Stierkämpfe (Gesellschaft)

Stierkämpfe (Gesellschaft)

Findet ihr nicht auch, das es totale Tierquälerei ist bei Stierkämpfen? Und ausserdem sterben immer wieder Zuschauer oder Torreros oder wie die heissen.
Natürlich ist das tierquälerei. Da brauch man sich nicht drüber streiten. Aber man kann da gegen nichts machen. Guck dir andere sachen an die hier schon gepostet worden sind. Z.B. gestern das mit den käfern zertreten oder die viecher den das fell lebendig vom leib gerissen wird. Und die zuschauer und torreros sind mir dann mehr oder weniger egal ob die sterben oder nicht, denn sie wissen das es lebensgefärlich ist. Also lass sie doch machen was sie wollen, du wirst da nichts dran ändern können, es gibt schlimmeres auf der welt. Hir sterben 10 stiere und in afrika verhungern am selben tag 100 kinder. Und ich glaube verhungern ist ein um einiges schlimmerer tod.
Ich finde es einfach daneben, dass soetwas erlaubts ist. Ob die Zuschauer sterben ist mir eigentlich auch egal, aber warum merken die dann nicht, das man solche Stierkämpfe nicht machen soll?
Ich frage mich auch wie man soetwas noch amüsant finden kann und das schauen gehen kann?
Nunja, es hat halt Tradition in den jeweiligen Ländern. Brot und Spiele, wie es heißt. Die haben eben Stierkämpfe, wir haben den Fußballsport.
Oder wenn die Tiere durch die Strassen gejagt werden, das finde ich auch daneben und das ist für mich auch irgendwo kein Sport mehr.
Tja, Sport ist Mord.
wieso tierquälerei? die stiere, die im kampf auftreten, haben davor ein leben wie im paradies. die werden gefüttert, gepflegt und sonstwas, damit sie im kampf perfekt aussehen. und dann sterben sie im kampf innerhalb von 1 stunde. guckt euch doch mal die deutschen bauern an, was da in den ställen abgeht, möcht ich gar nicht wissen. 100 kühe auf 10 quadratmetern? DAS ist tierquälerei. achja, es gibt stiere, die überleben manchmal so einen kampf, dann wird er begnadigt und was hat so ein stier dann für eine aufgabe? nachwuchs züchten! also tierquälerei ist es für mich nicht, sieht nur so aus. aber wie gesagt, schaut mal im vergleich unsere bauern an, da werdet ihr schlimmeres finden.
Das ist schlicht und einfach herzlose tierquälerrei.-.-Jedesmal,wenn der stier den (ich weiß jetzt nicht wie man den nennt) diesen mann angreift,denk ich mir ,richtig so,was genug ist ist genug.Ich kann nicht verstehen,wie man so rücksichts und herzlos sein kann.Ich bin immer wieder fassungslos,wozu menschen in der lage sind,ich liebe tiere über alles,habe selber 2 ponys und einen border collie.Menschen sind die einzigen bestien -.-
Ja die Bauern sind auch Tierquäler. Selbst wenn Die Stiere zuvor ein Leben wie im Paradies haben werden sie danach getötet und das ist nicht gerade schön. Ich verstehe nicht, wie man daran noch spass haben kann. Ich helfe wenn ich ein Stierkampf sehe sowieso immer dem Stier den diese Torreros haben es nicht verdient.

Und wenn danach ein Stier, wie es auch schon passiert ist, ins Publikum springt, wird gesagt der Stier sei verrückt geworden und ausser Kontrolle. Dabei will der Stier bloss in die Freiheit.
meine meinung ;) ich bin ja froh,dass die hundekämpfe größtenteils abgeschafft wurden.Ich find ,dass es ziemlig briutal war/ist.
Was, es gab Hundekämpfe?
Kurze Umfrage: Wer ist hier alles ein/e Vegetarier/in?
Leute, irgendwann muss jeder mal sterben... und wenn man mich vor die Wahl stellen würde: ganz einfach in einem Schlachtbetrieb abgeschlachtet zu werden oder vor meinem Tod noch einen letzten geilen Kampf abliefern zu dürfen, dann würde ich da ganz klar die 2. Variante nehmen ;D

Wenn man so wie ihr überlegt, dann sollten wir schleunigst versuchen, Photosynthese zu betreiben und unsere Nährstoffe nur mittels Wasser, Mineralien und Sonnenlicht selber zu produzieren.

So mancher Arenakampf ist mMn deutlich "humaner" als das Schlachten. Ich hab Bilder gesehen, wie Pferde in Frankreich geschlachtet werden, die bekommen teils bei vollem Bewusstsein die Haut abgezogen und werden ausgeschlachtet, und da das Ausbluten nicht so lange dauert, wenn das Herz noch schlägt, werden sie halt lebendig ausbluten gelassen... da sollte man wirklich was gegen unternehmen. Denn das wird im großen Stil gemacht. Dann doch lieber in einer Arena ein paar Schwerter in den Rücken gestochen...

Und wie Xyu BAM schon geschrieben hat, diese Stiere haben ein wundervolles Leben, weil sie in der Arena eben perfekt ausschauen sollen. Die werden gepflegt wie sonst was, bekommen das beste Futter, usw. Und dann müssen sie vor ihrem Tod lediglich eine halbe Stunde leiden... Ihr Sterben selber ist vllt nicht ganz schön, aber sonst führen diese Stiere ein relativ gutes Leben. Und schaut euch mal Bilder von gewöhnlichen Schlachten an, das ist auch nicht unbedingt schön ;)
wenigstens gehts schnell..bolzenschuss aufn kopf, tiere sind KO und dann wird kehle durchgeschnitten. in 30 sekunden its tier tot
Vegetarier essen meinem Essen das Essen weg.
1. Eins, zwei, drei, vier... boah. Lasst mich einfach mal abkürzen, sonst zähle ich mich durch die Unendlichkeit und zurück. Jede Menge Deppen(*) die nichts anderes zu tun haben als die gleiche Scheisse wie eh und je zu wiederholen. Old topic is old.

2. Hübsche einstimmige Meinung. "Es sterben Tiere... Warum erlaubt man sowas?! :O"
...und "...es sterben auch Menschen. Fuck Menschen, zum Teufel mit die! Aber der arme Stier..? ;_; "

Tötet eine vielzahl Zivilisten, rettet aber den Stier. Euch sollte man die Rübe abschlagen. Es ist ja nicht verkehrt Menschen sterben zu lassen, watt? Dann habt ihr sicher nichts dagegen. :<

3. Das sind die Momenten in denen ich mir wünsche Nils sei noch als Mod unterwegs. Smiley

5. Es gibt kein 4tens.

6. Tierquälerei ist etwas was das Gesetz entscheidet, und nicht ein Kiddie zuhause. Wodurch das Thema des Threads schon von Idiotie zeugt. Und noch idiotischer ist es, dass sich Pappnasen finden lassen, die zustimmen. Pisa-Studie, wir kommen!

7. Lektüre für die Kiddies --> http://www.mogelpower.de/forum/thread.php?thread_id=118040

8. Da es unglaublich wie unfassbar blöd einigen zu sein scheinen: Ja, es gab Hundekämfe, bzw. gibt es die noch. Auch Hahnenkämpfe, und bis zu Menschenkämpfe. In Thailand sehr beliebt. Der einzige Grund warum man wohl Schnecken nicht gegeneinander kämpfen lässt, ist weil der Kameramann nicht die Zeitlupen-Wiederholung vom Standbild unterscheiden kann.

9. ???

10. PROFIT!


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(*) Ist nicht ausnahmslos jeder gemeint, sondern die, die hier rumheulen.
ich bin veganer ;) und das mit grund.
Achso, der grund wäre...?
Es sterben weniger tiere durch dich?
Das ist doch quatsch.
Oder hast du nen anderen grund?
Aber wenn du wirklich Veganer bist dann muss es doch schwer sein zu leben oder?
Denkst du sie muss sich vor Fleisch verstecken, oder was? -.-
Ich kann es nicht mehr hören, verdammt. Alle zwei Monate fühlt sich hier im Forum einer Berufen und fordert "Scheiß [*]´, die töten (*)! Sterbt, ihr Schweine!"

Wieso seht ihr es nicht ein: Der Stier in der Arena kann sich wenigstens noch wehren.

*Geht erstmal das leckre Wurstbrötchen essen, das noch im Kühlschrank liegt*


[*]Hier beliebige Gruppe Menschen einfügen.
(*) Hier beliebige Tierart einfügen.



P.S. Come on, Nils back to Mod! Schließe mich Obake an. =)
Der Stier kann sich nicht wirklich wehren. Er wird erst mal ausgiebig malträtiert und geschwächt bevor der Stierkämpfer überhaupt die Arena betritt.
Aber egal, den Leuten scheint's Spaß zu machen und in vielen Schlachtbetrieben get es unhumaner zu. Es hält mich trotzdem nicht davon ab Fleisch zu essen.

@Razorking
"wenigstens gehts schnell..bolzenschuss aufn kopf, tiere sind KO und dann wird kehle durchgeschnitten. in 30 sekunden its tier tot"

So ist es nicht. Sie werden zwar betäubt, dannach werden sie allerdings ausgeblutet. Grundsätzlich. Wenn man sie sofort töten würde, dann würde das Blut gerinnen und es würden sich Krankheitserreger im Körper des Tieres bilden. Es ist deswegen, soweit ich weiß, sogar gesetzlich vorgeschrieben, dass die Tiere ausgeblutet werden müssen.
Es gab, wenn auch höchst selten, auch Stiere die "begnadet" wurden. Dazu müssen sie aber schon jede Menge Lanzen aushalten, und einige Pferde killen.

Bin mir nicht sicher was passiert, wenn der Stier den Matador killt. Theoretisch müsste er frei kommen, win per default. o.ô


Und ja, wenn eine Kuh sterben soll, wird die ausgeblutet. Jedenfalls war das bei uns bisher immer so. Auch Schweine.
Obakes Meinung zählt nicht, weil er Spanier ist und nahezu jeder Spanier die Hinrichtung von Stieren gut findet. Ignoriert ihn einfach. :)

Brainwashing CIA Agent hat Recht. Die Tiere werden geschwächt, noch bevor sie in die Arena gelassen werden. Ganz benommen stolpern sie dann rein und werden gleich von mehreren Leuten aufgestochen und zerfleischt. Eine halbe Stunde rennen sie dann aufgebracht und verwirrt umher, wissen gar nicht, was los ist und leiden unter den Schmerzen. Wenn das Tier fast verendet ist, kommt der Torero in die Arena und schneidet ihm die Kehle durch. Und zehntausend Spanier jubeln ihrem großen Helden zu. Das gleiche geschieht mit zwei weiteren Stieren und dann wird der Torero gewechselt und noch mehr Stiere werden nacheinander geschlachtet.

Dass die Stiere das allerbeste Leben hatten, wird ständig nachgelabert und ist bestimmt nur ein Gerücht. Die stehen auch nur auf der Weide und das Gras ist nicht grüner als anderswo. Und selbst wenn sie ein überdurchschnitlich gutes Leben gehabt haben sollten, rechtfertigt das nichts. Was ist das denn für eine Einstellung: "Du wurdest immer schön gestriegelt, jetzt lass dich mal ordentlich zu Tode foltern."
Ja, ich finde auch, wir sollten Obake ignorieren.

Und was Lee sagt stimmt und warum wird es denn jetzt nicht verboten, immerhin werden die Tiere ja wirklich richtig gequält. Und die Spanier jubeln ihrem grossen Helden auch noch zu.

Mir ist klar, dass es auch noch bestimmt an anderen Orten Tierquälerei gibt, doch diese Stierkämpfe sind öffentlich und jeder weiss, dass es sie gibt. Trotzdem werden sie nicht verboten.
Klar, wenn jemand Spanier ist sollte man dessen Meinung natürlich ignorieren und wenns um Stierkämpfe geht sowieso.

Tierquälerei gibts, ob sie jetzt nun öffentlich stattfindet oder nicht, spielt letztendlich keine Rolle mehr. Tierquälerei wirds immer geben.

Hitler war auch Vegetarier, das macht keinen Unterschied.
JFI
Im April 2004 hat der Stadtrat von Barcelona eine Resolution verabschiedet, worin der Stierkampf als „grausame Praxis“ bezeichnet wird. Dies hat aber keine Auswirkung auf die Veranstaltung der Corridas, daher finden nach wie vor Stierkämpfe statt. Die Regierung von Katalonien (zu dem Barcelona gehört) wurde aufgefordert, diese zu verbieten. Da die Durchführung von Stierkämpfen vom spanischen Innenministerium kontrolliert wird, kann Barcelona nur auf einer genauen Einhaltung der Gesetze bestehen. Am 18. Dezember 2009 stimmte das Regionalparlament von Katalonien in Barcelona dem Volksbegehren mit 67 zu 59 Stimmen zu, dass Stierkämpfe im katalonischen Teil Spaniens zu verbieten seien.
Lee's Meinung zählt nicht, da er ganz offensichtlich ein Newfag ist. :O

Die Kehle aufschlitzen ist das, was bei der herkömmlichen Methode passiert. In Deutschland, im Schlachthof. -.-


Aber sehr schön. Unter den Unmengen fernsehgeschädigte Halbaffen, die das Forum verblöden mit schlechte Variatonen uralter Themen, gibt es noch User, die den Kopf einsetzen. Danke, Bruce Wayne.



"Und was Lee sagt stimmt und warum wird es denn jetzt nicht verboten, immerhin werden die Tiere ja wirklich richtig gequält. Und die Spanier jubeln ihrem grossen Helden auch noch zu."

Oh Gott. Welch Inbegriff unfassbarer Idiote. Welch eine Verkörperung blankes Schwachsinns. Wie soll man an einen Gott glauben wenn sich solche Reinkarnationen grenzenloser Dummheit einen zur Show stellen! D:

Lee's Beitrag war witzig genug formuliert um mich zum grinsen zu bringen. Brutal zu sehen aber was sowas für Auswirkungen auf naive Vollidioten zu haben scheint. Das ist auf so viel verschiedenen Arten purer Schwachsinn, da weiss man nicht wo man anfangen soll deine Scheisse wegzumachen. Igitt. o.ô


Den Stier wird nie die Kehle durchgeschnitten, gar überhaupt verletzt. Falls doch, verliert derjenige sofort den Job und wird mit fliegenden Dosen aus der Stadt gejagt. Der Stier stirbt durch den Schwertstoss, wenn nicht ist es eine Schande für den Matador. Das nicht zu wissen, es gar mit der Schlachthof-Methode(!) zu verwechseln zeugt davon, nie einen solchen Stierkampf gesehen zu haben, es nicht gegooglet zu haben, ja sich nicht im entferntesten für das Thema je interessiert zu haben.

...das ein Vollidiot es nachplappert bedeutet das gleiche im Quadrat, mit einer saftigen Portion Dummheit.


Es wir nicht verboten, weil Tierquälerei immer noch ein Entscheid der Politiker ist. Ein idiotensicheres Prinzip, aber trotzdem lassen sich offenbar immer wieder jene finden, die jede Skala sprengen! Bravo, Glanzleistung.

Und zu letzt, das "grand finale" wenn man so will, und auch der Clou und Pointe des Witzes: Es sind nicht die Spanier, die jubeln. Allgemein verbreiterter Irrtum unter dumme, dumme Menschen.

Wir Spanier jubeln den Stierkämpfer so sehr hinterher, wie wir woll auch den Ballermann feiern, wie? Es ist unfassbar wie dumm manche sein können. Erschreckend wie oft es sogar Deutsche sind, die von solcher Dummheit zeugen. "Das Diskussionsforum" ist schon so gut wie auf Mallorca, bei der geistigen Leistung. -.-

Spanier haben oft genug Demos und Initiativen gegen den Stierkampf. Auch ich bin ein Gegner von. Ändert aber gar nichts an der Tatsache wie viele Volldeppen hier nur Scheisse labbern. Zum Kotzen. o.ô
Der Stierkampf lebt einzig von den Touristen. Meist Amis, Engländer, und Deutsche. Ja, mehr Deutsche als Japaner!

Und wenn man sich die Umfragen anschaut, die immer vor und nach St. Fermin in den spanischen Sendern ausgestrahlt werden, merkt man erst wie richtig dumm die Leute sind. Zwei Drittel geht aus Neugier hin, und ein ganzer Drittel (man glaubt es kaum) sind Gegner des Stierkampfes, die es aber trotzdem einmal selbst sehen wollten! Dafür zahlen die Flug und Hotel!


Dumme Kiddies in Foren diskutieren über ihr zukünftiges Dasein, indem sie schon bald das finanziell unterstützen werden, was "man verbieten sollte". Bravo! Ihr Schwachköpfe seid es, die es vorantreibt. Smiley



Edit:
Zweiter allgemeiner Irrglaube - den Stieren geht es nicht so gut. Sie erhalten nur das feinste Futter, die besten Ärzte, etc... aber sie werden ein Leben lang dazu trainiert, Toreros anzugreifen. Ein Stier in solch einer Lage könnte gut die Flucht versuchen, wäre nur natürlich, angesichts eines überlegenden Feindes. Sowas nennt man Instinkt. Die Aggressivität der Stiere ist nichts natürliches, sie ist antrainiert.
Man kann obake nur zustimmen. Dumm dumm dumm.
Lol, dieser Obake.
/ignore, denn ich weiß es aus erster Hand besser.
Gut, vielleicht wird nicht die Kehle durchgeschnitten, sondern ins Herz gestochen. Aber die Tötungsart ist zweitrangig, da ich sie gar nicht angeprangert hatte, sondern die falsche Vorstellung eines fairen Zweikampfes.

ZFE: Tierquälerei gibts immer nur genau so lange, bis man dagegen vorgeht und sie vermeidet.

Das Abschaffen der Kämpfe in Katalonien ist wenigstens mal ein Anfang. Andere Regionen werden bestimmt in den nächsten Jahren folgen.
Ja ignorieren ist das einzige Mittel gegen Obake.
Auch wenn du einen riesen Text schreiben kannst, heisst das noch lange nicht, dass du die Weisheit mit Löffel gegessen hast.
Aber deine hirntoten Einzeiler heissen dagegen, dass du Dummheit und Idiotie nur so in dich hinein schaufelst.

Darum gings ja. Smiley



"denn ich weiß es aus erster Hand besser."

Die erste Hand eines Deutschen über Kultur, insbesondere die Spanische. Heh. Errinert an die Gebrauchtwagenhändler die hin und wieder tatsächlich "neue Autos haben" mit KM-Stand "0".

"Gut, vielleicht wird nicht die Kehle durchgeschnitten, sondern ins Herz gestochen. Aber die Tötungsart ist zweitrangig, da ich sie gar nicht angeprangert hatte, sondern die falsche Vorstellung eines fairen Zweikampfes."

Zweitrangig mag sie sein, aber sie lässt auf kinderleichten Art den Wert dieser "ersten Hand" deutlich werden. Sogar Disney-Trickfilme wie "Ferdinand" bieten bessere Info. Danke. Man kann mir auch Arbeit ersparen, hab ich nix dagegen. :9

Die falsche Vorstellung eines Zweikampfes ist zweitrangig, da sie nicht existiert. Wer sprach hier je von einen Zweikampf? Hmm... schon wieder diese Hand? Oder war es diesmal die andere?


E-EDIT:
Hm. Da die "erste Hand" offenbar zu doof fürs Ganze war, lässt sich annehmen, dass sie nicht gerne zusah. Damit hätten ERNEUT Deutsche die das unterstützen, was sie nicht gerne haben. Ein grandioses Volk. Treibt es nur weiter so voran. Die Spanier konnten es bis jetzt immer noch nicht einheitlich verbieten, weil ihr soviel Umsatz macht. Bravo. Maschinen seid ihr.
So, der Stierkampf lebt "einzig von den Touristen", aber ihr wisst es trotzdem alle besser.
Wiederhol doch nicht, was nicht zur Diskussion gehört, bloß um dich mit etwas zu brüsten, was ich bereits ausgebessert habe. Das ändert nichts am ursprünglich Gesagten, auch wenn du es krampfhaft umzudeuten versuchst.
Hier war von "im kampf auftreten" oder gar "einen letzten geilen Kampf abliefern" und "Der Stier in der Arena kann sich wenigstens noch wehren" die Rede. Um diese Vorstellung geht es, nicht den finalen Tötungsakt.
Aber deine hirntoten Einzeiler heissen dagegen, dass du Dummheit und Idiotie nur so in dich hinein schaufelst.

Ein typischer Obake satz. Völlig sinnlos und beleidigend. Merkwürdig, dass Obake noch nicht gesperrt ist.
"Das ändert nichts am ursprünglich Gesagten"

Das "ursprünglich Besagte" wird auf "ich weiss es aus erster Hand" gestützt, welche nichtmal den grundlegenden Ablauf zu kennen scheint.

Das soll nichts daran ändern? Das ist als würde sich man Autofahr-Tipps bei einen holen, der minderjährig ist. Klar, seine Aussagen bleiben, aber hallo! Smiley


"Hier war von "im kampf auftreten" oder gar "einen letzten geilen Kampf abliefern" und "Der Stier in der Arena kann sich wenigstens noch wehren" die Rede."

Augenwischerei für die hinterste Reihe, was du da mit Xyu BAM's Beitrag anstellst. Danach folgte bekanntlich:
"und dann sterben sie im kampf innerhalb von 1 stunde." (= langsamer, schmerzhafter Tod)

"Ein Kampf" misst sich nicht an die Anzahl der Kämpfer. Nicht umsonst wurde die Dauer hingeschrieben.
Schade, dass du keinen Sinn für das Wesentliche in einer Diskussion oder Argumentation besitzt. Sobald du eine winzige Ungereimtheit entdeckst, suhlst du dich darin und gehst auf nichts anderes mehr ein, wirfst mit Übertreibungen und Dummheitstiraden um dich und bestehst nur noch auf deinem Recht. Werd mal ein bisschen lockerer von deiner ganzen Art her, dann kann man auch mal vernünftig mit dir reden. Selbst wenn ich etwas falsch rezitieren sollte und jemand anders eine deckungsgleiche Meinung hat, gibt es Mittel und Wege, das angemessener mitzuteilen. Im Moment kriegst du nur deshalb keine Sperre von mir, damit es nicht heißt, ich will dich bloß aufgrund der Meinungsverschiedenheit ruhig stellen.
Jetzt für dich noch mal in aller Ruhe die Fakten:
Ich weiß wirklich aus erster Hand, wie Stierkämpfe ablaufen. Es ist gut möglich, dass du - je nach Region und Größe der Veranstaltungen - andere Erfahrungen gemacht hast. Vielleicht habe ich die Technik des Todesstoßes wirklich verwechselt. Das bedeutet doch aber noch lange nicht, dass alles andere nicht stimmt. Um bei deinem Autofahrbeispiel zu bleiben: Wenn ich gerade nicht mehr weiß, ob die Kupplung links oder in der Mitte ist, so kann ich trotzdem noch Auto fahren. Das war ein Detailfehler, der an der Darstellung des Ablaufs nach meinem Wissen mit der Intention der Richtigstellung des Bildes vom fairen Zweikampf nichts ändert.

Augenwischerei für die hinterste Reihe war mein Beitrag durchaus nicht, wenn du die Aussage von Xyu BAM korrekt im Kontext als einen schnellen Tod verstanden hättest. Wobei die beiden wichtigeren Bezugnahmen von zwei anderen Usern stammten.
Guckt mal wer da spricht. Der lauteste Falschprediger von allen!
Obakes Meinung zählt nicht, weil er Spanier ist und nahezu jeder Spanier die Hinrichtung von Stieren gut findet.

Forumsverdümmung darf heute sogar mit [Mogelpower]-Aufkleber versehen werden. Hammer. Ein absoluter Freipass. Der erste Versuch "meine Meinung als Spanier" (lol) passiv in Keim zu ersticken klappte nicht, und nun werde ich sogar bedroht, um "die Wahrheit aus erster Hand eines Touristen" (lol^2) durchzuprügeln. Schön. Was folgt? Franzosen wollen alle nur Frösche zum Nachtisch, und alle Amis wollen in den Krieg ziehen?


"Es ist gut möglich, dass du - je nach Region und Größe der Veranstaltungen - andere Erfahrungen gemacht hast."

Ohne Spanien zu verlassen? Will ich mal ganz laut anzweifeln. Widerspricht auch jeglicher Logik einer "Tradition". Erst in Portugal angekommen sieht es anders aus. Alles Infos die im von mir verlinkten Thread ganz am Anfang standen. Man müsste es nur gelesen haben, wie manch anderer User hier. -.-


"Das bedeutet doch aber noch lange nicht, dass alles andere nicht stimmt. "

Aber genau wie beim Autofahrer, der von sich gibt sich bestens auszukennen, lässt sowas aber argh an die Glaubhaftigkeit zweifeln. Vor allem wenn nie die Quelle mit angegeben wird, trotz wiederholter Gelegenheit. Woher kommt denn diese "erste Hand", von der viel gehört wird, aber nichts gesehen? Nimmt mich wirklich langsam wunder.


"So, der Stierkampf lebt "einzig von den Touristen", aber ihr wisst es trotzdem alle besser."

Och, neee.... wieso auch? Sind ja nur Spanier, nicht wahr? Wir leben ja dafür. Wir haben wahrscheinlich ja auch keine anderen Hobbies als ein paar Stiere zu töten! Smiley

Es sind ja immer diese Zufälle, nicht wahr? Immer und ständig diese äusserst doofen Zufälle. Barcelona kriegte die Stierkämpfe verboten. Etwas, was seit der Zeit, in der ich in Spanien zur Schule ging, immer wieder versucht wurde, und an der Touristenattraktion scheiterte. Ausgerechnet die Stadt, die auch so das gesamte Jahr über nur von Touristen überrannt wird, schaffte es auf die Stiere zu verzichten.

Pamplona, dass abgesehen von den Stieren kaum Touristen anlockt, schafft es dagegen nicht. Diese Zufälle aber auch... Wahrscheinlich kennt keine Sau hier das "Riau-Riau", obwohl es sogar Bestandteil des San Fermins ist, genauso wie der Stierkampf oder die Corridas. Bin ich überzeugt. Der Unterschied? Spanier.


"mit der Intention der Richtigstellung des Bildes vom fairen Zweikampf nichts ändert."

Super. Na wenn man bereits von falschen Mitteln spricht Botschaften zu verkunden...

- "nahezu jeder Spanier die Hinrichtung von Stieren gut findet."
- "Und zehntausend Spanier jubeln ihrem großen Helden zu."

Super Ansätze um sowas hinzukriegen. Einfach mal alle Fakten unter den Tisch kehren. Wozu auch Fakten? Zählen nicht. Wozu auch? Es zählt ja nur was Lee glaubt zu wissen.

Super Ansatz. Anhand der Deppen die nachplauderten wie "alle Spanier nur Stiere töten wollen" sieht man, SOWAS ist eine gültige, solide Argumentation.

Danke, du hast mir wirklich was beigebracht. Wenn du jetzt bitte entschuldigst, werde ich deinen grandiosen Beispiel folgen, oh weiser Lee, und einen Topic über Judenvergasung aufmachen? Gabs schon? Wurst, ist offenbar legitim, so wie ich hier sehe. Da schreibe ich ne Runde lang wie Scheisse ich es von euch Deutschen finden ständig Juden vergasen zu wollen - und Meinungen von Deutsche zählen ja wohl nicht. Ist ja eure Erfindung. Das ganze mache ich natürlich mit den besten Manieren, nicht, dass einer noch motzt ich würde nicht "so sauber wie Lee argumentieren". -.-


["Gesellschaftlich ist kaum etwas so erfolgreich wie Dummheit mit guten Manieren." - François Marie Voltaire]
Wow, da hast du aber bestimmt lange gebraucht soeinen Text zu verfassen.
gibt es da nicht ein Buch von Hemingway?
Obake:
Meine Funktion als Moderator steht in keinem Widerspruch zu persönlichen Meinungen und Aussagen. Ich war sogar gegen diese Brandmarkung, also komm jetzt nicht so.
Meine ursprüngliche Aussage war doch immerhin noch mit einem Smiley versehen und nach meinen persönlichen Kenntnissen ist es tatsächlich so, dass die Mehrheit der Spanier die Kämpfe verfolgt oder zumindest toleriert. Auch von dir kam keine Gegenstimme. Stattdessen reden Leute womöglich anderer Meinung "die gleiche Scheiße wie eh und je".
Die Bedrohung wäre, obwohl ich ausdrücklich geschrieben habe, dich nicht zu sperren, gerechtfertigt. Allein in deinem Erstlingsbeitrag finden sich bereits "jede Menge Deppen", "Kiddie", "Idiotie", "Pappnasen", etc. Du merkst wohl schon gar nicht mehr, dass das kein gutes Verhalten ist?
Dass eine Tradition sich auf Bundesebene abspielen muss, ist mir neu.
Deinen Absatz über Spanier und Touristen finde ich sehr verwirrend. Was willst du sagen? Wie auch immer, der Stierkampf lebt auf jeden Fall durch die Spanier und nicht durch Touristen. In Barcelona und Madrid sieht es vielleicht anders aus, aber im ganzen Rest des Landes gibt es doch gar keine Touristenmassen.
Meine Quelle sind zwei Verwandte. Das muss reichen als Fakt, denn wenn ich erzählt bekomme, dass in beiden Fällen in den Stadien fast ausschließlich jubelnde Spanier saßen, dann hat das noch mehr von einem Fakt als wenn du sagst, "das sind keine Spanier, die da jubeln."
Dass das Thema uralt ist und du schon ein ganz alter Hase bist, hast du jetzt zur Genüge betont. Zum Mitschreiben: Gerade weil das vorhandene Thema so uralt ist, gibt es jetzt ein neues. Überraschung, die Themen wiederholen sich nach einigen Jahren!
Dein Judenbeispiel ist sehr unglücklich gewählt. Aber komm doch noch mal darauf zurück, wenn Spanien die Stierkämpfe seit 65 Jahren abgeschafft hat.
Und mal wieder ein Zitat. Als ob es nicht zu jeder Meinung ein treffendes Zitat gäbe. Ich bin neugierig. Nutzt du Wikiquotes oder führst du selbst ein Zitatebuch?
Ich habe zunächst nicht gedacht, dass einem Obake so auf die Nerven gehen kann, doch mittlerweile kann ich das verstehen. Ein Tag ohne Obake ist wie 2 Wochen Urlaub.

Mich nimmt es wie SE Michi auch wunder, wie lange er für diese Texte braucht und woher er überhaupt die Zeit dazu nimmt.

Wieviele Spanier nun den Stierkampf bevorzugen und wieviele nicht, spielt letzlich keine Rolle und ob es Lee oder Obake besser weiss ist eigentlich auch völlig irrelevant. Worum es eigentlich ging ist ob es verboten werden sollte und ob es wirklich Tierquälerei ist.
tierquälerei ist es so oder so. Nur wir (die meisten) haben sich darauf bezogen inwievern es tierquälerei ist im gegensatz zu normalen nutztieren die geschlachtet werden etc.
Eine Stierkampfarena, in der es für den Stier in ein paar Minuten vorbei ist, dürfte gefiederten deutschen Legehennen-Batterie-Insassinen wie ein christliches Sterbehospiz mit Familienaschluss und Farbfernsehen vorkommen. Schon mal zugeguckt, wie in Deutschland kleine Küken aussortiert und die mit dem "falschen" Geschlecht höchst elegant gefleischwolft werden?

Ich würde sicher auch die Wette gewinnen, wenn ich behauptete, dass über zwei Drittel aller in Deutschland gehaltenen Haustiere an nicht artgerechter Haltung sterben. Kaninchen, Meerschweinchen und Ratten dürfen wir also langsam und qualvoll mit falsch verstandener Niedlichfinderei ermorden und der Kampf gegen den Stierkampf ist der ehrenhafte Lebensinhalt aller Wendy-Poster-an-die-Wand-KleberInnen?

Lasst den Spaniern ihr Volksvergügen und kümmert Euch erst mal um herrenlose Hunde, batteriegebundene Hühnergelege, geknechtete Kleinnager, die als Einzeltier gehalten werden und um die Mastgänse, mit denen uns unsere tierlieblichen Nachbarstaaten so vorweihnachtlich überschwemmen. Da habt Ihr genug zu tun, bis ihr merkt, dass es wichtigere Dinge im Leben gibt, als ferngesteuerte Kulturrevolutionen :)
Es ist vollkommen richtig, dass wir von einer Vielzahl Fällen von Tierquälerei/missbrauchs umgeben sind. Und wahrscheinlich gibt es genug deutsche Papageienhalter o.ä., die sich mit Stierkampfdebatten ein reines Gewissen zueigen machen. Die weite Verbreitung von nicht artgerechter Haltung ist jedoch keine Rechtfertigung, nicht gezielt gegen einzelne Organisationen/Traditionen vorzugehen. Wir sollten vor allem folgende Fakten nicht aus den Augen verlieren:

- Anders als bei Goldfischen, Kleinnagern, Hühnern und Kaninchen handelt es sich bei Stieren um große Säugetiere mit einer deutlich längeren Lebenserwartung, einem höheren Bewusstseinsgrad und seltenerem Vorkommen. Das macht die Tiere automatisch schützenswerter.
- Es ist theoretisch um ein Vielfaches leichter, Stierkämpfe auf einen Schlag im ganzen Land zu unterbinden als hunderte oder gar tausende neuer Stallungen zu errichten. Oder herrenlose Hunde einzufangen. Der Erfolgsdruck liegt also höher. Und gegen andere Vergehen wird ja nicht gar nicht vorgegangen; vielleicht mangelt es der Presse hier auch bloß an Sensationsnachrichten.
- Viele Tiere werden privat nicht optimal gehalten, aber kaum jemand foltert sein Tier mutwillig zu Tode und macht daraus ein riesiges Medienspektakel. Oder tötet das Tier sogar gerade (und ausschließlich) weil es dieses Spektakel gibt. Die ethischen Grundlagen sind ganz verschieden.
- Tiere in der Lebensmittelproduktion müssen günstig gehalten und verarbeitet werden. Trotzdem ereilt sie ein schneller Tod, während das Martyrium für die Stiere bereits Tage vor dem "Kampf" beginnt. Außerdem gibt es - eingeschränkt - die Möglichkeit, auf Eier freilaufender Hühner umzusteigen oder Milch direkt beim bevorzugten Bauern zu holen. Insofern kümmern sich viele Menschen bereits um batteriegebundene Hühnergelege, zumindest was den Eigenbedarf angeht.
Das macht die Tiere automatisch schützenswerter.

Angst. Mit dieser Art Theorie hat schon mal ein kleiner verkrachter österreichischer Kitschmaler und geistesgestörter Galgenstrick die halbe Welt ins Unglück gestürzt.

Jedes Leben ist gleich schützenswert. Egal ob es nun muht, bellt oder einfach nur pfeift. Wer einen hohen Maßstab an andere anlegt, der sollte frei von Schuld sein. Oder besser in sich gehen, bevor er sich zum Rächer des nichtkastrierten Rindviechs aufschwingt. Nichts gegen Prioritäten, aber dann sollte man z.B. auch den Muselmännern das Schächten verbieten. Denn dadurch sterben in Deutschland garantiert mehr Tiere qualvoll am religiös reingehaltenen Döner-Kreuz als beim spanischem Hau- und Stechgelage. Und und und... ;)

Natürlich befürworte ich die Stierhatz + Abstecherei nicht, aber man sollte die Kirche schon mal im Dorf lassen.
Ich mag das Argument nicht: "Zeigt mal bloß nicht mit dem Finger auf diese eine Sache, weil es gibt ja noch zweitausend andere Sachen, die mindestens genauso schlimm sind!"

Dann kann man gleich aufhören, überhaupt irgendwas zu kritisieren...
Es gibt schlimmere Dinge, als die paar Stierkämpfe. Die fallen zwar medienwirksam auf, das eigentliche Leid ist jedoch alltäglich und findet minütlich ein deutschen Kinderzimmern und Schlachthöfen statt. Viel schlimmer, aber leider nicht so medienkompatibel.
Ein Stier ist schützenswerter als eine Ratte, da brauchst du gar nicht mit Hitler argumentieren.
Das mit den rituellen Schlachtungen wollte ich vorhin auch anführen, habe es dann aber sein lassen. Ja, das ist genau das gleiche und gehört ebenso verboten. Die Zahl der Stierkämpfe solltest du aber nicht unterschätzen, schließlich geht jährlich eine knapp fünfstellige Zahl dieser Tiere drauf.
Ein Stier ist schützenswerter als eine Ratte

Warum? Ich persönlich empfinde eine intelligente Ratte für mich wichtiger als ein schlicht behirntes und klimaschädliches Rindvieh. Das nur mal als Beispiel der Wertigkeit. Wenn Du nach der Lebensdauer und der Größe urteilst, müssten Schildkröte und Elefant noch über dem Menschen stehen. Viel Spaß mit dieser Definition :)
Langsam bin ich mir unsicher, was Lee sarkastisch meint und was nicht...
Wir haben das größte Bewusstsein, das hast du einfach unterschlagen. :)
Ratten sind Überlebenskünstler und vermehren sich wie Fliegen. Intelligenter als Stiere sind sie nur bedingt; es gibt viele Formen von Intelligenz und bisher keine Labyrinthversuche mit Stieren.
Ein Wal ist mehr wert als eine Ameise, stimmst dem etwa auch nicht zu?
Den Lebenswert nur am Bewusstsein festzumachen, ist zu kurz gesprungen. Womit wir wieder bei der Feststellung wäre, was oder wer lebenswert wäre. Nein, lassen wir das. Wenn Dir die Argumente bei den Säugern ausgehen, weicht man auf Insekten aus? Nehmen wir an, es gibt von der betreffenden Ameise nur noch eine einzige Königin und die Art droht auszusterben? Ok, verfüttern wir den Wal an die Ameisen und den Rest an die Fische.

Das führt so zu nichts mehr.
Wieso "nur"? Es gibt verschiedene Kriterien, die ich nur beispielhaft angeführt habe und die ungefähr den allgemeinen Kriterien für Naturschutz u.ä. entsprechen könnten. Die Hexenjagd ist ja jetzt wirklich unsinnig. Für dein Beispiel würde nämlich wieder das Seltenheitsargument gelten. Und wenn für dich schon jedes Leben gleichwertig ist, dann dürftest du auch kein Problem mit Insekten haben.
Na, hören wir auf damit.
@Wong:
Es gibt schlimmere Dinge, als die paar Stierkämpfe. Die fallen zwar medienwirksam auf, das eigentliche Leid ist jedoch alltäglich und findet minütlich ein deutschen Kinderzimmern und Schlachthöfen statt. Viel schlimmer, aber leider nicht so medienkompatibel.
Ja, das ist auch allen Anwesenden klar! Aber weil es schlimmere Dinge gibt, heißt das nicht, dass eine Diskussion über das Thema nichtig ist, oder etwa doch. Sonst dürfte man doch wirklich kein neues Thema eröffnen im GES Forum, da es bestimmt irgendwo auf der Welt zu jedem Thema eine vergleichbare Situation gibt, die den kritisierten oder gelobten Zustand noch übertrifft.
Ich finde die typisch deutsche Fingerzeigerei extrem fehl am Platz. Wir urteilen über ein Stück (Un-)Kultur eines fremden Volkes, anstatt vor der eigenen Haustür zu kehren. So was nervt mich ungemein. Das ist exakt die deutsche Überheblichkeit, die man im Ausland an uns so "mag".

Wenn ich auf Arbeit Fehler mache, dann sieht es recht bescheiden aus, wenn ich in einem Atemzug auf die Fehler meiner Kollegen hinweise bzw. meine eigenen Fehler damit überdecke. So was nennt man im schlimmsten Fall Charakterschwein. Und Du hast völlig Recht, mit irgend etwas MUSS man wirklich anfangen. Dann aber bitte zunächst vor der eigenen Haustür kehren und nicht den besserwisserischen Blockwart spielen.

Natürlich kann man Themen aufmachen. Aber wenn ich mir den Eingangspost ansehe, dann fällt mir als Erstes auf, dass der Threadersteller NULL Ahnung von dem hat, worüber er gern diskutieren möchte. Es gibt Unmengen von Informationsquellen im Internet und da zeugt es schon ein wenig von der eigenen Einstellung, ob man die zunächst nutzt oder nicht.

Und noch etwas:
Wenn wir eine Diskussion haben, dann müssen kritische Posts wie meiner durchaus erlaubt sein. Entweder, kontroverse Meinungen werden akzeptiert, oder man schreibt gleich Petition drüber, weil man im eigenen Saft schmoren möchte. Niemand hat etwas gegen die Eröffnung von Threads. Nur sollte dann auch keiner etwas dagegen haben, wenn man nicht gleicher Meinung ist.
Ich finde nur, dass (Beispiel:) Masttierhaltung wenig mit Stierkämpfen zu tun hat, auch wenn beides Tierquälerei ist...
Wenn ich auf Arbeit Fehler mache, dann sieht es recht bescheiden aus, wenn ich in einem Atemzug auf die Fehler meiner Kollegen hinweise bzw. meine eigenen Fehler damit überdecke.
Natürlich tut es das. Wenn es in diesem Thread um Masttierhaltung ginge, und dann jemand gekommen wär und gesagt hätte "Aber in Spanien gibt es Stierkämpfe!", dann könntest du eventuell von "deutscher Fingerzeigerei" sprechen. Hier ging es aber von vornherein darum, deshalb fand ich die von dir gebrachte Aussage a la "Kümmert euch um euren eigenen Scheiß" etwas unangebracht. Forum ist ja dafür da, über Dinge zu reden, da gibt es doch keine Reihenfolge...

Also, das kam bei mir irgendwie so rüber: Warum diskutiert ihr denn darüber, in Deutschland gibt es genug eigene Probleme in der Richtung - bei einer Diskussion um Thema A auf Thema B zu verweisen ist für die Diskussion nicht besonders förderlich. Da diskutierst du über die Diskussion selber und nicht über das Thema.

Mache ich natürlich mit meinem Post gerade nicht anders, ist ziemlich off Topic.

Der Eingangspost ist tatsächlich sehr misslungen, zudem glaube ich, dass das evtl. nur entstand, um Obake (als Spanier) zu "provozieren" (allerdings ist das natürlich eine Unterstellung, die ich nicht beweisen kann). Zumal es scheinbar keinen aktuellen Anlass zur Eröffnung des Threads gibt.

edit: Hui da hätte ich den Kaffee wohl vorher trinken sollen. Bisschen versucht Grammatik zu fixen etc.
Moment, lass uns mal rekapitulieren:

Findet ihr nicht auch, das es totale Tierquälerei ist bei Stierkämpfen? Und ausserdem sterben immer wieder Zuschauer oder Torreros oder wie die heissen.

Absolut Banane, was da steht, aber egal. Die wenigsten werden die (in unseren Augen) Sinnlosigkeit dieses Tuns ja bestreiten, deshalb ist die Diskussion vom TE lediglich aufs bloße Zustimmen programmiert. Was logischerweise nicht funktioniert.

Unser Threadersteller legt aber mehrmals nach:

Ich finde es einfach daneben, dass soetwas erlaubts ist.

Das wiederum dürfte ihm völlig egal sein können. Wir machen die spanischen Gesetze nicht. Zumal es erwiesenermaßen bereits stark eingedämmt wurde und in einigen Regionen Spaniens gar nicht mehr stattfindet.

Da der TE auch die Bauern höchstselbst ins Spiel brachte, ist die Ausbreitung der Diskussion auf Massen- und Haustierhaltung gar nicht so abwegig. Was soll man auch zu einem so dünnen Eröffnungsbeitrag noch groß schreiben ohne einzuschlafen?

Wenn es nur ums Vergnügen geht, hätte ich noch einige Themenerweiterungen:
Windhundrennen mit degenerierten Tölen wären dann sicher genauso zu verbieten wie die Fuchsjagd in England. Hahnen- und Hundekämpfe sind natürlich auch verachtenswert. Noch was vergessen?
Zirkus zum Beispiel? :) Zugedröhnte Pferde, Tiger und sonst-was, die im Kreis hopsen, hurra! (trifft natürlich nicht auf jeden Zirkus zu, blablub) Nur gibts da kein blutiges Sterben, sondern jahrelanges Leiden. "Und Tausende Zirkusbesucher jubeln zu".

Das mit den Bauern vom TE hatte ich überlesen, sorry.

Ich glaube aber wie gesagt, es ging ihm da um Obake, denn sobald dieser sich geäußert hat hieß es vom TE in jedem Beitrag "Pöhser Obake" "Warum ist der noch nicht gebannt" "Ein Tag ohne Obake ist wie 2 Wochen Urlaub!".
Obake ist ein Unikum. Vor einem, für den Deutsch nicht die Muttersprache ist und der trotzdem so galant verbal navigiert, ziehe ich einfach nur den Hut. Im Endeffekt hat er sogar meistens Recht, er zeigt es nur nicht so gern ;)
"Hätten Schlachthöfe Fenster, wäre jeder Mensch Vegetarier."

Hab ich gerade irgendwo gefunden. Wollt ich nur mal dazugeben.
@SE Michi
Dem würde ich wiedersprechen. Ich habe schon mehrere sehr unappetitliche Dokus zum Thema Tierschlachtung u.ä. gesehen, welche mich dennoch nicht vom Fleischessen abgebracht haben.
Aber vielleicht bin ich auch einfach ein empathieloses Ar$chloch...
Oja, da kenne ich auch einige, für die Fleisch fast sowas wie eine Droge ist. Aber hier gehts um Stiere.

Mr.Wong: Ich stimme dir - abgesehen von der Wertigkeit verschiedener Lebewesen - vollkommen zu, aber zur Fingerzeigerei will ich noch ein paar Sätze loswerden:
Zum einen finde ich deinen Ansatz etwas sehr katholisch. Jeder ist von Anfang an schuldig und wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein. Dabei haben sehr viele Leute keine Haustiere oder welche, die ein gutes Leben führen können und sind auch sonst gegen Massentierhaltung. Diese haben doch das Recht, mal mit dem Finger auf etwas zu zeigen.
Zum anderen machst du alles an der Nation fest. Wenn man sich dann mal beschweren darf, dann aber bitte nur innerhalb der Landesgrenzen. Wieso nicht innerhalb der Stadt oder innerhalb der EU? Dass wir gegen Spanier wettern, welche Stierkämpfe unterstützen, bedeutet noch lange nicht, dass wir hinter sämtlichen Deutschen und ihren Machenschaften stehen. So viel Nationalstolz besitzen die wenigsten.
Hätten sich die Amis beim Zweiten Weltkrieg erst mal um ihren eigenen Kram gekümmert, sähe die Welt heute aber anders aus.

Edea: Auch ein gutes Argument @ 9:11 Uhr. :)
@ SE Michi
Ist dann jeder Metzger Vegetarier? :>


@ Topic
Wo ist eigentlich der große Diskussionsbedarf? Ist sich nicht sowieso jeder einig darüber, dass es falsch ist, ein empfindsames Lebewesen zur Belustigung zu töten? Man kann hier höchstens ein paar Vorurteile aus dem Weg räumen, aber ansonsten bringt das in meinen Augen nicht viel.
Der Satz ist natürlich übertrieben, aber es würden bestimmt viele mehr drüber nachdenken.
Wenn hier jemand mit dem Finger auf andere zeigen darf, dann bin das ja wohl ich! ;D

Die Frage ist nicht "Können Tiere denken?" sondern, "Können sie leiden?"


Aber naja.. ich führte die Diskussion schon in einem anderen Thread und was letztendlich festzustellen ist, ist dass sie da endet, wo eine Schranke im Kopf bei den meisten Menschen das "Recht des Stärkeren" bezogen auf menschliche Individuen als falsch ansieht, es aber für die Mensch-Tier-Beziehung als "schlicht und einfach vorhanden" ansieht und es damit beibehalten will.
Ethischer Fortschritt offenbar nicht erwünscht.
@Mr.Wong: Naja als "galant" würde ich Obake nun nicht gerade bezeichnen *breit grins*. Ansonsten stimm ich dir soweit zu, allerdings bin ich nach wie vor der Meinung, dass der Ton die Musik macht.

@Topic
Diskussionsbedarf gibt es bzgl. Stierkämpfen hier wirklich nicht, stimme da Flo zu. Ich kann aber verstehen, wenn kritisiert wird, wenn Leute Sachen in die Welt plärren, ohne sich vorher informiert zu haben. Aber ein einfacher Link auf eine Infoquelle hätte es da auch getan ;)
Ist schade, dass außer Acht gelassen wird, dass Stierkämpfe eine kurzfristig LÖSBARES Problem darstellen, millionenfacher häuslicher Missbrauch aber nicht.
Das hatte ich zumindest erwähnt. (Stichpunkt 2)
Mea culpa. Stimmt.
Oh, ein Topic. :3

BTW: Aus DE zurück. Witziges Land. Voll von Italienern. :P

"Naja als "galant" würde ich Obake nun nicht gerade bezeichnen *breit grins*."

Smiley


"und nach meinen persönlichen Kenntnissen ist es tatsächlich so, dass die Mehrheit der Spanier die Kämpfe verfolgt oder zumindest toleriert."

Genauso wie illegale Einwanderung. Fragt sich nur wann "mitverfolgen" zu irgend ein Argument für irgendwas wurde. -.-

Ich mitverfolge auch jede Corrida, die ich zufällig in der Flimmerkiste erwische. Nicht aus Tradition, und auch nicht weil es mir gefallen würde. Wem zum Teufel würde es je interessieren wie ein Stier rennt? Wahrscheinlich ja nicht anders als eine Kuh. Und die sieht man täglich. Oo

Eher aus purer Schadensfreude. Mich interessiert da nur die Unfallstatistik. Die "vielen Spanier" (die du aus erster Hand kennst) mutieren plötzlich zu Deutsche oder Englänger (die in verdammten FlipFlops "rennen"!!!!), wenn sie der Stier erwischt. Ein Phänomen wie kein anderes. Genetisch höchst interessant, wie Menschen durch Stiere doch plötzlich Nation und Hautfarbe geändert kriegen. Meiner Meinung ein wenig Interesse wert. :3


Ich mitverfolge (und toleriere) übrigens auch Kriege, die ihren Keim in Glaubensdifferenzen haben. Hey, wann auch immer sich zwei Gläubige den Schädel einschlagen, weil Gott ihnen sagte es sei ne gute Idee, bin ich ein glückliches Kerlchen! (<- Zitat "George Carlin". R.I.P.) Was nicht heisst, das ich solche Kriege befürworte. Oder die Motive. :>

Mitverfolgen ist als Argument für'n blanken Arsch. Nebst deiner ersten Hand.


Deinen Absatz über Spanier und Touristen finde ich sehr verwirrend. Was willst du sagen?

- Kein wunder. Wie erwartet hat man keine Ahnung von dem, was man aus erster Hand weiss. Ist aber genau das, was ich im gleichen Beitrag gesagt habe, oder? Den spanischen Teil der Zeremonie kennt irgendwie niemand. Komisch, komisch... immer diese Zufälle.


"In Barcelona und Madrid sieht es vielleicht anders aus, aber im ganzen Rest des Landes gibt es doch gar keine Touristenmassen.

Und gerade WEIL es keine Massen gibt, werden Touristenattraktionen ja gebraucht. Wo zum Teufel warst du die ganze Zeit, als ich gepostet habe?! Und das, was ihr Kiddos aus den Fernsehen kennt, ist zu 95% nicht Madrid/Barcelona, denn das Fest heisst ja nicht umsonst "San Fermín". Pamplona hat nunmal keine "Sagrada Familia"! Das ist ne Frage der hundskommunen Logik. Bei den meisten Deutschen vergebens gesucht, offenbar. Weiss man aus "erster Hand".


Du hast mir damit nur Recht gegeben. Klatsch einer bitte mal für Lee, bei dem es langsam im Punto Tourismus klickt macht? Ich brauch meine Hände gerade wo anders... Smiley


""Meine Quelle sind zwei Verwandte."

Hörensagen irgendwelcher Deutscher, die hinfuhren, um einen Stierkampf zu sehen.
Gehören Sie zu den zwei naiven Drittel, die hingehen und dies "aus Neugier" unterstützen, oder zum perversen Drittel Idioten, die tatsächlich als Gegner(!) des Stierkampfes hingehen, es aber selbst mal gesehen haben wollten?

"wenn ich erzählt bekomme, dass in beiden Fällen in den Stadien fast ausschließlich jubelnde Spanier saßen,"


Eine mind. so kompetente Aussage wie "das Aufschlitzen der Kehle eines Stieres", wie du ebenfalls erzählt bekommen hast. Passt absolut in das Profil eines solchen deutschen Besuchers. Und an den Ballermann jubeln auch tausende Spanier, die Klaustaler trinken und zu Tim Toupés "ich hab ne Zwibel auf dem Kopp ich bin ein Döner" tanzen! Diese "berühmte Fakten", die man so wahrnimmt.

Gingen sie eigentlich unabhängig von einander, oder ist das der "heisse Ferientipp" in der Familie? Das wiederum fände ich eine interessante Info. Irrelevant, aber wahrscheinlich sehr witzig zu wissen. =o


Dein Judenbeispiel ist sehr unglücklich gewählt. Aber komm doch noch mal darauf zurück, wenn Spanien die Stierkämpfe seit 65 Jahren abgeschafft hat.

Wieso "zurück"? Neonazis gibt es heute noch, und perverserweise rund um den Globus. Düsseldorf hatte auch so einige Glatzen in Bomberjacken. Und bis kurz vor dem Jahre 2000 gabs es sogar offizielle politische Parteien, oder? Offenbar ist der Interesse diese "Kultur" wieder aufleben zu lassen grösser als der, etwas zu anderes zu verbieten. Jedenfalls wenn man Engagement betrachtet.
Ausserdem ist deine Meinung ist eh nutzlos. Ihr Deuschte nutzt jede Gelegenheit um einen Juden zu vergassen. Das weiss ich "aus erster Hand".

Wann wurde eigentlich die NPD verboten?
Mit Obakes Kenntnissen über die BRD können ja nicht allzugroß sein... ;)
Die NPD wurde garnicht verboten, warum, dazu empfehle ich einfach mal Wikipedia.
Darum ging's Obake doch, GemüseGourmet.
Wieso "zurück"? Neonazis gibt es heute noch, und perverserweise rund um den Globus. Düsseldorf hatte auch so einige Glatzen in Bomberjacken. Und bis kurz vor dem Jahre 2000 gabs es sogar offizielle politische Parteien, oder? Offenbar ist der Interesse diese "Kultur" wieder aufleben zu lassen grösser als der, etwas zu anderes zu verbieten. Jedenfalls wenn man Engagement betrachtet.
Ausserdem ist deine Meinung ist eh nutzlos. Ihr Deuschte nutzt jede Gelegenheit um einen Juden zu vergassen. Das weiss ich "aus erster Hand".


Angefangen hast du selbst das Argument mit Judenvergasung... nicht mit der Existenz von (Neo)Nazis. (Letzter Absatz von deinem Post am 21.12.09 - 20:27) Lee sagte darauf hin, dass diese seit 65 Jahren nicht mehr stattfindet... Da zieht es leider wirklich nicht, wenn du darauf hin sagst, dass es ja noch Nazis gibt.
Genauso könnte ich sagen, dass die Spanier ach so gerne Indianer umknüppeln und die bösen Amis brennende Kreuze aufstellen und eine Vorliebe fürs Töten von dunkelhäutigen Mitmenschen haben.
Stierkämpfe finden jedoch statt- die Verbote der selben (vor vielen vielen Posts schon erwähnt), gehen aber ja in die richtige Richtung.
Tja...

Tradition bleibt Tradition...
Ich bin Grieche und wir haben viele Traditionen, ich weiß wie wichtig(nicht allen, das ist klar) tradition nunmal ist!

Es werden Menschen und auch Stiere verletzt, ich hab gerade eben einpaar videos auf Youtube gesehen, man, die menschen fliegen so in der luft als ob sie puppen währen O.o

Die Menschen oder besser gesagt, Stierkämpfer wissen ganz genau das sie eventuel auch ihr Leben verlieren können!
Aber die fortführung dieser Tradition ist ihnen halt wichtig...

Ich weiß nicht wie der Stierkampf ins Leben gerufen wurde und wie wichtig es den Spaniern war(glaube es finden auch in Portugal statt oder?)

Ich lese auch kommentare, nicht nur hier, sondern in Youtube auch, "Ja, toller Stier, der soll den Stierkämpfer Richtig aufspiessen!" oder in einen Video wo eine zivilistin brutal von einen Stier "verklopt" wird "haha wie geil xD
Hoffentlich is dieses stück scheiße tot&#65279; "

Gaga oder was??? O.o
Natürlich ist Tierqälerei nichts wirklich beeindruckendes, aber solche ausagen gegen menschen zu sagen, hallo?

Sowas ist echt das Letzte find ich!!!!

Wie auch immer, meine meinung Dazu!

Sollte es Abgeschaft werden?
:Das Solten die Länder die diese Tradition führen endscheiden!
-
Bin ich ein Gegner dieser Stierkämpfe?
:Mir ist es egal!
Es gibt stierkämpfe die schön anzusehen waren und manche die wiederum schmertzten, tja Oo
-
Du findest es akzeptabler einen Stier zu quälen als kindische Schadenfreude zu empfinden und auszudrücken, wenn jemand, der diese Quälerei unterstützt, Schaden nimmt?

"Tradition ist Tradition". Pah! Etwas sollte nicht alleine dadurch legitimiert werden, dass es "schon immer so war". Kritische Hinterfragung ist immer sinnvoll und sollte immer gefordert werden. Ein Stier ist empfindungsfähig und mittlerweile sollten wir doch an einem Punkt angekommen sein, an welchem man Gewalt zu reinen Unterhaltsungszwecken nicht mehr so einfach tolerieren sollte. Das sollte über dem stehen, was manchen Leuten "halt wichtig" ist.
Du findest es akzeptabler einen Stier zu quälen als kindische Schadenfreude zu empfinden und auszudrücken, wenn jemand, der diese Quälerei unterstützt, Schaden nimmt?

Wie ich bereits sagte finde ich es grotesk wen leute "Ja Stier, bring sie um" sagen, wir Menschen sind zwar nicht die undschuldigsten wesen in dieser Welt, ausserdem sieht das jeder anders, ich hab bloss meine meinung gesagt und ich steh zu meiner meinung Oo


"Tradition ist Tradition". Pah! Etwas sollte nicht alleine dadurch legitimiert werden, dass es "schon immer so war".

Und hier hasst du mich auch falsch verstanden, nicht weil es diese Tradition !schon lange gab" wie du sagst, sondern weil diese Tradition einen gewissen Wert in diese Länder hat, ich weis den Wert einer Tradition zu schätzen, den jedes Land hat ihre eigenen Traditionen, manche haben ganz normale, manche haben verückte manche blabla...

Versteht mich aber nicht Falsch, wie ich bereits sagte is es mir egal ob sie diese Stierkämpfe verbieten oder weiterführen, aber das sollten die Länder die diese Tradition führen selber endscheiden und nicht andere für sie Oo meine meinung halt!

Aber, und um erlich zu sein was ich lustig finde, egal wie oft sich diese gewissen menschen dagegen währen werden, sie werden es niemals schafen sowas komplet abzuschafen, wieso?

Zu viel Profit für die jeweiligen Länder, es gibt leuten Jobs etc...
"Wie ich bereits sagte finde ich es grotesk wen leute "Ja Stier, bring sie um" sagen, wir Menschen sind zwar nicht die undschuldigsten wesen in dieser Welt, ausserdem sieht das jeder anders, ich hab bloss meine meinung gesagt und ich steh zu meiner meinung Oo"

na da hast du ja ne großartige meinung, wenn man für den stier ist (der aus notwehr handelt) und will das er den matador killt ist das "grotesk", aber es ist in ordnung wenn der matador nen unschuldigen stier aus geldgier und evtl. mordlust/sadismus killt ?

oder einfacher ausgedrückt:

lebewesen a killt lebewesen b aus notwehr = böse

lebewesen b killt lebewesen a aus geldgier/sadismus/mordlust = egal

?


"Und hier hasst du mich auch falsch verstanden, nicht weil es diese Tradition !schon lange gab" wie du sagst, sondern weil diese Tradition einen gewissen Wert in diese Länder hat, ich weis den Wert einer Tradition zu schätzen, den jedes Land hat ihre eigenen Traditionen, manche haben ganz normale, manche haben verückte manche blabla..."

ne tradition ist so lange in ordnung wie sie niemandem schadet, bzw. wenn derjenige dem sie schadet da freiwillig mitmacht weil er für diese tradition ist..
Vor über 100.000 Jahren ging es den Tieren im Wald nicht anderst... Es beschwert sich niemand drüber...
Tiertransporte rücken auch in den Schatten...
Und dass es in vielen Ländern noch weitaus brutalere "Rituale" gibt scheint auch nicht allen klar zu sein.

So what?

Mir ist das relativ egal, was die machen. Ist eben wie schon oft erwähnt Tradition.

Ich bin kein Tierschänder, aber wie gesagt... Tradition.
Traditionen sind da um gewahrt zu werden, wie ich finde.

Ob jetzt allerdings Fussball eine Tradition ist... naja.
"Und dass es in vielen Ländern noch weitaus brutalere "Rituale" gibt scheint auch nicht allen klar zu sein."

dir scheint wohl nicht klar zu sein das das schon 100 mal hier erwähnt wurde, es wurde außerdem erwähnt, das nur weil es schlimmeres gibt, man nicht automatisch aufhören muss stierkämpfe zu kritisieren, nach deiner logik dürfte man also absolut garnichts kritisieren, außer das schlimmste was es auf der welt gibt, was auch immer das sein mag

und dieses traditions-"argument" ist verdammt nochmal keines, kapiert das endlich ! nur weil etwas tradition ist, ist es nicht automatisch in ordnung..

edit:

übrigens, in afghanistan ist es tradition kleine jungs zu vergewaltigen, "bacha bazi" oder irgendwie so hieß das, ist das auch in ordnung ? ist ja immerhin tradition
Da habt ihr ja was ausgegraben
@Billy7

Das "Traditions-Argument" ist kein Argument, sondern meine Meinung.
Davon abgesehen, ob Stierkämpfe überhaupt (schon?) als Tradition bezeichnet werden können, sind Traditionen bloß etwas für Leute, die nicht nur in der Zeit zurück geblieben sind.
"sind Traditionen bloß etwas für Leute, die nicht nur in der Zeit zurück geblieben sind"

Lee hat Weihnachten gestohlen. :<
Bis auf die Plätzchen und Geschenke hast du damit sogar Recht.
Ich finde es ganz einfach falsch, den Erhalt von etwas damit zu begründen, dass es schon lange existiert. Das gilt ganz besonders für so unproduktive und aus intellektueller Sicht wertlose Dinge wie Stierkämpfe. Genau darum gehts auch gerade in der Diskussion um den Zölibat. Hätte er klare und erstrebenswerte Vorteile, dann wäre etwas daran gelegen, diesen beizubehalten.
Ich sage nicht, dass Stierkämpfe theoretisch keine Vorteile bieten würden, wenngleich mir solche unbekannt sind, sondern dass das Alter einer Sache allein kein Argument darstellt.
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