateigentum ist nicht ohne kritisches Hinterfragen zu befürworten. Wirtschaftsdemokratie stellt sicher, dass die Interessen einer Mehrheit (!) auch beachtet und umgesetzt werden.

Ich bin kein marxistischer Revolutionär, der aus ganzer Kraft Einheitslohn und Einparteiendiktatur brüllt. Der Unterschied ist eben, dass ich mich keinen Richtlinien unterwerfe, wie man am besten zu denken habe. Der Marxismus versetzt den Menschen in eine geistige Barriere. Wie will ein Marxist seine eigene Lebensverhältnisse verändern, wenn er nicht einmal Reformen, Sozialleistungen und höhere Löhne fordern darf, weil es "verkürzte Kapitalismuskritik" ist und reaktionäres Handeln sei, da es Privateigentum fördere? Diese Ideologie ist ein Witz. Dagegen wird die Ausbeutung durch das Großkapital als fortschrittlich bezeichnet und so kommt für sich selbst nur Weltrevolution infrage, wo Kapitalismus überwunden werden muss. Es gibt da keine Kompromisse. Das macht Marxisten so gefährlich.


Ich bin dafür, dass man die Banken, die Unternehmen im Bereich Infrastruktur und die Elektrizitäts- und Wasserversorgung verstaatlicht. Alles andere soll privat bleiben und in Konkurrenz zueinander stehen. Da macht es einfach Sinn.
Hier geht es um Rassismus. Oder ist das Topic nur Tarnung?
Lies dir doch mal den gesamten Thread durch. Dann siehst du zumindest, wie es zustande kam, dass wir jetzt über Kapitalismus diskutieren.
Die Bereitstellung öffentlicher Güter ist mehr oder weniger in staatlicher Hand, keine Angst^^

Es geht um Steuergerechtigkeit? Meinetwegen. Spitzensteuersatz um 3 - 4 Prozent heben, in Ordnung. Erhöhen um 10 Prozent - im Bereich des Möglichen. Sonst noch Änderungen?

Eine höhere Beteiligung von Arbeitnehmern? Inwiefern? Personengesellschaften mit Betriebs- und Aufsichtsräten?

Und: Was genau soll das "Instrument des Allgemeinwohls" sein? Die Produktionsmittel? Privateigentum insgesamt?

Wirtschaftsdemokratie ist eine feine Sache, aber: die Mehrheit besteht leider nicht aus Kompetenzen in Sachen Wirtschaft (gut, das ist bei einem nicht unerheblichen Teil der kommerziellen Führungsspitze offensichtlich nicht anders). Gibt man so viel Macht in die Hände der kleinen Mehrheit (klein hier qualitativ und nicht quantitativ gemeint), dann wirst du erleben, was wahre Gier bedeutet. Und was hinten dabei rauskommt, hat mit ordentlicher Volks- und Betriebswirtschaft wenig zu tun.
1. Wirtschaftsdemokratie indirekt dadurch, dass der Staat sich für die Interessen der Arbeitnehmer einsetzt, da dieser sowieso von der Mehrheit gewählt wird - den Arbeitnehmern. Andererseits dadurch, dass die Arbeitnehmerschaft eine Direktbeteiligung von 65% zugesprochen bekommt (im Prinzip wie Stimmaktie, bloß wertlos, unverkäuflich und jeder Arbeitnehmer hat gleich viel Einfluss).

2. Mit Instrument des Allgemeinwohls war die Wirtschaft gemeint.
Damit instrumentalisierst du den Staat sozusagen als eine Gewerkschaft und stellst ihm die Wirtschaft bzw. die Arbeitgeber gegenüber. Diese Art Abgrenzung halte ich aber nicht für das Wesen eines modernen Staates, der sich sowohl um Arbeitgeber wie -nehmer kümmern sollte.

Zu deinem Beteiligungsvorschlag, ok, aber der funktioniert nur bei Unternehmen auf Aktien, wie macht mans bei einer GmbH? Das ist immerhin die bisher häufigste Unternehmensform in Deutschland. Oder die ganzen Personengesellschaften.
Zudem, wie verteilst du das bitte unter den Arbeitern? Nach Köpfen? Wenn ich als Großaktionär bei einem Unternehmen einstiege und sagen wir 40% der Stimmen in der Hauptversammlung hielte, ich glaube, ich fände es dann weniger lustig, käme dann einer, mir zu erklären:"Tut mir leid, 65% müssen in Händen der Arbeitnehmer bleiben, wir kassieren also die überschüssigen 5% von dir. Die Firma dankt^^".
Ich hab´niemals vorgeschlagen, dass der Staat als eine Gewerkschaft agieren soll. Die Regierung muss einfach gerecht besteuern und ihre Politik machen. Direkt in der Wirtschaft tätig sein soll der Staat eben nicht. Nur in den Bereichen, wo es auch wirklich notwendig ist.

Und zur direkten Wirtschaftsdemokratie: Niemand verliert Aktien, bloß der Einfluss sinkt. Der Wert wird beibehalten und es werden keine vorhanden oder weiteren, also neue Aktien an die Arbeitnehmerschaft verteilt, sondern ihnen rein gesetzlich dies zugesprochen. Aber ich zweifelte schon davor selbst an meiner kurz durchdachten Idee, weil 65% einfach zu viel sind. 25-35%, das ist in Ordnung.

Aber Observator Scriptoris, es würde die Wirtschaftselite sogar noch härter treffen, als du es dargestellt hast, denn du hast ein Denkfehler gemacht. Dann wären die 40% unter naiven Bedingungen nochmals auf 35% reduziert (40% * 0.35 = 14%). Denn der Einfluss wäre vorhin nur vom Aktienbesitz (Alle Aktien: 100% also) ausgegangen, sagen wir es mal so und dieser wäre dann auf 35% reduziert.

Wirtschaftsdemokratie ist ehrlich gesagt auch überflüssig, weil die Führungsspitze schon die richtigen Entscheidungen trifft. Es muss einfach das Vermögen und Einkommen gerecht besteuert und Mindestlohn eingeführt werden. (klick)] (klick2)]

Protektionismus und Regulierung wäre auch sinnvoll, um eine starke Binnennachfrage aufzubauen. Aber darüber kann man streiten.
Oh, da du meintest:"Im Prinzip wie Stimmaktien" hab ich mich in meinem Beispiel natürlich daran orientiert. Aber rein aus der momentanen, gesetzlichen Lage heraus würden 25% + eine Stimme ausreichen, um die sogenannte "Sperrminorität" zu halten. Will heißen, es könnten damit alle wesentlichen Entscheidungen, die in der Regel eine 75%ige Mehrheit der HV brauchen, blockiert werden.

Gerechte Besteuerung auf jeden Fall, aber Mindestlohn? Ich habe es in anderen Threads schon öfters gesagt: Mindestlohn schadet oft mehr, als er nützt. Ein Arbeitgeber, der vorher Leute für sagen wir 1200 Euro im Monat beschäftigt hätte, soll nun z.B. 1500 Euro zahlen. Das sind 300 Euro mehr und wir sprechen noch nicht einmal von den Lohnnebenkosten. Da wird er sich eine Neueinstellung oder einen Azubi doch auch zweimal überlegen. Sinnvoller wäre es, die Lohnnebenkosten zu senken oder in bestimmten Branchen Subventionen für beschäftigte oder Lehrstellen zu zahlen um so Anreize auch für kleinere bis mittelständige Unternehmen zu schaffen.
@Observator Scriptoris
Bei 1200€ Brutto im Monat, wie viel Geld hat man dann mehr als ein HartzIV Empfänger? (Als HartzIV Empfänger bekommt man ja nicht nur den Regelsatz, sondern auch Miete, Strom und dergleichen finanziert). Muss man bei 1200€ Brutto vielleicht schon selbst beim Sozialamt Hilfen beantragen?
Dann ist das letztendlich nichts weiter als eine Subvention des Staates an den Unternehmer.

Betriebe bilden nicht aus reiner Nächstenliebe junge Leute aus und stellen auch niemanden ein, weil sie damit ein gutes Werk tun. Es geht um Profit. Und an dem Beispiel einer Putzkraft: Zur Zeit sind die Firmen sicher noch gezwungen, ihren Mitarbeitern niedrige Löhne zu zahlen, weil sie sonst tatsächlich nicht konkurrenzfähig sind (dann würde nämlich der billigste Anbieter, der seinen Mitarbeitern den geringsten Lohn zahlt, den Auftrag bekommen). Mit einem gesetzlich festgemachten Mindestlohn fällt dieses Problem weg: alle Anbieter sind gezwungen, den gleichen Mindestlohn zu zahlen.
Man könnte ja jetzt argumentieren, dass dann die Firma, die den Gebäudereinigungsdienst vorher beauftragt hat, jetzt keinen Reinigungsdienst mehr kommen lässt. Das werden die sich aber zweimal überlegen, ob die dann ihre Räumlichkeiten verdrecken lassen oder ihre Mitarbeiter (die in dieser Zeit ihre eigentliche Arbeit - Profit erwirtschaften - nicht ausführen können) dazu einsetzt.

Und wenn die Sache dann doch ein paar Jobs kostet (mir ist kein Land mit Mindestlohn bekannt, in dem nach dessen Einführung großartige Entlassungen stattfanden - bring mal ein paar Beispiele, wo der Mindestlohn "oft mehr schadet, als er nützt"), dann waren das allem Anschein nach staatlich subventionierte Jobs - und da ist es dann eigentlich auch Wurst, ob man diese Leute sozusagen als Zwangsarbeiter für irgendwelche Betriebe einsetzt oder ihnen gleich sagt: ihr könnt zu Hause bleiben.
Nachteil: man kann dann keine tollen Arbeitslosenstatistiken vorweisen, weil diese ABM-Maßnahmen wegfallen. Andererseits haben die, die dann Arbeit haben, auch eine Arbeit, von der man Leben kann, evtl. für die Rente sparen, in die Sozialkassen einzahlen und natürlich auch konsumieren kann.

Diese Auseinandersetzung ist bald auch ein Streitpunkt im Bundestagswahlkampf. Und ich befürchte, der Souverän wird sich vom Neoliberalismus einfangen lassen.

http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wirtschaft/aktuell/?em_cnt=1855925&;em_loc=31|Mindestlohn_als_Jobmaschine
Hier der Link zur Studie als PDF. Der Fairness halber muss man sagen, dass der Auftraggeber der Studie VerDi, eine Gewerkschaft also, ist.
In erster Linie funktioniert der Mindestlohn in Großbritannien ganz gut. Desweiteren sagt man doch, die Arbeit lohnt sich nicht, da kann man bei dem "relativ" hohen Hartz4-Satz, wie hier stets so geschimpft wird, doch gleich sozialschmarotzen. Wenn die Arbeit besser bezahlt wird, dann überlegt man sich es eben zweimal, ob man überhaupt von Sozialhilfe leben will. Außerdem ist eine eigene Binnennachfrage besser als wenn man für den Export lebt. Was soll das? Die Neoliberalen beginnen uns auf die Wirtschaft zu reduzieren. Globalisierung, internationale Wettbewerbsfähigkeit. Das ist doch reinste Ökonomisierung der Menschheit.

Internationale Wettbewerbsfähigkeit, wie ich es schon einmal früher es gesagt hab´, warum nicht gleich Industrie-Arbeitslager einrichten, wie die Nazis es taten? Das ist absurd. Die Wirtschaft hat nicht dem Großkapital zu dienen, sondern der Menschheit insgesamt. Von unseren Standpunkt betrachtet - uns.

Diejenigen, die bei zu hohen Steuern abhauen, sind entweder schon weg, weil es auch Inselstaaten gibt, die auch bis zu 0% Steuern verlangen oder zahlen die einfach nicht mit solchen Methoden wie Profit Shifting und Thin Capitalization. Ganz legal übrigens. Außerdem sollte man auch parallel zur Einführung des Mindestlohns die Mehrwertsteuer komplett abschaffen. Diese Armenbesteuerung ist doch unsinnig.

Und das mit den 25% + 1 Stimme hab´ich ehrlich gesagt nicht bedacht bzw. nicht gewusst. Es geht im Grunde auch nicht so sehr um die genauen Zahlen, sondern um die Idee dahinter.
sorry hab richtig verpennt das ich hier gepostet hab
könnte mich einer über denn stand der Dinge hier aufklären worüber ihr grad Diskutiert
Selber lesen macht schlau!
Also ich finde das gemein. Ok, jeder hat doch vorurteile , aber man kan sie doch bei sich behalten.
Und ( ich bin mir nicht sicher) wenn irgendeiner irgendeinen nazi schimpft könnte man ihn anzeigen, den der geschimpft hat.( Oder halt wen er es öfter macht.
Ps: ich bin österreicher und hab gehen deutsche nichts. Da ihr glaub ich fast alle deutsche seit: deutsche sind eh ok. Alle menschen sind gleich. Nur haben sie andere charakteren. :):):)
Lg Patrick1704
"Alle menschen sind gleich."
Das ist Blödsinn. Ich weiß auch nicht, woher das kommt. Verwechselst du das mit "Vor dem Gesetz sind alle Menschen gleich"?
Ich meine im groben. Den alle menschen haben ohren , eine nase gefühle,...
Manche Leute haben keine Nasen...
Manche Leute haben auch kein Gefühl - wenn wir schon dabei sind. Killer z.b. - die legen eiskalt Leute um. Oder machen die sich noch großartig Gedanken darüber? Äh, nein, glaube nicht.

Manche Tiere z.b. haben auch kein richtiges Gefühl.
@Du bists

Ich wusste gar nicht, dass du dich so gut mit Killern und deren Gefühlen auskennst. Das Gleiche gilt für die Tiere. Kompliment Süßer.
@Patrick1704
Sie sind nichtmal im Groben gleich. Jeder Mensch ist anders.

Wie wäre es damit: Alle Menschen sind gleich wertvoll.
Manche Tiere z.b. haben auch kein richtiges Gefühl.

Seit wann hat überhaupt ein tier Gefühle im menschlichen Sinne?

Ok, offtopic.

Jeder Mensch ist vor dem Gesetz gleich und aus moralischer Sicht gleich viel wert (ja, JEDER Mensch, auch Killer und Vergewaltiger), weshalb ich beispielsweise die Todesstrafe ablehne. Rassismus ist absolut unangebracht.


Mal was interressantes(Allerdings leicht offtopic):

Jeder Mensch ist genotypisch gesehen beinahe gleich, minimale Unterschiede machen fast jeden Menschen einzigartig. Wir stimmen mit dem gemeinen Schimpansen zu 98,4% genotypisch überein, aber der Phänotypische Unterschied ist gewaltig. Selbst mit einer Maus haben wir noch 95% der Gene gemeinsam.
Rassismus ist absolut unangebracht.

Und unnötig und sinnlos, da man Menschen mal einfach so spontan wegen ihrer Herkunft und so weiter verurteilt, was wiederum auch absolut unangebracht, unnötig und sinnlos ist, andere Menschen mit Vorurteilen zu "bewerfen". ;)
An diesem Thema kommt man heutzutage eigentlich nicht mehr vorbei. Ich lese auch nicht selten in anderen Foren und was man da oft liest, da wird einem übel. Rassismus breitet sich immer mehr aus und wem wird dafür die Schuld gegeben? Den linken Parteien. Diese werden als Gesindel bezeichnet und wenn wieder ein paar hirnlose Rechte ihre Propaganda betreiben, sind die einzigen Erklärungen, dass es eine Verschwörung der Linken ist, damit die Rechten in den Dreck gezogen werden. Landesverräter, Inländerfeinde ect. werden die Linken da genannt. Das erinnert mich immer mehr an die Dolchstoßlegende, bei der die Schuld an der Niederlage des ersten Weltkrieges den unbeteiligten linken Parteien in der Heimat zugeschoben wurde, obwohl die Riege des Militärs inklusive Ludendorff und Hinderburg kläglich versagt hatte. Der Versailler Vertrag wurden den Linken obendrein noch zugeschrieben. Die Folge war ja dann, dass die Novemberverbrecher dann reihenweise ermordet wurden. Damit haben diese "Helden" Hindenburg und Ludendorff dem aufkeimenden Mächten den Weg geebnet. Einfach nur mehr krank diese ganze Sache.
Rassismus ist ganz in Ordnung, solange man es nicht übertreibt.

Türken werden auch nicht in Discos gelassen weil die meisten Stress machen. Ist auch Rassismus, aber vollkommen in Ordnung und gerechtfertigt.
Mit Verlaub, was crual truth schreibt, ist Propaganda, jene, die von links kommt.
Fakt ist, dass beides, sowohl links und rechts vollkommender Schwachsinn ist.
Ich weiß ja nicht, wo du solches absurdes liest, wahrscheinlich betreibst du selbst einige Recherchen in rechten Foren, um deinen Hass zu sätigen. Denn ich bezweifele, dass ein Mensch mit einem gesunden Menschenverstand gleich die Linken für die Taten der Rechten verantwortlich macht.

Viel mehr zielst du auf die Rechten ab, die gegen die Linken hetzen, dich. Wiederrum hetzen die Linken auf die Rechten, wie du es gerade getan hast. Du stellst dich und deine Sippe als unschuldig dar, ungeachtet dessen, was ihr mit eurem sozialistem Unsinn in der DDR und anderen sozialisten Ländern angetan habt. Armut nämlich. Der Witz des "völkischen Gemeinreichtums" ist doch, dass ihr keine Antwort habt, wie man "Arme" reich macht. Also verarmt ihr alle und könnt mit stolz sagen, dass ihr für "soziale Gleichberechtigung" gesorgt habt!
Super. Wenn das unsere Zukunft sein sollte, gründe ich mir meine eigene Terrorgruppe :)



Wiederrum sehe ich bei Hans S. eine gefährliche Gleichgültigkeit. Immerhin toleriert er Rassismus, das haben auch die meisten Deutschen im 3. Reich getan, nicht hingeschaut und Tee getrunken. Was dabei raus kam wissen wir alle. Verfolgung, Mord und Zerstörung.
Wie auch immer. Die Türsteher lassen nicht Türken rein, weil sie Türken sind. Sie lassen bestimmte Leute nicht herein, weil man mit Sicherheit sagen kann, dass diese den westlichen Normen nicht entsprechen, und eher einen Ehrenmord vollziehen, als einen Dialog zu führen. Dann frage ich mich, warum überhaupt solche Menschen unter uns leben dürfen, wenn sie etwas gegen uns selbst haben, ergo gegen sich. Galileo Mystery ist gefragt.
Vorbildliche Systemanalyse, die du da machst, G-8. Würde es Argumente für deine schwachsinnige Meinung geben, hätte dich vielleicht auch jemand noch ernstgenommen. Und sozialistisch waren die Ostblockstaaten nämlich überhaupt nicht. Nebenbei wäre es doch mal interessant zu wissen, wie du überhaupt Sozialismus definierst. Anders wirst du deine Hetze wohl kaum machen können.
Ich toleriere ihn nicht nur, ich akzeptiere ihn sogar in seiner Wirkungsorientierten Form.

Natürlich lässt der Türsteher Türken nicht rein weil sie Türken sind. Versuch mal einen "Normgerechten" Türken in eine angesagte Disco reinzubringen.
Sobald einer Südländisch aussieht: Und tschüss!
Als ob man es den Türken ansehen würde ob sie Stress machen oder nicht.
G-8, sagen dir die Begriffe Logik, vernümftiges Argumentieren und roter Faden etwas?
Beispiel:
Viel mehr zielst du auf die Rechten ab, die gegen die Linken hetzen, dich.

Er ist also ein Rechter, der gegen Linke hetzt, der sich selbst als Ziel verwendet?

Wiederrum hetzen die Linken auf die Rechten, wie du es gerade getan hast.

Jetzt ist seine Handlungsweise wieder links?


Aber zum Thema:

Wie auch immer. Die Türsteher lassen nicht Türken rein, weil sie Türken sind. Sie lassen bestimmte Leute nicht herein, weil man mit Sicherheit sagen kann, dass diese den westlichen Normen nicht entsprechen, und eher einen Ehrenmord vollziehen, als einen Dialog zu führen.

Wieso schließt du von einem kleinen Teil der Ausländer auf die breite Masse? wir können auch nicht mit Sicherheit sagen, ob alle Deutschen, Amerikaner, Polen, Griechen, Marsianer, dreiarmige vom Planeten Venus den westlichen Normen entsprechen und nicht gleich Amok laufen. Wenn man nach diesem Prinzip handelt, ist jede Disco demnächst pleite. Ich persönlich frage mich ja, wie du es schaffst, einen Themenbeitrag zu schreiben, der sich über mehrere Absätze erstreckt, ohne auch nur einen zusammmenhängenden Satz zu schreiben. Galileo Mystery ist gefragt! XD

Wie ich bereits ausführte, jeder Mensch ist moralisch gesehen gleich viel wert. Das heißt, selbst Rassisten, Pädophile und Killer haben ein Recht auf das Leben. Auch ihnen kannst du nur bedingt das Recht entziehen, unter uns zu leben.
Er zielt mit seiner Propaganda, die die Linken als unschuldig darstellt, gegen die Rechten. Wiederrum plokamieren die Rechten die Linken als die Bösen, ergo ihn.


Vielleicht solltest du dem Satz [s]Die Türsteher lassen nicht Türken rein, weil sie Türken sind[/s] mehr Beachtung zukommen lassen.
Immerhin sage ich mit diesem aus, dass es egal ist, dass sie Türken sind. Vielmehr nenne ich das Verhalten des einzelnen, seine Art und Weise wie er sich gibt, als Grund, warum er nicht hinneinkommt. Auch andere Nationalitäten sind davon betroffen, natürlich auch Deutsche. Wer einen auf "Jo-Motherfucker" macht und sich gleich in der Ehre verletzt fühlt, den Satz "Hast du ein Problem" häufig benutzt, wird es schwer haben die Schwelle hinter sich zu lassen.


Indes bestreite ich nicht, dass jeder Mensch ein Recht auf Leben hat. Nur sollte dieser Mensch sich den Werten der Gesellschaft anpassen, immerhin möchte doch dieses Leben dieser Gemeinschaft angehören, nicht wahr :D?
Jaja cruel truth, Hindenburg und Ludendorff sind also schuld daran das Hitler der Weg geebnet wurde?! Selten so einen Schwachsinn gelesen...
Du bist wahrscheinlich einer von denen, der wenn er das Wort "Holocaust" hört gleich ein Schalter im Kopf umgelegt wird.
Ihr habt recht, da ist wirklich der Hund mit mir durchgegangen. Ich entschuldige mich für meinen Kommentar und möchte nebenbei anmerken, dass ich eigentlich gar nicht linksextrem bin, wie das durch den Post herüberkommen mag. Das wird mir jetzt verständlicherweise niemand glauben nach diesem Ausraster, aber damit muss ich leben können.

PS: @G-8: Die eine Sache möchte ich klarstellen; ich treibe mich keinesfalls in rechten Foren herum, außer du bezeichnest die Onlineforen von diversen tagtäglich gelesenen Zeitungen als "rechts". Und auch wenn du es nicht glauben magst, aber da kommen solche Sachen, wie ich sie beschrieben habe nicht so selten vor, wie man glauben könnte.

Sorry.
An alle 100%-Moral-Gutmenschen: macht erst mal Urlaub in einem Hotel mit 400 Russen. DANN sprechen wir weiter über Hans S. wirkungsorientierten Rassismus. Das ist die ehrlichere Form als hier völlige Gleichheit zu propagieren.
Es gibt in der freiheitlichen BRD doch angeblich nicht einmal eine Zensur ! Dies bezieht sich offensichtlich nur auf gewaltverherrlichende, sexistische und pornografische Inhalte ! Noch weniger hat man in der „freiheitlichen BRD“ die Möglichkeit, sich frei zu entfalten, wenn man denn auf Anstand und Sitte Wert legt ! Besonders dann nicht, wenn man die Dinge unverschleiert darlegen möchte, ohne die Gefühle anderer zu verletzen oder gegen die Moral zu verstoßen !

Es ist erbärmlich, was in diesem Staate abgeht. Kinder werden im Mutterleib zu Tode getreten, und der Täter wird, aus Rücksichtsnahme seiner Zugehörigkeit zu einem gewissen Kulturkreis, frei gesprochen !

Einer Frau werden von ihrem Ehemann die Augen ausgedrückt, anschließend wird sie brutal von ihm mehrfach überfahren, bis sie schließlich stirbt. Warum? Weil sie sich seiner Meinung nach zu „modern“ verhalten hat.





In Schweden werden von muslimischen Gruppen Massenvergewaltigungen initiiert, weil sie sich an der schwedischen Bevölkerung rächen wollen, da diese die Masseneinwanderung nicht gutheißen. Und bei uns, in der BRD, gibt es immer noch keinen Einwanderungsstopp! Stattdessen bauen wir Moscheen für unsere „lieben, friedlichen“ Dauergäste aus der Türkei und anderswo !



Fakten: http://www.youtube.com/watch?v=_Jat_hrECvM, http://info.kopp-verlag.de/news/skandinavien-vergewaltigungen-und-die-rueckkehr-der-keuschheitsguertel.html,
http://www.bild.de/BILD/news/2009/07/29/eifersuchtsmord/brutaler-mord-an-ehefrau.html ,
http://www.welt.de/vermischtes/article2957186/Mann-sticht-auf-seine-Frau-ein-und-ueberfaehrt-sie.html
@Marco007
Das sind die Folgen einer verfehlten Integrationspolitik. Ich denke das größte Problem ist, dass sich niemand traut auch Lösungen durchzusetzen, die vielleicht einigen Einwanderern unangenehm sein könnten. Statt dessen gibt man vielen Forderungen einfach nach und brüstet sich auch noch stolz damit, besonders tolerant oder rücksichtsvoll zu sein. Forderungen an die Einwanderer werden nicht gestellt. Das kann man sich vielleicht gerade noch so erlauben, wenn man nur wenige Einwanderer hat - Deutschland ist aber nunmal ein Einwanderungsland und das hat man in der politischen Führung jetzt ja auch eingesehen, nur verhält man sich nicht so wie ein Einwanderungsland. Ich hatte hier mal einen Thread dazu erstellt.

"In Schweden werden von muslimischen Gruppen Massenvergewaltigungen initiiert, weil sie sich an der schwedischen Bevölkerung rächen wollen, da diese die Masseneinwanderung nicht gutheißen."
Du vergisst da was: Schwedische Jugendbanden gehen auf kleine Einwandererkinder los. Da tobt sich der eine Mob an den Unschuldigen der anderen Seite aus. Es ist aber schon erschreckend, was in anderen Teilen Europas abgeht, wovon man aus den in Deutschland weit verbreiteten Medien nie etwas erfährt. Hier ist Multi-Kulti mächtig schief gegangen.

Was ich dabei nicht verstehe: oft tut sich dort die Linke zusammen mit fundamentalistischen Muslimen, Schwulen- und Judenhassern (und damit meine ich nichtmal nur die Chaoten in dem Video). Das man in der Linken manchmal Judenhass mit Kritik an Israel verwechselt - na gut, reden wir nicht weiter drüber. Aber das ausgerechnet die Linke, mit solchen Vordenkern wie Marx und Lenin, die scharfe Kritik an Religion geübt haben ("Religion ist Opium für's Volk") jetzt den Islam hofiert ist mir unverständlich.

Und die Atheisten und Kirchenkritiker? Versteigen sich weiterhin in Kirchenkritik, wobei deren Einfluss doch schon längst weitestgehend zurückgedrängt wurde - ein Beispiel dazu: in der Berliner Oper wurde die Idomeneo-Inszenierung abgesetzt, weil Mohammed geköpft werden sollte. Fragt euch mal, ob sie auch abgesetzt worden wäre, wenn nicht Mohammed, sondern nur die anderen Propheten ihr Haupt während der Vorführung eingebüßt hätten.

Sich jetzt wieder einer Religion anzubiedern ist in meinen Augen ein Rückschritt. Die Amerikaner haben sich ausdrücklich nicht zu einem christlichen Staat gemacht, als sie ihre Unabhängigkeit erklärten. Napoleon hat die katholische Kirche in Frankreich in die Schranken gewiesen - und seinem Beispiel sind anschließend viele, letztendlich ja alle Staaten in Europa gefolgt. Kemal Atatürk hat die moderne Türkei wohlweislich nach europäischem Vorbild laizistisch ausgerichtet und so den Islam in die Schranken gewiesen - das reißt Erdogan mit Hilfe der in dieser Hinsicht dummen EU gerade wieder ein, indem der Einfluss des Militärs, dem Hüter des türkischen Laizismus, im Zuge einer angeblichen Demokratisierung zurückdrängt wird.

Zum Kotzen ist sowas. Vorm Islam ziehen zur Zeit irgendwie alle den Schwanz ein.
Jetzt könnte man sich fragen warum Deutschland ein Einwanderungsland ist. Wo ist die Ursache? Sind wir zu asozial und kinderfeindlich geworden?
Marco hat recht, was Zensur etc. betrifft.

Und ich finde Käpt'n LeChuck Bemerkung zu den Massenvergewaltigungen empörend und geschmacklos. Als ob man hier versucht diese unglaublichen Schandtaten irgendwie rechtfertigen und/oder entschuldigen zu können! Aber genau das ist der Punkt, die gutgläubigen, sich selbst hassenden Deutschen versuchen immer alles zu entschuldigen, auch wenn es noch so widerwärtig ist. Warum? Wohl weil sie durch die enorme Schuldzuweisung, die noch aus der Zeit der Besatzungsmächte stammt, und die heute noch z.B. im Geschichtsunterricht vorzufinden ist, enorm entmutigt wurden/ werden, und man ihnen indoktriniert, dass sie allesamt Verbrecher seien! Was auch immer an der Behauptung mit den Schwedischen Jugendbanden wahr ist, das ist doch kein Grund Massenvergewaltigungen zu entschuldigen !!!! Na hören Sie mal ! Da dreht sich einem ja der Magen um .

Und weiter: Deutschland ist kein Einwanderungsland, sondern es wurde dazu gemacht.

Wer hat zu bestimmen, ob ein Land ein Einwanderungsland ist? Kein Land ist natürlicherweise ein Einwanderungsland.
Außerdem wollen die meisten Ausländer sich nicht integrieren lassen, es ist also falsch, nur der Regierung die Schuld in die Schuhe zu schieben, auch wenn diese unabstreitbar Fehler macht, nämlich indem sie alles durchgehen lässt.
Und es geht auch nicht an, dass wir hier Unmengen an Ausländern rüber holen und Pseudodeutsche draus machen.

Ein Deutscher wird man nicht einfach, z.b. durch ein Blatt Papier, ein Deutscher ist man, oder eben nicht. Deutsche, wie auch alle anderen Angehörigen derselben Nation, verbindet die Zugehörigkeit zu einer Schicksalsgemeinschaft, in diesem Sinne der nationalen Schicksalsgemeinschaft. Ein Deutscher ist man dann, wenn die Urahnen seit über Generationen hier lebten, und in irgendeiner Form Einfluss auf den Werdegang dieses Landes hatten, in bezug auf die Kultur oder in anderer prägnanter Weise, wenn sie hier Wurzeln haben, und wenn sie durch die hier herrschenden Umwelteinflüsse geprägt wurden.
@Name
Massenvergewaltigungen kann man nicht damit entschuldigen, dass andere auch Blödsinn machen. Aber "In Schweden werden von muslimischen Gruppen Massenvergewaltigungen initiiert, weil sie sich an der schwedischen Bevölkerung rächen wollen, da diese die Masseneinwanderung nicht gutheißen." ist eine viel zu kurz gefasste Darstellung. "Masseneinwanderung nicht gutheißen" und "kleine Zuwandererkinder im Vorschulalter vermöbeln" sind nämlich ganz klar zwei paar Schuhe. Beides sind - da hast du recht - unglaubliche Schandtaten und es war nicht meine Absicht, eins von beiden zu rechtfertigen.

Ein Einwanderungsland wird man, wenn viele Menschen in das Land wollen. Das gilt für Deutschland. Als Deutschland noch kein Einwanderungsland war, hatte man es nicht nötig, die Einwanderer zu selektieren nach denen, die einwandern dürfen und denen, die man nicht reinlässt - es waren einfach so wenig, dass das nicht erforderlich war. Jetzt hat man zwar schon eingesehen, dass Deutschland ein begehrtes Einwanderungsziel ist, aber man handelt nicht danach, so wie andere Einwanderungsländer wie die USA oder Kanada das bereits tun (die picken sich nämlich bei den Einwanderungswilligen die Rosinen raus - wir lassen zur Zeit noch jeden einreisen, habe ich manchmal den Eindruck).

Dein letzter Absatz ist Quatsch mit Soße. Ja, zum Deutsch sein gehört mehr als nur der Schriftzug im Reisepass, aber Deutscher zu werden ist längst nicht so kompliziert wie du das dort beschreibst. Ich gehe jede Wette, dass ich als Ostsachse ganz anderen hier herrschenden Umwelteinflüssen ausgesetzt bin als jemand aus Hamburg. Die Eltern eines Klassenkameraden sind Ungarn - trotzdem käme niemand auf die Idee, dem das Deutsch sein abzusprechen, obwohl seine Familie nicht seit Generationen in Deutschland heimisch ist.
also ehrlich, ich hab seit Tagen nicht so gelacht wie bei den letzten Beiträgen (die von Käpt'n LeChuck ausgenommen)

@marco

Um das mal klarzustellen: In Deutschland kannst du dich frei entwickeln, es ist dir verfassungsmäßig zugesichert. Sollte dies einmal nicht der Fall sein, tja, dann hast du etwas getan, das mit den verfassungsmäßigen Rechten eines anderen in Konflikt gerät. Wie, ich glaube, es war Rosa Luxenburg, bin mir aber nicht sicher, einmal sagte: Die Freiheit des Einzelnen endet genau da, wo die Freiheit eines Anderen beginnt

Dann zu deinem weiteren Beitrag: Sagt dir der Begriff Spirale der Gewalt etwas? So etwas findet in dem besagtem schwedischen Dorf momentan statt. Zuerst schimpfen die einen, dann die anderen, dann kommen die besagten Urinballons, dann die Vergewaltigungen... Was als nächstes auf die Schweden zukommt, dürfte allen klar sein. Aber die Schuld einzig und allein den Muslimen zu geben, ist geradezu törricht und grenzt meiner Meinung stark an die Propaganda der NS- Diktatur. Damit heiße ich weder das eine noch das andere gut, ich verurteile beide Seiten.

Und was deine Meinung zu den Einwanderern angeht: Ich für meinen Teil hatte eigentlich vor, von meinem Gehalt noch zu leben und nicht, weil ein paar Bekloppte aus Ignoranz, Angst vor dem Unbekannten und Dummheit (erwähnte ich schon Ignoranz?) einen Einwanderungsstopp fordern, fast alles (dank dem demographischen Wandel) für die Rente meiner Vorgängergenerationen verpulvern.
Außerdem finde ich pauschalisieren nie gut. Du schließt aus den Einzeltaten direkt auf alle.
Ja, ich befürworte Einwanderungsstest zu Sprache und GG, aber ansonsten braucht es keine Regulierung, solange sie arbeiten.

Außerdem: Deine Quellen sprechen nicht gerade aus der seriösen Richtung, eine neutrale Berichterstattung ist dies nicht. Es ist viel mehr ein Bericht, der eindeutig einen Schuldigen benennt, ihn vorverurteilt und gegen ihn hetzt. Frei nach dem Motto: "Der O., der den A. getötet hat, war ein Türke. Tötet alle Türken" (<-- Ein Beispiel. Bitte auch als solches zu nehmen und nichts hineininterpretieren! NICHTS)


@name

Eine Medaille hat immer zwei Seiten.

Dein letzter Abschnitt spricht eigentlich für sich. Man wird Deutscher aufgrund seiner eigenen Gesinnung. Wenn jemand sich als Deutscher fühlt, obwohl er in Ghana geboren worden ist, ist er für mich Deutscher. Bestes Beispiel ist der ehemalige deutsche Nationalspieler Gerald Asamoah von Schalke 04.
Deine Ansicht errinnert mich sehr an... mhhmm, kommt mir
irgendwie bekannt vor.
@Buschpunk
Ich stimme dir weitestgehend zu, aber einen Kritikpunkt habe ich da: nicht jeder Einwanderer wird in der Lage sein, hier eine Arbeit zu finden, bei der er auch was zu deiner Rente beitragen kann. Klick:
"Einige Migrationsexperten sind der Meinung, dass die momentane Einwanderungspolitik mit den anderen Staaten nicht konkurrenzfähig sei, so dass in der Tendenz überwiegend Geringqualifizierte nach Deutschland einwanderten."
Gleichzeitig wird die Messlatte für Hochqualifizierte sehr hoch angesetzt - die müssen ein Jahresgehalt jenseits von Gut und Böse vorweisen können, bevor sie einwandern dürfen.
So genau stelle ich die Bedingungen jetzt auch wieder nicht, es geht vornehmlich erstmal darum, das sie sich selbst versorgen können und nicht nur wegen der guten Sozialleistungen hier leben.
Doch ich glaube auch, wenn man die Messlatte ein wenig höher legt und die Messlatte für Hochqualifizierte senkt, das dann auch mehr relativ gesehen mehr Migranten zu dem allgemeinen Rententopf beitragen können. In der Hinsicht dürfen vor allem wir Jüngeren uns nichts vormachen: Ohne Einwanderer steht unsere Rente auf sehr wackligen Beinen. Und auch der Rest unserer Sozialversicherungen.
Soso, ohne Einwanderer haben wir also keine Zukunft oder wie soll ich das verstehen?!
Würde mich immer noch interessieren wie es dazu gekommen ist das wir Einwanderungsland sind? Doch nicht etwa weil Deutschland ein "Paradies" auf Erden ist? Wenn es nämlich so weitergeht dann wird es das nicht mehr sein.

Wieso können wir Deutschen uns nicht mehr selbst über Wasser halten, oder handelt es sich hierbei etwa um eine Behauptung die uns eingetrichtert wurde um die Einwanderung zu rechtfertigen? Wenn ja zu dann zu welchen Zweck? Mir kommt das alles sehr spanisch vor...
@Fever
Eigene Recherche zu deinen Fragen hast du bisher nicht unternommen? Müssen wir dir alles vorkauen?

Überhaupt kommen mir deine Fragen vor, als wärest du der Meinung, die Antworten bereits zu kennen.
Natürlich kenne ich die Antworten auf meine Fragen. Es hätte mich nur mal interessiert wie so mancher Multikultifan bzw. Gutmensch darauf geantwortet hätte. Da habe ich mir wohl zu viel erhofft...
@Fever
Wenn du von mir erwartest, dass ich dir als "Gutmensch" (was soll das sein?) oder Multikultifan antworte, dann bist du bei mir einfach an der falschen Adresse. Der Unterschied zwischen uns beiden ist wahrscheinlich, dass du Einwanderung generell aus ausländerfeindlichen Ressentiments ablehnst und ich lediglich dafür plädiere, die Immigration in geordnete und für Deutschland und die Europäische Union vorteilhafte Bahnen zu lenken.

Ich hoffe es ist nicht zu viel verlangt, uns deine 'Antworten' mitzuteilen.
Gutmensch ist eine meist abwertend gemeinte Bezeichnung für Einzelpersonen oder Personengruppen („Gutmenschentum“), denen ein übertrieben moralisierendes oder naives Verhalten unterstellt wird. In der politischen Rhetorik wird Gutmensch als Kampfbegriff verwendet.
@Käpt'n LeChuck
Das versteht du falsch, ich bin keinesfalls ausländerfeindlich. Es wundert mich nur das es hier von manchen als selbstverständlich hingenommen wird das in Deutschland immer mehr einwandern wo doch viele der bisher Eingewanderten sich gar nicht anpassen bzw. die Deutschen in Deutschland in Zukunft (Wenns so weitergeht)eine Minderheit im eigenen Land sein werden.

Die wichtigste Frage ist doch warum so viele Menschen in "Paradiesländer" wie Deutschland oder Kanada einwandern. Es liegt eben daran das die Länder wo diese Einwanderer herkommen Hungersnotländer sind oder Kriege dort herrschen usw. Erst wenn in solchen Ländern eine stabile Wirtschaft vorhanden ist werden diese Einwanderungsströme weniger.
...

Ich stimme jedenfalls mit dir überein das man nur jene einwandern lässt welche dem Land gut tun. Ich finde auch das Ausländer die in Deutschland Straftaten begehen oder sich sonst unsozial verhalten wieder abgeschoben werden sollen. Desweiteren bin ich der Ansicht das in einem Land der Ausländeranteil nicht mehr als 20% betragen soll.
Zuviele Ausländer tun einem Nationalstaat nicht gut, aber kleiner gewisser Anteil von angepassten Ausländern verleihen einem Land oft eine gewisse Würze und bereichern das Land kulturell sehr. Mit Bereicherung meine ich sowas wie z.B. Dönerstände, aber bei Moscheen hört bei mir der Spaß auf, denn bei so etwas ist die Gefahr sehr groß das sich dies ausbreitet und die ursprünliche Kultur verwässert wird.
die Deutschen in Deutschland in Zukunft (Wenns so weitergeht)eine Minderheit im eigenen Land sein werden.

Rechtspopulistische Panikmache... mehr nicht.


Eine Regulierung der Einwanderung ist von Nöten, allerdings nicht aus der Warte vom relativen Bevölkerungsanteil, sondern vielmehr über eine Regulierung über Sprachtest, Schulabschluss und Aussicht auf Arbeit in Deutschland. Ich befürworte Einwanderung unter den richtigen Bedingungen. Ausgenommen von dieser Regelung sind natürlich die Leute, die Fever hier verurteilt und deren einwanderung er ebenfalls regulieren möchte: Flüchtlinge aus Krisengebieten.


aber bei Moscheen hört bei mir der Spaß auf, denn bei so etwas ist die Gefahr sehr groß das sich dies ausbreitet

Du ekelst mich an. Sprichts über eine Religion wie eine über eine Krnakheit! Widerlich! Wovor hast du Angst? Deutschland ist ein säkularisierter Staat. Hier wird dich keiner dazu zwingen, zum Islam zu konvertieren. Und: Wir haben auch Kirchen bei uns. Gleiches recht für alle. Vor 1938 hatten wir auch große Synagogen.
Ich persönlich halte besonders große Moscheen für eine Bereicherung unserer Stadtbilder, auch wenn man auch hier überlegen sollte, ob man diese nicht als Zentren nutzt, um die Hinterhofmoscheen auszumerzen. Dönerstände sind eine Bereicherung? Seit wann...?

Soso, ohne Einwanderer haben wir also keine Zukunft oder wie soll ich das verstehen?!
Zukunft haben wir. Aber ich persönlich halte es für besser, wenn auch meine Generation noch aus dem Sozialtopf kassieren kann. Ohne Einwanderer hat unser Sozialversicherungssystem keine Zukunft. Die Bevölkerungspyramide dünnt nach unten hin aus und wird mehr und mehr zu einem baumförmigen Gebilde. Demographischer Wandel eben. Da muss man junge Ausländer ins System bringen, um den Wandel zu bremsen.
Religion IST eine Krankheit. :(
Sorry Buschpunk, aber jemand wie du der meine Sätze völlig aus dem Zusammenhang reißt den kann ich einfach nicht ernst nehmen, und wenn ich mir dann auch noch deine Antworten so ansehe dann kann ich nur sagen das du ein unverbesserlicher Gutmensch bist.

Achja, ich habe nirgends gefordert das Flüchtlinge aus Krisengebieten nicht einwandern dürfen, ich habe nur gesagt das diese bei uns einwandern WEIL es eben dort nicht super läuft und das dieser Zustand so nicht bleiben kann. Ein paar Flüchtlinge kann dieses Land aufnehmen aber irgendwann ist eben schluss.

Und ja, Religion IST eine Krankheit. Bevor hier in Deutschland Moscheen im großen Stil gebaut werden ist mir GAR KEINE Religion viel lieber, das betrifft dann auch das Christentum.

Im übrigen finde ich es seltsam das mir noch keiner darauf Antworten konnte warum wir zwecks Rentenkasse ach so UNBEDINGT Einwanderer brauchen.
Der Grund warum wir Deutschen weniger Kinder bekommen liegt auch hauptsächlich daran das ein Ehepaar sich kaum noch selbst versorgen kann wenn nur einer arbeiten geht. Nicht zu vergessen die "moderne" Umerziehung der Frau die auch mal Karriere machen will, da ist dann natürlich wenig Platz für Kinder.
Man muss sich doch nur diesen Zustand für die Zukunft vorstellen: Deutsche kriegen weniger Kinder, immer mehr Ausländer wandern dafür ein. Da muss man kein Prophet sein um zu sagen das das nicht gut geht.
Ich könnte das jetzt noch mehr weiterführen aber ich denke es ist klar was ich damit sagen will...

Bevor mir jetzt wieder jemand damit kommt ich sei rassistisch: Ich sage nun hiermit zum dritten Mal das ein Ausländeranteil von 20% in einem Nationalstaat in Ordnung geht. Ich hoffe mal ihr wisst was ein Nationalstaat ist. Die USA z.B. ist dies nicht.

Ja Buschpunk, Dönerstände sind eine Bereicherung denn ich und viele andere essen sehr gerne Döner. Desweiteren spiele ich gerne mit japanischen Videospielkonsolen und das Betriebssystem meines PCs kommt aus den USA...
Die Bundesrepublik Deutschland ist in dieser Hinsicht dann auch kein Nationalstaat mehr, sondern ein förderalistischer Bundesstaat, der sich auf dem besten Weg zu einem Vielvölkerstaat befindet. Dies nicht etwa durch territoriale Ansprüche aufgrund der Historie, sondern vielmehr aus dem Willen heraus, ein friedliches und freiheitliches Miteinander zu ermöglichen.

Und ja, vielleicht bin ich ein Gutmensch, aber ich bin niemand, der die Augen vor der Realität verschließt.

Ich finde eher Menschen schlimm, die anderen ihren Glauben verbieten wollen, weil sie Angst davor haben. Mehr spricht nämlich nicht aus dir, Angst vor dem Unbekannten, der leicht zu Rassismus wird. Ich mache dir da auch keinen Vorwurf, du lässt dich offenbar von der SpringerPresse sehr beeinflussen.

So, um deine Sätze nicht mehr "aus dem Zusammenhang zu reißen", jetzt als komplettes Zitat:

Der Grund warum wir Deutschen weniger Kinder bekommen liegt auch hauptsächlich daran das ein Ehepaar sich kaum noch selbst versorgen kann wenn nur einer arbeiten geht. Nicht zu vergessen die "moderne" Umerziehung der Frau die auch mal Karriere machen will, da ist dann natürlich wenig Platz für Kinder.


Du machst also erstens den Staat dafür verantwortlich, das er seinen Bürgern das immer noch weltbeste Sozialbversorgungssystem bietet, so das kein Mensch verhungern musst, wenn er denn bereit ist, zum Amt zu gehen und das führt dann dazu, das Menschen weniger Kinder bekommen.
Andererseits machst du die Emanzipation dafür verantwortlich, das Frauen weniger Kinder bekommen? ICh glaube, du hast den falschen Ansatz. Ein Ansatz in der Kniderbetreuung wäre hier vielleicht angebrachter.

Das du keine Ahnung hast, wieso wir so unbedingt Einwanderer brauchen, die in die Rentenkasse einzahlen können, zeugt eigentlich davon, das du dich offenbar nicht mit dem Thema auseinandergesetzt hast.

Ich versuche es dir einmal zu erklären, mit einem Rechenbeispiel:

Herr A. ist einer von 2000 20- 60 Jährigen im Land. Diese 2000 arbeiten, der Einfachheit halber, alle. Sie müssen aufgrund des Generationenvertrags 500 Rentner versorgen. Durch die gute medizinische Versorgung haben Menschen heute eine hohe Lebenserwartung, das heißt, sie sterben später, was durchaus eine positive Entwicklung ist. Jetzt gibt es 1000 Kinder in dem Land. das heißt auf einen Rentner kommen 4 Arbeiter. niedrige Beiträge. Jetzt kommen die Hälfte der Arbeiter ins Rentenalter und die Hälfte der Kinder arbeiten. das heißt 1500 Rentner auf 1500 Arbeiter. Höhere Beiträge. Das geht jetzt so weiter. Deshalb müssen Arbeiter von aussen ins System geführt werden, um das Auszugleichen, sonst ist es hinterher 1 Arbeiter auf 10 Rentner. Sehr hohe beiträge.
@Buschpunk
Tut mir leid, dass ich dir jetzt so in den Rücken falle, aber Angst vor dem Islam muss nicht zwangsläufig Angst vor dem Unbekannten sein - manchmal ist es sehr wohl Angst vor dem Bekannten. Und welche menschlichen Abgründe sich aufgetan haben, als das letzte Mal in Europa die Kirche das Sagen hatte (was auch eine Religion ist) wirst du ja selbst wissen. Die arabischen Länder sind trotz ihres Ölreichtums kulturell weit hinter uns Europäern zurück. Wenn du mich fragst, liegt das unter anderem auch daran, dass dort nach wie vor Religion (in diesem Fall der Islam) das öffentliche Leben beherrscht und es eben nicht zu einer Aufklärung und - damit einhergehend - einer Zurückdrängung der Religion ins Private erfolgte.

Deine Darstellung der Gründe, warum wir auf (qualifizierte) Einwanderung angewiesen sind, teile ich voll und ganz. Eine weitere Möglichkeit ist, die Kinderbetreuung zu verbessern, damit eben auch Karrierefrauen Kinder haben können (Kindergarten, Kindergrippe, Hort/Ganztagsschule). So müsste man sich nicht darauf verlassen, dass stets genug ausreichend qualifizierte Einwanderungswillige zur Verfügung stehen - da steht man nämlich im Wettkampf mit den anderen Staaten. Gering Qualifizierte gibt's wie Sand am Meer - die nutzen aber der Rentenkasse nix.

Von den anderen Problemen der Rentenkasse will ich gar nicht erst anfangen.

@Fever
"Nicht zu vergessen die "moderne" Umerziehung der Frau die auch mal Karriere machen will, da ist dann natürlich wenig Platz für Kinder."
Andere Länder machen vor, dass die Geburtenrate nicht deshalb schwächeln muss, weil Frauen vollzeit arbeiten. Was ist das überhaupt für ein eigenartiges Weltbild? 19tes Jahrhundert? Frauen an den Herd? Da frage ich mich dann schon etwas, wo deine Ablehnung des Islam herkommt - vom Frauenbild würde das durchaus passen.
So habe ich die Sache noch gar nicht betrachtet, Käpt'n LeChuck, Angst vor dem Bekannten. Und damit fällts du mir auch nicht in den Rücken, denn ich finde diesen Ansatz durchaus mehr als nur eine Überlegung wert. Ob es jetzt die Angst vor einer zweiten "Inquisition", vor dem kulturellen Rückstand der arabischen Staaten (Voran der Westen und insbesondere die Kirche nicht ganz unschuldig sind, aber das ist ein anderes Thema) oder vor dem in den SpringerMedien produziertem Feindbild des islamischen Terrorristen, in das für das ungeschulte Auge fast jeder Muslim passt, ist in der Hinsicht egal.

Aber ich glaube, das der Lösungsansatz in beiden Szenarien ein ähnlicher ist: In beiden, sowohl bei dem bekannten als auch bei dem unbekannten ist Aufklärung auf beiden Seiten von Nöten, sowohl auf westlicher als auch auf islamischer Seite.

Zu fever:
Kennst du das Prinzip Eva?
Zur Sache mit der Frau: Ja, mag sein das meine Meinung vielen veraltet vorkommt. Wobei ich jetzt nicht gesagt habe das die Frau dann nur daheim bei den Kindern sein soll. Ich finde ein Halbtagsjob am besten, aber wenn die Frau dann auch noch ganztags arbeitet dann frage ich mich wo sie und er noch die Kraft für die Erziehung hernehmen sollen.
Es mag ja sein das woanders die Geburtenrate nicht zurückgeht wenn beide Elternteile ganztags arbeiten, aber ob das für die Erziehung des Kindes dann so gut ist wage ich zu bezweifeln. Vier bis Sechs Stunden kann man ein Kind ja in die Kindergrippe schicken aber über 9? Das ist meiner Meinung nach zu viel.

Käpt'n LeChuck: Ich frage mich jetzt ernsthaft wie du bei meiner Ansicht darauf kommst das diese mit dem Islam vereinbar wäre. Du vergisst anscheinend das bei dem Islam die Frau häufig erniedrigt und misshandelt wird.
Es mag ja sein das woanders die Geburtenrate nicht zurückgeht wenn beide Elternteile ganztags arbeiten, aber ob das für die Erziehung des Kindes dann so gut ist wage ich zu bezweifeln. Vier bis Sechs Stunden kann man ein Kind ja in die Kindergrippe schicken aber über 9? Das ist meiner Meinung nach zu viel.

Zu dem Einwanderungszeugs sag ich jetzt mal nichts, ich merke schon das wir in einigen Dingen unterschiedlicher Meinung sind wenn auch manch Grundlegendes übereinstimmt.
Da hat nunmal jeder eine andere Meinung, wäre dem nicht so dann hätte dieser Thread nicht über 100 Beiträge...
Ups, da habe ich was reinkopiert und vergessen das andere zu löschen, sorry.
Zu glauben, dass die moderne Gesellschaft mit all ihrer Gleichberechtigung genauso gut funktioniert wie die "klassischen" Gesellschaften mit "klassischer" Rollenverteilung ist reichlich naiv. Abgesehen von strukturellen Unterschieden durch technologischen Fortschritt und stark erhöhte Bevölkerungszahlen ist die Gleichberechtigung bzw. Emanzipation der Frau natürlich ein Hauptgrund für eine veränderte Eltern-Kind Situation. Die, zumindest teilweise, Rückkehr zum "Eva Prinzip" ist per se nicht falsch. Wer für 3m Feldweg nachdenken kann wird erkennen, dass Kinderbetreuung schon immer ein Vollzeitjob war und optimale Erziehung nicht mit zwei Vollzeitjobs vereinbar ist. Die moderne Variante des Eva Prinzips muss hingegen an die Emanzipation angepasst werden. Das Geschlecht darf nicht in den Vordergrund gestellt werden, sondern die Forderung nach einem Elternteil, der seinen job als Erzieher an erste Stelle stellt - egal ob Frau oder Mann.

Weiterer Punkt: in der Zeiten der fortschreitenden Globalisierung und steigenden Bevölkerung wird ein abgegrenzter Staat immer weniger möglich sein. Die angesprochenen exemplarischen 20% Ausländeranteil werden irgendwann verschwinden, weil es nicht mehr um Ausländer geht. Der Unterschied wird irgendwann zu einer anderen, der Zeit angemessenen Bezeichung abrutschen. In Zukunft könnte man z. B. nur noch von Arbeitern und Arbeitslosen sprechen. Ich behaupte mal, dass das sowieso das Kernproblem heutiger Rassisten ist: ökonomische Angst. Niemand kann mir erzählen, dass er für grenzenlose Zuwanderung in unser Sozialsystem ist. Wenn doch: Gutmensch. Naive, übertriebene Moral. Da wir 'noch' vom Geld abhängig sind müssen wir die Systeme auch entsprechend behandeln. D. h., dass das Fass ist irgendwann voll.
@Fever
Meine Eltern waren solange ich denken kann vollzeit arbeiten. Zugegeben, meine Oma war zu Hause, aber ich habe nicht den ganzen Tag bei ihr verbracht. Mein erstes Lebensjahr verbrachte ich zu Hause, meine Mutter hatte ein Jahr bezahlt frei. Danach war ich in einer Kindergrippe (und zwar von früh morgens bis zum Feierabend meiner Eltern). Später ging es dann im Kindergarten weiter so - früh hin, so gegen 4 wieder heim. Während meiner Grundschulzeit war ich nach der Schule noch im Hort. Erst als ich dann aus der Grundschule raus war, gab es keine Ganztagsbetreuung mehr für mich. Warum wollte man ein Kind denn nicht mal mehr als 4 Stunden in Betreuung geben?

Es muss natürlich sichergestellt sein, dass diese Kindergrippe/Kindergarten/Hort mehr als ein bloßes Parkhaus für Kinder darstellt. In unserer Gemeinde ist das glücklicherweise so.

@Bruce Wayne
"Ich behaupte mal, dass das sowieso das Kernproblem heutiger Rassisten ist: ökonomische Angst."
Das musst du mir erklären. Ist es Rassismus, wenn ich Mustafa, den Elektrotechnik-Ingenieur einwandern lasse aber Ali, den analphabetischen Fischer, nicht? Ein Rassist würde zu beiden nein sagen. "Ökonomische Angst" würde einen von beiden - ohne Ansehen seiner Herkunft - einwandern lassen.
Nun, ich behaupte nicht, dass diese Theorie lückenlos ist. Das ist lediglich das Ergebnis MEINER persönlichen Beobachtungen, die keineswegs vollständig sind. Aber niemand hat Problemen mit Japanern oder Chinesen. Sie sind fleissig, arbeiten, freundlich - du wirst so schnell keine Nachrichten über gewaltätige Jugendgangs dieser Bevölkerungsgruppen finden.
Die kulturellen Differenzen zu Menschen mit arabischen oder muslimischen Wurzeln sind sicherlich nicht gänzlich auszuschliessen, aber warum auch immer: mit ihnen gibt es dokumentierbare Probleme. Ob das nun am Islam, an "arabischer Mentalität" oder woran auch immer liegt - ihr schlechtes Image greift letztendlich unseren Wohlstand an. Die Argumentation ist in Realität sicherlich auch sehr lückenhaft, aber der Mensch ist eben nicht vollauf rational. Mit netten Arbeitern hat keiner ein Problem. Aber mit asozialien türkischen Jugendgangs schon - in denen sieht NIEMAND den fleissigen Arbeiter von Morgen.
Inwiefern auf die eine oder andere Sicht wirklich der Begriff RASSISMUS passt ist vielleicht auch einfach fragwürdig.
Bruce Wayne:

Wir haben auch ein Problem mit asozialen deutschen Jugendgangs, besonders mit denen aus dem braunen Abgrund der Gesellschaft. Außerdem: Wenn du auch nur ein wenig in der Schule aufgepasst hast, würdest du sehen, das deine besagten türkischen Jugendgangs allesamt der dritten Generation entspringen, die man beispielsweise auch nicht mehr ausweisen kann, weil sie rechtlich Deutsche sind. Hier ist die Schule gefordert. Die erste Generation bestand aus durchaus fleißigen Arbeitern und ich meine zu behaupten, das sobald sich diese Jugendgangs die Hörner abgestoßen haben und selbst Familie haben, auch diese arbeiten werden, denn zum Glück ist die Familie in diesem Milieu noch ein sehr hohes Gut, das es zu schützen gilt.


Seit wann greift ein Image unseren Wohlstand an?

Nun, ich kann hier auch mal wieder über die allgemeinen Menschenrechte argumentieren, will aber mal sehen, ob du selbst darauf kommt: Welches Gesetz würde deiner Meinung nach Karlsruhe überstehen, das sowohl Südostasiaten die Einwanderung ermöglicht und Arabern die Einwanderung verwehrt?


Es muss natürlich sichergestellt sein, dass diese Kindergrippe/Kindergarten/Hort mehr als ein bloßes Parkhaus für Kinder darstellt.

Da stimm ich dir zu, auch wenn man wohl erst einmal sicherstellen sollte, das es auch genügend Betreuungsplätze gibt, die ein gewisses Maß an Qualität aufweisen.
Nun, ich hätte gerne eine Quelle oder einen Beleg dafür, dass es keine Jugendgangs von 'aktuellen' türkischen Einwanderern gibt. Um dich zu besänftigen kann ich das 'türkisch' auch durch 'albanisch' oder 'libanesisch' ersetzen. Ich bitte dich um etwas mehr Aufmerksamkeit gegenüber meinen Beitrag, da ich mE durchaus 'weich' geschrieben habe und nirgends die absolute Wahrheit für mich beanspruchte. Die ersten beides Sätze meines letztens Beitrags sollten das genug verdeutlicht haben.
Und ich sprach auch davon, dass diese Argumentation in der Realität nicht greift. Sowas nennt man dann Stammtischargumentation, denke ich, die ich mir keineswegs zu eigen mache, sondern in erklärender weise anbringe um die Quellen von rassistischen Resentiments zu verdeutlichen. Wenn du nicht fähig bist die Inhalte meiner Aussage so aufzunehmen, wie ich sie anbringe, könnten wir als nächstes auch das Argument von Rassenreinheit bearbeiten. Ich hoffe nicht, dass deine Streitlust so weit geht.

P.S. Menschenrechte nützen niemandem etwas, wenn alle nebeneinander verhungern. Ach Menschenrechte zu wahren kostet Geld.

Edit:
Wenn ich so angegriffen werde, dann gebe ich den Ball gerne zurück und verlange, dass hier auf mein Argument bezüglich der Japaner/Chinesen eingegangen wird. Latenter Rassismus gitl nicht pauschal gegen jede Bevölkerungsgruppe, sondern nur gegen bestimmte. Echtem Nazi-Rassismus ist wohl kaum mit rationaler Logik beizukommen, daher bitte ich die eher verbreitete, latente Form zum Kern der Unterhaltung zu machen.
"Wir haben auch ein Problem mit asozialen deutschen Jugendgangs, besonders mit denen aus dem braunen Abgrund der Gesellschaft. [...] und ich meine zu behaupten, das sobald sich diese Jugendgangs die Hörner abgestoßen haben und selbst Familie haben, auch diese arbeiten werden,"
Na das ist ja mal was - niemand würde den Kampf gegen Rechts einfach nach dem Prinzip "Wird schon von allein!" führen. Bei ausländischen (bzw. hier konkret türkischen) Jugendgangs soll aber genau dieses Rezept, was bei Kameradschaften nicht anwendbar sein soll, funktionieren. Hier misst du mit zweierlei Maß.
Zumal sich die Frage stellt: wenn ich die ersten 20 Jahre meines Lebens nicht in die Schule gehe (meinetwegen weil ich wegen falsch verstandenem Islam meine Lehrerin nicht respektiere) bzw. dort nicht aufmerksam bin und mich anstrenge sondern mir lieber den Tag mit meinen ebenso verfahrenden Kumpels bei gelegentlichen Schlägereien und Raubüberfällen (oder anderem Unsinn) vertreibe - welche Aussicht habe ich dann wohl, so mit einer Vorstrafe vielleicht und mit keinem oder einem schlechten Schulabschluss, auf eine Arbeit, mit der ich meine Familie ernähren kann? Wer das glaubt, der lässt sich in die Tasche pinkeln und dann damit abspeisen, dass es regnet - die Integrationsstudie, die hier im Forum schon mal Thema war, hat das auch nachgewiesen. Was Hänschen nicht lernt, nennt Hans nimmermehr. Einen interessanten Bericht über Familienzusammenhalt gibt es http://www.rbb-online.de/abendschau/archiv/archiv.media.!etc!medialib!rbb!rbb!abendschau!intensivstraftaeter.html|hier - natürlich auch eine Möglichkeit, seine Familienkasse, außer mit den Leistungen des Staates, noch ein wenig aufzubessern. Sicher nicht repräsentativ für alle arabischen Familien in Deutschland, aber einige Zahlen (besonders die Zusammensetzung der Straftäter) sind schon erschreckend.

Zu den Kinderbetreuungsangeboten: der Ausbau solcher Angebote ist natürlich erstmal teuer - in meinem Fall waren das sozusagen noch Altbestände aus DDR-Zeiten, die ein ausgezeichnet ausgebautes Kinderbetreungsangebot hatte, sieht man mal von der ideologischen Einfärbung ab. Es ist aber ein weiterer Weg, den Folgen des demographischen Wandels entgegen zu wirken. Ich halte es für unklug, sich stets auf genügend qualifizierten Zuzug aus anderen Ländern zu verlassen (das sagte ich ja schon), weshalb man auch selbst etwas Nachwuchsarbeit betreiben muss.

Eine weitere Möglichkeit ist, die Selektion nach sozialem Status der Eltern in der Schule einzudämmen einzudämmen, das wurde ja schon oft bemängelt.

Von allen drei Möglichkeiten (mehr Nachwuchs bei Eltern aus höheren sozialen Schichten, restriktive Einwanderungspolitik oder Ausnutzung der hohen Geburtenrate in niedrigen sozialen Schichten bei Abbau der sozialen Selektion) ist eine restriktive Einwanderungspolitik zunächst erst einmal die naheliegendste und billigste Variante - wenn es auch kein Allheilmittel ist. Man kann andererseits auch nicht darauf warten, dass die Kinder unqualifizierter Einwanderer durch ein (reformiertes) Schulsystem zu den Leuten geworden sind, die wir brauchen: solchen, die mal unsere Rente zahlen. Sonst bricht das Renten und Sozialsystem schon vorher irgendwo weg. Die sozusagen "Einfuhr" qualifizierter Arbeitnehmer, die man sofort einsetzen kann und die auch sofort in die Systeme einzahlen scheint mir da zweckmäßiger.

Die Förderung eigentlich Erwachsener, die während ihrer Jugend die Möglichkeiten der Ausbildung in der Schule nicht genutzt haben nachträglich auszubilden ist zwar nötig aber in der Ausbeute eher von geringem Ertrag. Für die ist der Zug eigentlich abgefahren. Nützlicher ist es da, schon frühzeitig anzusetzen, wo das Kind noch nicht in den Brunnen gefallen ist.
Nicht ganz das Prinzip "Das wird schon von allein", aber ich würde hier doch darauf vertrauen, das die Familienclans, um sie mal so zu nennen, ihnen besser den Kopf waschen können als unsere Justiz und/oder Lehrer, auf die diese Jugendlichen anscheinend nichts geben.

Vielleicht sollte ich meinen Ansatz ein wenig mehr differenzieren, um deutlich zu machen, was genau ich meine, ich habe mich anscheinend etwas missverständlich ausgedrückt (und vorallem: Zu kurz)

Also als erstes muss man, um eine effektive Verbesserung des Bildungsstandes in besagten Bevölkerungsgruppen zu erreichen, ihre Wert- und Moralvorstellungen beachten und, auch wenn das leicht komisch klingt, sich bestimmte Umstände zu nutze machen. So in besondere den hohen Wert der Familie. Vielleicht sollte man hier durch gezielte Gespräche mit den Vätern, die in den meisten Fällen doch zu der Generation "Fleißiger Gastarbeiter" gehörten, und durch gezielte Kooperation mit diesen die Schüler der besagten Gruppen unter Druck zu setzen. Wenn wir den Eltern klar machen, das ihre Kinder zumindest einen Hauptschulabschluss benötigen, um hier überhaupt ein einigermaßen vernünftiges Leben leben zu können, vielleicht erreichen die Eltern durch erzieherische Maßnahmen dann, das die Schüler zumindest bis zum Hauptschulabschluss die Schule machen. Danach ist vorallem der Bereich Handwerk gefragt, das auch hier wieder vermehrt Hauptschulabsolventen eingestellt werden und (was ich letztens mit entsetzen in einer Anzeige einer Schreinerei, die einen Schreiner Azubi suchten, gelesen habe) nicht nur Leute mit Abitur.

Nach der Schule, wenn zumindest der Hauptschulabschluss gemacht worden ist, greift dann das, was ich meinte: Die Schüler müssen selbst VErantwortung für ihre Familie übernehmen, und das treibt sie dann in Arbeit. Ich bezweifle zwar, das diese sonderlich viel zu unserer Rente beitragen, aber sie fallen wenigstens dem Hartz IV Haushalt nicht mehr zur Last.

Auch Förderungsprogramme für Schüler mit Migrationshintergrund, besonders im Vorschulalter, sind notwendig. Denn ich habe durch Gespräche mit mir bekannten Migranten eine Theorie aufgestellt, warum, die Schüler so werden.

Sie kommen als kleine I- Männchen zur Schule und wie die meisten Kinder freuen auch sie sich darauf. Danach beginnt aber das Problem: Sie verstehen nur die Hälfte von dem, was (in den meisten Fällen) die Lehrerin da vorne erzählt. Das demotiviert sie, sie fühlen sich dumm, hängen hinterher im Stoff. Hier sollten beispielsweise im ersten Jahr Sachunterricht und Mathe auf Türkisch gehalten werden, damit auch diese Schüler den stofflichen Anschluss nicht verlieren. Dazu extra Deutschkurse. Im zweiten Jahr sollten Mathe und Sachkunde dann langsam vom türkischen zum Deutschen gleiten, um die Kinder am Ende dann gemeinsam mit den deutschsprachigen Kindern zu unterrichten. Das würde wahrscheinlich die Motivation steigern und die Migrantenkinder so unter Umständen doch zu einem Schulabschluss wie Mittlerer Reife und Abitur führen.

Ich weiß, insgeasamt ist das sehr zeit und kostenaufwändig, aber ich glaube, so könnte man zwar vielleicht nicht mehr diese Generation, aber zumindest die darauf folgende "retten".

Zu den Kinderbetreuungsangeboten: der Ausbau solcher Angebote ist natürlich erstmal teuer

Ich frage mich sowieso immer, wieso wir am Hindukusch einen teuren Einsatz fahren und unser Bildungssystem in Deutschland selbst am Boden liegt...
Wenn nicht einmal mehr Geld für unsere Kinder da ist, wo landen wir dann? Statt noch mehr in Bildung zu investieren, darf der Steuerzahler demnächst noch Inlandseinsetze der Bundeswehr bezahlen...

Mehr Geld für die Bildung, insbesondere im Vorschulalter und mehr Geld für Betreuungsangebote. Ich glaube aber, man sollte Betreuungsplätze an die Bedingung koppeln, das die Eltern einen Job haben. Und ihnen, sobald sie einen Job bekommen, diesen Betreuungsplatz sofort zukommen lassen.

Die Förderung eigentlich Erwachsener, die während ihrer Jugend die Möglichkeiten der Ausbildung in der Schule nicht genutzt haben nachträglich auszubilden ist zwar nötig aber in der Ausbeute eher von geringem Ertrag. Für die ist der Zug eigentlich abgefahren.

Aber sie trotzdem in Arbeit zu bringen, ist eine Möglichkeit, andere Teile des sozialen Netzes zu entlasten.

@BruceWayne

Ein echter Nazi hat Probleme mit allen, die sich durch ihr Äusseres als Nicht- Deutsch ausweisen. Oder durch anderer Dinge wie Sprache oder teilweise sogar durch den Namen.


Ach Menschenrechte zu wahren kostet Geld.

Aber wenn ein Land wie Deutschland zu arm ist, sie einzuhalten, wer dann?


P.S. Ich wollte dich zu keiner Zeit persönlich angreifen. Sollte dir das so vorgekommen sein, entschuldige ich mich dafür. Es war nicht beabsichtig. ICh wollte eigentlich nur eine vernünftige Diskussion führen.
Gut, dann sind wir uns ja einig. Machen wir also gesittet und überaus elitär weiter *aufpluster* :D

NOCH kann sich Deutschland das vielleicht leisten. Aber wenn wir uns die Staatsschulden ansehen, dann ist die Frage ob wir nicht eigentlich schon zu pleite für solche Spielchen sind. Und natürlich muss man da erstmal die Frage nach der Berechtigung von Auslandseinsätzen stellen. Hier gibt es aber auch unterschiedliche Perspektiven - ob das nicht auch ein marginales verteidigen von Menschenrechten ist. Ich selbst sehe das eher nicht so, aber dieser Diskussion muss man sich auch stellen und in Betracht ziehen, dass man selbst nicht mit allem recht hat.
Und das führt mich zu den Clans. Rein hypotetisch gesprochen: ich denke diese Clans tolerieren, ja fördern sogar das kriminelle Verhalten ihrer Kinder, weil sie als fleissige Gastarbeiter selbst nichts erreicht haben.
Das muss jetzt nicht die ultimative Warheit sein, aber ich kenne selbst Fälle von Gastarbeitern, die seit 30 und mehr Jahren in Deutschland LEBEN, aber die Sprache immernoch nicht beherrschen. Ich möchte an dieser Stelle einfach deiner Vorgehensweise die gleichen Zweifel aufdrücken, die man auch anderen Ideen vorwirft. Und bei deiner gut gemeinten Idee schimmert für mich ein bisschen 'Gutmensch' durch. Glaubst du denn wirklich, dass es diesen Leuten 'nur' an Vernunft mangelt und das mit ein bisschen Betreuung wieder vorbei geht?
Ganz klar unterstütze ich dich aber dabei, dass die Grundlagen hier stark verbessert werden müssen. Wenn ich dann von einem CDU Politiker höre, dass 1.5 Mrd. für ein dt. Mondprogramm ausgegeben werden sollen - pffff - da frage ich mich ernsthaft in welchem Land sojemand regieren will: Entenhausen?
Vielleicht bin ich ein Gutmensch, aber ich meinte ja nicht nur ein bisschen Betreuung, sondern vielmehr eine intensiv Betreuung vom zweiten oder dritten Lebensjahr an. Ich hab mir selber mal unendlich viele Gedanken über das Thema gemacht (alles fing mit einer harmlosen SoWi Hausarbeit an, ich konnte aber nicht aufhören zu denken) und das als einzige praktikable Lösung gefunden. Aber ich lasse mich gerne verbessern, bin in der Hinsicht für gut argumenierte andere Theorien und Ansätze immer offen.

Ich bezweifle nicht, dass bei meinem, aber auch an allen anderen Ansätzen ein entscheidender Fehler ist: Alle sind auf ein wenig Kooperation mit besagten Bevölkerungsschichten angewiesen.

NOCH kann sich Deutschland das vielleicht leisten. Aber wenn wir uns die Staatsschulden ansehen, dann ist die Frage ob wir nicht eigentlich schon zu pleite für solche Spielchen sind.

Noch ein Grund, kurzfristig auf qualifizierte Einwanderer zu setzen und langfristig die von Käpt'n LeChuck angeführte soziale Selektion auszumerzen und die Kinderbetreuung zu verbessern. Arbeiter bringen Steuern. Keine Arbeiter bringen Steuererhöhungen.
Gibt es eigentlich ein Land ohne Staatsschulden?
Ich glaube nicht, ss, ich will sie auch nicht als Grund vorschieben unmenschlich zu sein. Aber man darf sie eben nicht einfach ignorieren.

Eine solche Intensivbetreuung finde ich gut, wirkt aber erst bei neuen Generationen und nicht bei den alten. Was schlägst du in dieser Richtung vor? Einfach abwarten, bis die abnippeln? :)
Einfach abnippeln kling sehr hart. Nein, bei der aktuellen Generation könnte man versuchen, sie wieder im Niedriglohnbereich in Arbeit zu bringen. So würde, wie schon erwähnt, wahrscheinlich der Hartz IV Haushalt langfristig entlastet. Kurzfristig gesehen würde der Haushalt natürlich noch mehr belastet, aber ich finde, es wäre hier das falsche Ende für Sparmaßnahmen. Womit man wieder am Thema "Bundeswehr" vorbeischrammt...
Der Versuch, Menschen in den Dumpinglohnsektor zu drücken ist schon bei halbwegs gut ausgebildeten Menschen schief gegangen. Unsere Regierung (ja auch die Sozialdemokraten, die sich von dieser neoliberalen Diarrhö haben überzeugen lassen) versuchen das seit der Agenda 2010 (also seit der Regierung Schröder) wenig erfolgreich. Der weitere Ausbau des Niedriglohn (oder Dumpinglohnsektors) wird nicht zu mehr sozialer Gerechtigkeit führen sondern zu einer Schwächung der "normal Beschäftigten" und der Gewerkschaften (das ist ja bereits geschehen!) und ist deshalb als Mittel zur Integration von gering qualifizierten Einwanderern und deren Kinder völlig ungeignet, genauso wie es schon zur Schaffung von mehr Arbeitsplätzen und besseren Zuständen für die Gesamtbevölkerung völlig ungeeignet ist und war.
Ganz zu schweigen davon, dass ein Arbeiter im Niedriglohnsektor einem gescheit Beschäftigten Angestellten die Arbeit wegnimmt und dann jede Zahlung an diesen Dumpinglohn-Arbeitnehmer zugleich als staatliche Subvention an den Arbeitgeber verstanden werden kann.

Nein, so geht das nicht. Da hast du dich zu sehr von Westerwelle und Konsorten bequatschen lassen. Das Thema ist sehr weitläufig und Dank der Neoliberalen wimmelt es vor zu widerlegenden Arguemten - genug jedenfalls, um einen neuen Thread aufzumachen.
Ich hatte den Niedriglohnbereich eher als kurzfristige Lösung angedacht. Dieser sollte dann, nachdem man innerhalb der nächsten drei oder vier Jahre dadurch eine Mehrbeschäftigung geschaffen hat, innerhalb der nächsten zehn Jahre durch Schaffung von tariflichen Mindestlöhnen und von erhöhten Einfuhrzöllen (Ich weiß, es passt eigentlich von der pol. Richtung nicht wirklich zusammen) abgebaut werden. So hätte man eine einzige Generation halbwegs aus Hartz IV und den Staatshaushalt ein wenig entlastet, denn die Hartz IV Zahlungen sind höher als die für die Zuschüsse im Einzelfall. Vielleicht sollte man auch über Steuervergünstigungen im unteren Bereich der Mittelschicht nachdenken, Steuervergünstigungen für Unternehmen, die Fachkräfte einstellen und auch Steuervergünstigen für Unternehmen, die auch im Inland produzieren und nicht nur hier ihren Hauptsitz mit kompletter Verwaltung haben.

P.S. Ich weiß, ich denke in zu großen Zeitabständen. In der Politik hätte ich wahrscheinlich keine Schnitte.
Buschpunk, wenn du später ohnehin Mindestlöhne einführen willst, musst du nicht den Umweg über Dumpinglohnarbeit gehen. Diese 'kurzfristige' Lösung wird bereits seit der Agenda2010 - also seit Schröders Kanzlerschaft ab 1998 - betrieben und eine Ende dieser kurzfristigen Lösung ist nicht in Sicht.
Du musst keine Steuervergünstigungen für Unternehmen einführen, damit diese Fachkräfte einstellen - das tun sie von ganz allein und Fachkräfte werden ja auch jetzt, in der Krise, gesucht. Damit würdest du offene Türen einrennen.
Was denn Staatshaushalt wirklich entlastet sind Mindestlöhne - die müssen nämlich die Unternehmen bezahlen und von diesen Löhnen werden Steuern und Sozialabgaben entrichtet. Mag sein, dass dadurch ein paar sogenannte Arbeitsplätze wegfallen - ganz einfach, weil sich deren Anstellung nicht lohnt, wenn man die Leute anständig bezahlen muss und sich nicht auf Zuschüsse des Staates verlassen kann.
Die Unternehmen wurden in der Merkel-Regierungszeit entlastet. Die deutsche Wirtschaft ist in erster Linie exportorientiert (und unsere Kanzlerin will sich unter anderem auch daran messen lassen, dass wir Exportweltmeister bleiben - volkswirtschaftlich ist es aber Unsinn, das zu erzwingen). Die Mehrwertsteuer beispielsweise wurde erhöht - beim Export muss man die aber nicht bezahlen. Das war also eine Belastung des Imports und der Binnenindustrie (Handwerker und Dienstleister) zugunsten exportorientierter Unternehmen. Diesen Artikel kannst du dir dazu auch mal durchlesen. (.pdf, 1,3MB)

Höhere Importzölle müsste man wohl EU-weit aushandeln. Ich frage mich vor allen Dingen, was das nutzen soll - der Versuch sich von der übrigen Weltwirtschaft ein klein wenig zu isolieren?

Diese Diskussion ist nicht mehr der Streit, wie man Integration schaffen kann und wie eine gescheite Einwanderungspolitik aussieht sondern der Streit zwischen Neoliberalismus und Sozialdemokratie.
Also ich hab mir den Artikel jetzt durchgelesen und muss sagen , das ich die Argumentation des Autors schlüssig finde und ihm auf breiter Linie zustimmen muss.

Um deine Frage nach den Importzöllen zu beantworten, die dachte ich vorallem für solche Unternehmen, die, obwohl sie hier produzieren könnten, für Dumpinglöhne in Rumänien Produkte für den deutschen Markt produzieren. So dachte ich, könnte man die Kosten, welche die Unternehmen sparen würden, minimieren und so unter Umständen Arbeitsplätze in Deutschland halten.

Mindestlöhne sind ein wichtiger, zentraler Bestandteil meiner Theorie. Vielleicht sollte man dann direkt an Punkt zwei meiner Theorie ansetzen: Schaffung von tariflichen Mindestlöhnen.

Mit den Fachkräften... Ich glaube, ich habe mich besonders da in irgendetwas verrannt. Offene Türen bei Unternehmen einrennen wollte ich ganz sicher nicht.

Aber vorallem, darin bestärkt mich der Artikel noch einmal, ist eine Stärkung des Binnenmarktes von großer Wichtigkeit. Und das heißt teilweise: Mehr Arbeiter, mehr Kaufkraft, die wir zur Stärkung brauchen. Ohne Abnehmer im Land brauchen wir keine Dienstleister, ohne Dienstleister brauchen wir keine Unternehmen, die die Dienstleister beliefern, ohne die beiden haben wir aber keine Kaufkraft, da keiner Arbeit hat. Also ein Kreis. Die einzige Frage bleibt: Wo setzt man hier an?

Man müsste eine Kaufkraftsteigerung schaffen, sodass mehr gekauft wird, wodurch wieder mehr produziert wird, wodurch mehr Leute eingestellt werden können/müssen, wodurch die Kaufkraft steigt?
Aber wie steigert man die Kaufkraft? Kurzfristig über teure Projekte wie die Abwrackprämie und Konjunkturprogramm. Dadurch erhofft man sich dann, das der Kreislauf wieder in Gang kommt.

Ich bin zwar eigentlich ein Verfechter des ausgeglichenen Staatshaushalt, aber in der Hinsicht stimme ich unseren Politikern zu: Viele bessere Lösungen gibt es nicht.

Diese Diskussion ist nicht mehr der Streit, wie man Integration schaffen kann und wie eine gescheite Einwanderungspolitik aussieht sondern der Streit zwischen Neoliberalismus und Sozialdemokratie.

Du hast recht, vielleicht sollte man das Thema mal woanders diskutieren....
Ich habe nichts vor Ausländer. Wer Ausländer haßt, der schmeißt jetzt bitte seinen PC, Fernseher usw weg(Made in " " steht ja drauf. Nun viel spaß beim aussortieren! Schließlich haben es ja Ausländer hergestellt. Man ist doch selbst einer(lol). Ich hatte mal einen in meiner klasse, und der war ganz lustig. Meldet sich doch wer der keine Ausländer mag, zuden kommen wir, und wehe er hat was, wo nicht Made in Germany draufsteht(Deutsche Sachen werden auch durch Auslandsmaterial hergestellt). Und Urlaub...
Ich dachte es geht da mehr um Menschen als um Gegenstände....
@Lancer: dein beitrag ist so etwas von blöd! wer der keine Ausländer mag, zuden kommen wir, und wehe er hat was, wo nicht Made in Germany draufsteht(Deutsche Sachen werden auch durch Auslandsmaterial hergestellt). Und Urlaub... das hat doch nicht mit gegenständen zu tun nur weil die im ausland hergestellt werden! und erst urlaub!

Wenn man was gegen Ausländer hat dan meißtens weil die fast nur scheiße bauen (stellen,morden,"Inländer dumm anqatschen,etc)und sich meißtens nicht in unsere kultur integrieren wollen!

Edit:// Mein beitrag wird jetzt sich vor allem bei den ganzen linken hier im forum auf protest stoßen da ja ihrer meinung uns die "armen ausländer"nix getan haben aber was ich schon alles mit den ganzen Asylanten erlebt habe dan denkt man da anders und wenn in der schule auch noch die kreuze in den klassenenzimmern abgenommen werden müssen weil sich die muslime aufgeregt haben dan ist das traurig, den schliesclich sind wir ein christlicher staat und wenn es denen nicht passt dan sollen sie doch da hin gehen wo sie her gekommen sind! Den was würden den die machen wenn wir z.b. in den Iran ziehen und fordern das in den klassen irgendwelche muslimschische gegenstände abmontiert werden sollen! Die würden und umbringen!!!


So viel erst mal dazu!
"Mein beitrag wird jetzt sich vor allem bei den ganzen linken hier im forum auf protest stoßen"

Da hast Du Recht - war ja auch vollkommen klar.

Ich störe mich, kurz gefasst, nicht an Deinen Ausführungen, sondern an Deinem Hang zur Verallgemeinerung.
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